Ich sehe das gänzlich anders, vor allem, nachdem ich gerade schon im anderen Thread zum dort geschilderten Problem geschrieben hatte. Nach mehreren Jahrzehnten Berufstätigkeit würde ich ganz vorsichtig - wie auch schon von einem anderen Mitglied hier - dringend empfehlen, an der Dicke des Nervenkostüms zu arbeiten und solche Störfaktoren einfach mal zu hinzunehmen. Wenn schon ein von anderen mitgenutzer Schrank ein Problem darstellt könnte es bei wirklichen Problemen im Job in ein Drama münden. Im Job, wenn es sich nicht gerade um eine Alleinposition handelt, muss man in der Lage sein, Kompromisse einzugehen oder auch mal Kröten zu schlucken. Man sollte sich in ein Team einfügen können, auch wenn man andere Teammitglieder wegen ihres Charakters, ihrer Werte, ihrer Optik, ihres Verhaltens etc. nicht riechen kann. Ansonsten sind Probleme und Unzufriedenheit vorprogrammiert, man macht sich das Leben schwer und büßt dauerhaft an Lebensqualität ein.