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Für immer auf Hund verzichten wegen Hausfrieden? :-(

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:( hallo, Anfang dieses besch**** Jahres starb leider wegen längerer Erkrankungen mein geliebter Hund
:cry:seitdem bin ich psychisch komplett zusammen gebrochen und alles ist negativ, deprimierend und einfach nur noch sinnlos. Ohne Hund ist es für mich nicht vorstellbar überhaupt weiter zu leben, wofür denn?! Hab kaum Familie, keine Freunde und auch kein Interesse an menschlichen Beziehungen, Tiere haben mir schon immer viel mehr Halt und Kraft gegeben, als Sozialpartner ist ein Hund das einzigste was mir Glück und Zufriedenheit bringt. Es ist bekannt das gerade Hunde bei psychischen Erkrankungen, schweren Depressionen, Sozialstörungen usw sehr wichtig und hilfreich sind, mit meiner Hündin hatte ich die glücklichste Zeit meines Lebens (bis auf die letzten 1 1/2 Jahre leider 😢) auch meine behandelnden Ärzte befürworten einen neuen Hund, legen es mir auch dringend Nähe da seitdem Tod meines Hundes sich starke Ängste, Sozialphobie, Vermeidung von allen Sozialkontakten und Angst vor dem rausgehen (gehe nur noch zum Einkaufen raus und auch das wird so lange rausgeschoben wie es geht) entwickelt hat was ich so vorher nicht hatte....erkenne mich selbst nicht wieder und es geht mir durch die Vereinsamung immer schlechter, die Suizidgedanken nehmen zu ☹ meine Vermieterin hat zuerst die Haltung eines neuen Hundes untersagt obwohl im Haus schon ein anderer Hund lebt (ohne Erlaubnis) und es durch meine Hündin auch nie zu Beschwerden kam außer im letzten Lebensabschnitt wo es schwierig geworden ist aber mit mir konnte man immer reden und alle Gründe für eventuelle Störungen wurden berücksichtigt und soweit möglich beseitigt (z b hat mein Hund wegen ihrer Schwerhörigkeit im Treppenhaus ab und zu gebellt, obwohl sie ansonsten ein sehr unauffälliger, ruhiger Hund war) aber es gab nie größere Probleme, im Gegenteil, sie war im Haus sehr beliebt und wurde zum Liebling fast aller Nachbarn 💕 durch ein Schreiben an meine Vermieterin wurde die Hundehaltung für einen neuen, kleinen Hund genehmigt und im Haus sind bis auf eine Person alle damit einverstanden. Es hat mich gestern Abend extrem runtergezogen als diese Person mitgeteilt hat, absolut gegen einen Hund ist und auch viele Unwahrheiten, falsche Behauptungen aufgestellt hat die überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben :(:devilish:
Leider kann diese eine Person (kein Tierfreund) dafür sorgen daß ich meine absolut einzige Hoffnung auf Glück, Zufriedenheit, Lebenswillen aufgeben muss....auch wenn das okay vom VM vorhanden ist, wenn sich eine Person im Haus belästigt fühlt (ob berechtigt oder nicht) ist der Hund sofort wieder abzugeben....😢 Dabei wird völlig ignoriert das ein Hund für mich weit mehr als "nur" ein Haustier ist, es ist eine lebenswichtige Therapie, ein "Hilfsmittel" gegen meine starken Depressionen, SVV, Suizidgedanken, Panikgefühle usw und das wichtigste - ich liebe Hunde einfach, auch andere Tiere natürlich - aber ein Hund zwingt mich zum rausgehen, es fällt mir leichter Sozialkontakte zu knüpfen, mein Seelenfrieden ist damit verbunden mit einem Hund die Natur zu genießen (alleine unvorstellbar für mich!) und den Alltag zu bewältigen. Wenn ich auf all das verzichten muss nur wegen einem A******* im Haus - was bringt es noch, weiter zu leben??

