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Frusttagebuch: Mutter

Das Leid, welches man durch diese Mütter als Kind bekommt ist unvorstellbar und für Außenstehende oft unverständlich.

Und da machen Außenstehende, denen solche Erfahrungen abgehen, durch ihre Ratschläge, Moralisierungen und Einmischereien oft alles noch schlimmer.

Es ist wichtig, sich gegen diese Einmischer, die nicht im Ansatz begreifen, was man durch hat, klar abzugrenzen. Das hat nichts mit Undankbarkeit, Härte und Kälte zu tun, sondern ist reiner Selbstschutz.
 
Und da machen Außenstehende, denen solche Erfahrungen abgehen, durch ihre Ratschläge, Moralisierungen und Einmischereien oft alles noch schlimmer.

Es ist wichtig, sich gegen diese Einmischer, die nicht im Ansatz begreifen, was man durch hat, klar abzugrenzen. Das hat nichts mit Undankbarkeit, Härte und Kälte zu tun, sondern ist reiner Selbstschutz.
Gute Ratschläge sind immer schwierig und wie sagt man so schön "Ratschläge sind auch Schläge" ;-)

Es war auch nie mein Ansinnen, hier viel Beratung zu erhalten. Dieser Thread ist ein Tagebuch, welches Alle gerne mitlesen und auch Kommentare äußern können aber kein allgemeiner Diskussionsthread.

Es muss auch jedem klar sein, dass ihr nur meine Schilderung lest und diese natürlich auch nicht 100% neutral ist, sondern von meinen eigenen Emotionen mit beeinflusst wird.
 
Es sind nun seit meinem letzten Eintrag 5 Monate vergangen.

Ich ertappe mich immer wieder, dass ich mich auf die Gespräche mit meiner Mutter freue aber dann beim Gespräch wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück geholt werden.

Ich habe mir eine neue Waschmaschine gekauft und meiner Mutter davon erzählt. Das erste was kam war, ob die wenigstens von Deutschen geliefert worden sei und von irgendwelchen ..... (das beleidigende Wort gegen eine bestimmte Migrantengruppe erspare ich euch). Als nächstes lenkt sie das Gespräch auf hohe Energiekosten und die miese Politik.

Ich habe nichts dagegen über brisante Themen zu sprechen aber meine Mutter lenkt jedes Gespräch (selbst über eine Waschmaschine!) dahin. Gespräche mit meiner Mutter sind Depri Talks, die im wesentlichen nur drei Themen kennen "Sch**ß Ausländer", "Sch**ß Politik" und wie schlecht es meiner Mutter ginge.
Letzteres kann alles sein, von einem Nachbarn der 5 Zentimer falsch parkt, einer zu leisen Türklingel oder dem Pflegedienst der Nachbarin, die sie um 10 Uhr morgens durch Geräusche weckt. Meine Mutter schläft i.d.R. bis Mittags aber durchaus auch schonmal bis 15 Uhr nachmittags.
In er Vergangenheit hatten wir uns manchmal zum Mittagessen gegen 13 Uhr verabredet und sie trudelte dann vielleicht so gegen 15:00 Uhr ein.

Was mich besonders ank*tzt ist, dass sie aggressiv reagiert wenn ich bestimmte Dinge nicht will. Möchte ich über ein Thema nicht sprechen, fragt sie penetrant mehrfach nach warum ich nicht darüber sprechen möchte, betont ich sei komisch oder kalt oder sonstwas. Sie spricht das Thema dann dennoch immer wieder an oder lässt zwischendurch trotzig mehrfach fallen "aber darüber darf ich ja nicht sprechen".

Besonders meine Kindheit wird von ihr immer wieder angesprochen, obwohl wie weiß dass es mich triggert. Es triggert mich wenn sie mir immer wieder sagt, meine Oma hätte mich ihr weggenommen oder meine Oma sei auch nicht so gut gewesen (wer nicht alles durchgelesen hat: ich wurde von meinen Großeltern erzogen und meine Mutter kommt damit rückwirkend nicht klar).

Meine Mutter ist vollkommen egozentrisch. Ich habe ihr im letzten Jahr einmal davon erzählt dass eine Bekannte von mir verstorben ist, sie hatte traurigerweise Suizid begangen. Sie stand mir nicht sehr nahe aber dennoch war ich emotional berührt. Das erste was meine Mutter dazu sagte: "Wieso hat die sich denn umgebracht, mir gehts doch viel schlechter!"

Dazu kommt, dass meine Mutter mir unabhängig davon seit Jahren mit Suizid droht. Meist sinngemäß "Wenn du nichts wärst, dann....." oder wenn ich ihr nicht genug Aufmerksamkeit gebe mit ".... dann kann ich mich ja gleich umbringen".
Meine Mutter hat auf die Weise früher eine Nähe zu mir erpresst bis wir praktisch täglich stundenlang miteinander telefonierten und erst ein Arzt mir klar machte, dass meine Mutter mich erpresst. Seit dem sprechen wir i.d.R. nur noch ein mal die Woche miteinander.