Die Aufnahme eines Hundes ist zur Zeit sowieso aufgeschoben wegen einer längeren Reha die demnächst losgeht aber danach wollte ich auf die Suche gehen und natürlich würde der neue Hund gewissenhaft ausgesucht werden und zuerst auf Probe einziehen. Aber schlimmstenfalls kommt es so das ich mich an den Hund binde, alles passt und es läuft gut nur der Nachbar hat aus irgendeinem Grund (kann auch frei erfunden sein, hab ja gestern bemerkt das Tatsachen extrem verdreht wurden) ein Problem und wendet sich an den VM....eine neue Wohnung schlicht nicht bezahlbar wäre und vor allem mit Hund, den ich natürlich nicht abgeben werde! Alternative bleibt dann nur Obdachlosigkeit schlimmstenfalls :cry::confused:

Diese Gedanken machen mich fertig, obwohl zuerst die Reha bevorsteht und noch gar nichts spruchreif und in weiter Ferne ist aber alleine dir Vorstellung für immer alleine bleiben zu müssen ist so deprimierend...😢
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo savanna-finnya,

du kannst dich natürlich auf das konzentrieren,
was nicht geht oder dich auf die Suche nach einer
preiswerten Alternativwohnung machen, in der
die Hundehaltung okay ist.
Es ist deine Entscheidung, ob du dein Lebensglück
(oder dein Leben insgesamt) von einem einzigen
Menschen abhängig machst oder selbst die Regie
übernimmst.
Mir ist es persönlich zwar fremd, wie man ein Tier
zum einzigen Sozialpartner wählen kann, aber
wenn das für dich so ist, musst du schlicht andere
Dinge (preiswerte Wohnung, Bequemlichkeit) da-
für opfern und deine ganze Kraft dafür aufwenden,
einen Ort zu finden, an dem es für dich und den
Hund okay ist. Es ziehen ja auch Leute aus preis-
werten Wohnungen aus oder sterben, also wird
auch immer wieder was frei.

Viel Erfolg dabei wünscht dir
Werner
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Die Lösung ist eine andere Wohnung, wo Haustiere erlaubt sind. Der Nachbar ist nicht dein Problem, was es zu lösen gilt.
 

Mozu

Aktives Mitglied
Wie hat diese Person das denn mitgeteilt, bzw. wer hat alle Mieter in deinem Haus kontaktiert? Warst du das, oder die Vermieterin? Und weißt du, welche Person das ist, die gegen einen Hund ist? Wenn ja, könntest du vielleicht versuchen, direkt mit dieser Person zu sprechen. Bzw. wenn das nicht geht, ihr vielleicht einen kleinen Brief schreiben. Darin erklärst du, was ein Hund für dich bedeutet, und fragst sie nach ihren Bedenken. Z.B. ist sie ja vielleicht extrem allergisch gegen Hunde und in der vergangenheit wurde ihre Allergie ausgelöst, wenn sie deinem Hund im Treppenhaus begegnet ist. Oder sie hat große Angst vor Hunden. Es muss ja nicht sein, dass sie einfach nur aus Böswilligkeit dir den Hund vermiesen will. Vielleicht könnte man einige ihrer Bedenken ja loswerden oder darum herum arbeiten.
 

Eva

Aktives Mitglied
Ich würde zuerst mit der Vermieterin sprechen, gerade bezüglich dieser Dame, die gegen einen Hund ist. Wie du selbst schreibst, nützt es ja nichts, wenn du dir einen Hund ausgesucht hast, und ihn dann wieder abgeben musst.

Ansonsten wäre auch meine einzigste Idee, eine andere Wohnung zu suchen.
 
G

Goast

Gast
Tiere sagen dir nichts, du interpretierst in ihr verhaltenen etwas rein, was dir gut tut.
Gut für dich, aber auch für das Tier?
Dem Tier die eigene Perspektive „überzustülpen“ ist unangebracht und Quelle vieler Fehlinterpretationen.
Der Umgang mit Tieren setzt also profundes Wissen voraus, damit „gut informierte Zuwendung“ möglich ist.
Aber nicht nur die Vermenschlichung des Tieres, auch die Verwirklichung des Menschen sei seit jeher Teil der gemeinsamen Entwicklungsgeschichte.
 
G

Goast

Gast
Ach menno @Goast, nun mache ihr 1. den Hund nicht mardig und 2. kennst du die TE gar nicht und 3. interpretierst du da etwas rein, was bestimmt nicht so ist.
Du kennst sie, warum muss das sofort kritisiert werden?
Ist meine Meinung dazu, mehr nicht.
Lass sie doch bitte selbst drauf antworten!
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Wie lange hast du denn mit deinem leider verstorbenen Hund schon in diesem Haus gelebt?

Erkundige dich mal beim Mieterschutzbund, ob dir eine weitere Hundehaltung einfach so untersagt werden kann.
 
Status
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