Ich glaube, ich wäre schon sehr traurig wenn meine Mutter nicht mehr da wäre aber ich glaube nicht wirklich wegen meiner Mutter sondern weil sie eine letzte Verbindung zu meinen verstorbenen Großeltern darstellt. Ich sehe mich immer noch am Küchentisch mit Oma und Opa sitzen wenn meine Mutter damals mal zu Besuch kam.

Ich kann mich an eine Situation erinnern als ich noch sehr klein war. Ich hatte noch nie einen Cheeseburger gegessen und für meine Großeltern war Fastfood ein Fremdwort. Also bat meine Oma meine Mutter darum mir mal dieses komische Ding genannt "Cheeseburger" mitzubringen. Ich freute mich darauf und meine Mutter kam....richtig, ohne Cheeseburger.
Wochen später dann brachte sie beim Besuch schließlich doch einen Cheeseburger mit. Ich kann mich noch bis heute daran erinnern, dass das Burgerbrötchen trocken war, das Fleisch eine schleimige Konsistenz hatte und der Burger insgesamt faulig und sauer roch. Der Burger hatte wohl mindestens einen Tag lang bei Zimmertemperatur herumgelegen - was meine Mutter schließlich auch zugab.

Ich kann bei allem meiner Mutter keine böse Absicht unterstellen. Ich glaube nicht, dass sie irgendwas böswillig tut aber sie tut alles mit einer solchen egozentrischen Ignoranz, eine Agressivität und einem Hass gegen alles und jeden. Alle sind böse zu ihr, die ganze Welt ist gemein, jeder muss sie verstehen, nie ist sie für irgendwas verantwortlich und wehe man macht nicht, was sie will. Keine Beziehung, keine Arbeit, keine Wohnung, keine Freundschaft, nichts hält sie lange durch. Alles ist böse und schlecht. Sie zerstreitet sich mit jedem, vom Nachbarn, ihrem Makler, der Verwandtschaft bis zum Typen der hinter ihr an einer Supermarktkasse steht.

Sie hat das Selbstbild ein Engel auf Erden zu sein, aber 5 Minuten Gespräch mit ihr und ich bereue es wieder überhaupt mit ihr zu sprechen. Ich würde so gerne mit ihr normal sprechen, über normale Themen, über den Alltag, über Hobbies, ja auch mal über Krankheiten und schlechte Erlebnisse. Aber sie zerstört jedes Gespräch, immer und immer wieder.
 
Es sind nun seit meinem letzten Eintrag 5 Monate vergangen.

Ich ertappe mich immer wieder, dass ich mich auf die Gespräche mit meiner Mutter freue aber dann beim Gespräch wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück geholt werden.

Ich habe mir eine neue Waschmaschine gekauft und meiner Mutter davon erzählt. Das erste was kam war, ob die wenigstens von Deutschen geliefert worden sei und von irgendwelchen ..... (das beleidigende Wort gegen eine bestimmte Migrantengruppe erspare ich euch). Als nächstes lenkt sie das Gespräch auf hohe Energiekosten und die miese Politik.

Ich habe nichts dagegen über brisante Themen zu sprechen aber meine Mutter lenkt jedes Gespräch (selbst über eine Waschmaschine!) dahin. Gespräche mit meiner Mutter sind Depri Talks, die im wesentlichen nur drei Themen kennen "Sch**ß Ausländer", "Sch**ß Politik" und wie schlecht es meiner Mutter ginge.
Letzteres kann alles sein, von einem Nachbarn der 5 Zentimer falsch parkt, einer zu leisen Türklingel oder dem Pflegedienst der Nachbarin, die sie um 10 Uhr morgens durch Geräusche weckt. Meine Mutter schläft i.d.R. bis Mittags aber durchaus auch schonmal bis 15 Uhr nachmittags.
In er Vergangenheit hatten wir uns manchmal zum Mittagessen gegen 13 Uhr verabredet und sie trudelte dann vielleicht so gegen 15:00 Uhr ein.

Was mich besonders ank*tzt ist, dass sie aggressiv reagiert wenn ich bestimmte Dinge nicht will. Möchte ich über ein Thema nicht sprechen, fragt sie penetrant mehrfach nach warum ich nicht darüber sprechen möchte, betont ich sei komisch oder kalt oder sonstwas. Sie spricht das Thema dann dennoch immer wieder an oder lässt zwischendurch trotzig mehrfach fallen "aber darüber darf ich ja nicht sprechen".

Besonders meine Kindheit wird von ihr immer wieder angesprochen, obwohl wie weiß dass es mich triggert. Es triggert mich wenn sie mir immer wieder sagt, meine Oma hätte mich ihr weggenommen oder meine Oma sei auch nicht so gut gewesen (wer nicht alles durchgelesen hat: ich wurde von meinen Großeltern erzogen und meine Mutter kommt damit rückwirkend nicht klar).

Meine Mutter ist vollkommen egozentrisch. Ich habe ihr im letzten Jahr einmal davon erzählt dass eine Bekannte von mir verstorben ist, sie hatte traurigerweise Suizid begangen. Sie stand mir nicht sehr nahe aber dennoch war ich emotional berührt. Das erste was meine Mutter dazu sagte: "Wieso hat die sich denn umgebracht, mir gehts doch viel schlechter!"

Dazu kommt, dass meine Mutter mir unabhängig davon seit Jahren mit Suizid droht. Meist sinngemäß "Wenn du nichts wärst, dann....." oder wenn ich ihr nicht genug Aufmerksamkeit gebe mit ".... dann kann ich mich ja gleich umbringen".
Meine Mutter hat auf die Weise früher eine Nähe zu mir erpresst bis wir praktisch täglich stundenlang miteinander telefonierten und erst ein Arzt mir klar machte, dass meine Mutter mich erpresst. Seit dem sprechen wir i.d.R. nur noch ein mal die Woche miteinander.

Ich glaube, ich wäre schon sehr traurig wenn meine Mutter nicht mehr da wäre aber ich glaube nicht wirklich wegen meiner Mutter sondern weil sie eine letzte Verbindung zu meinen verstorbenen Großeltern darstellt. Ich sehe mich immer noch am Küchentisch mit Oma und Opa sitzen wenn meine Mutter damals mal zu Besuch kam.

Ich kann mich an eine Situation erinnern als ich noch sehr klein war. Ich hatte noch nie einen Cheeseburger gegessen und für meine Großeltern war Fastfood ein Fremdwort. Also bat meine Oma meine Mutter darum mir mal dieses komische Ding genannt "Cheeseburger" mitzubringen. Ich freute mich darauf und meine Mutter kam....richtig, ohne Cheeseburger.
Wochen später dann brachte sie beim Besuch schließlich doch einen Cheeseburger mit. Ich kann mich noch bis heute daran erinnern, dass das Burgerbrötchen trocken war, das Fleisch eine schleimige Konsistenz hatte und der Burger insgesamt faulig und sauer roch. Der Burger hatte wohl mindestens einen Tag lang bei Zimmertemperatur herumgelegen - was meine Mutter schließlich auch zugab.

Ich kann bei allem meiner Mutter keine böse Absicht unterstellen. Ich glaube nicht, dass sie irgendwas böswillig tut aber sie tut alles mit einer solchen egozentrischen Ignoranz, eine Agressivität und einem Hass gegen alles und jeden. Alle sind böse zu ihr, die ganze Welt ist gemein, jeder muss sie verstehen, nie ist sie für irgendwas verantwortlich und wehe man macht nicht, was sie will. Keine Beziehung, keine Arbeit, keine Wohnung, keine Freundschaft, nichts hält sie lange durch. Alles ist böse und schlecht. Sie zerstreitet sich mit jedem, vom Nachbarn, ihrem Makler, der Verwandtschaft bis zum Typen der hinter ihr an einer Supermarktkasse steht.

Sie hat das Selbstbild ein Engel auf Erden zu sein, aber 5 Minuten Gespräch mit ihr und ich bereue es wieder überhaupt mit ihr zu sprechen. Ich würde so gerne mit ihr normal sprechen, über normale Themen, über den Alltag, über Hobbies, ja auch mal über Krankheiten und schlechte Erlebnisse. Aber sie zerstört jedes Gespräch, immer und immer wieder.
Warum genau hängst Du immer noch an ihr?
 
Du weisst wie sie ist.
Sie ist extrem egozentrisch und narzisstisch.
Nimm ihr Geplapper nicht so ernst und wortwörtlich.
Sie hat kein Gespür für deine Gefühle.

Wenn sie über ein nerviges Thema redet dann sage ihr sie soll damit aufhören oder du beendest das Gespräch.....du kannst dann das Telefonat beenden oder weg gehen, wenn du sie siehst.

Du hast viel Glück gehabt bei den Grosseltern aufzuwachsen und nicht bei dieser schwer psychisch gestörten Frau.
Sie hätte für dich nicht sorgen können.

Ihr schweren psychischen Störungen werden mit ihrer Kindheit und ihren Eltern zusammen hängen.
 
Sie interessiert sich doch überhaupt nicht für dich. Was willst du mit so einem Menschen, die nur schei**e redet. Sieh es doch so, wenn du keinen Kontakt mehr zu ihr hast, dann hat sie auch nichts mehr zu meckern und sie braucht sich nicht mehr aufzuregen. Sorry, aber dir ist nicht mehr zu helfen.
 

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