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Frust nach Tierarztbesuch

Jünger wird die Katze aber ja nicht.
Das hat niemand behauptet.
Du musst auch nicht in jeden Satz einbauen, dass die Katze mit 18 schon sehr alt ist und ihr sowieso nicht mehr viel Zeit bleibt. Das weiß ich.
Was genau verändert eine Info über Gut- oder Bösartigkeit?
Wie beeinflusst das deine weitere Vorgehensweise bei einer 18-jährigen Katze?
Direkt Einschläfern oder medikamentös so eindämmen, dass sie noch eine schöne Zeit hat - ganz einfach.
Du möchtest, dass der TA Ärger bekommt?
Nein.
Ich wollte nur klarmachen, dass auch Fehlverhalten aus guten Gründen, Fehlverhalten bleibt.
Wie dramatisch ist es, als Besitzer diese Info zu geben?
Wie dramatisch ist es, als Tierarzt zuzuhören, wenn der Besitzer diese Infos gibt?
Das ist verständlich.
Und scheint mir der zentrale Punkt zu sein.
Aber:
Emotionale Reaktionen sind normal, doch helfen nicht unbedingt weiter.
Dabei geht es um deine Befindlichkeit.
Nicht um die Versorgung der Katze.
Das würde ich ganz klar trennen.
Das scheint nur dir der zentrale Punkt zu sein, das IST der zentrale Punkt in diesem Faden! Ich habe von vorne rein klar beschrieben, dass ich diesen Thread eröffne, weil ich mich nach der Aktion der TÄ gestern wahnsinnig schlecht gefühlt habe.
Nicht, um Tipps zur Versorgung meiner Katze zu erhalten!
Ich habe Leute gebraucht die mir neben diesen Vorwürfen beistehen, damit ich für meine Katze besser da sein kann, da die es ja ganz deutlich spürt, wenn ich nicht bei der Sache bin.
Ob eine emotionale Reaktion hilft ist die eine Sache - aber verspüren kann sie jeder und auch wenn sie nicht angebracht sind, sind sie es wert dass man sich mit ihnen auseinander setzt. Wir sind halt auch alle nur Menschen.
Du bist nicht die einzige Person, die meine Reaktion übertrieben findet. Es ist völlig okay diese Meinung zu haben.
Aber wenn ich mich nach Vorwürfen, dass mir mein Tier nicht wichtig wäre so schlecht fühle, dass ich das Bedürfnis habe mich ans Forum zu wenden, dann habe ich nunmal auch das Recht, einen Faden zu eröffnen. Wer das doof findet, wird ja nicht gezwungen sich zu äußern. Das hier haben ja auch wesentlich mehr Leute gelesen, als darauf geantwortet haben, aus gutem Grund.
Deswegen verstehe ich auch nicht, wieso es jetzt schon eine seitenlange Diskussion zum medizinischen Vorgehen bei der Katze gibt und was Sinn macht und was nicht, denn eigentlich ist der Thread ja dazu da um mir mit den Gefühlen zu helfen, die ich nach gestern verspürt habe.
Ich habe das meines Erachtens nach recht klar dargestellt.
Wenn jetzt Leute wie du kommen, die medizinische Aspekte und die Behandlung der Katze im Detail ansprechen, dann kann ich da wenig für.
Weshalb sollte ich hier etwas rechtfertigen, was mit mir gar nichts zu tun hat?
Weil du es die ganze Zeit tust.
Dann genügt es, das kurz mitzuteilen, und dieser Gesprächspunkt ist abgehakt.
Ich erwähne an dieser Stelle zum letzten Mal, dass mir nicht zugehört worden ist.
 
Also mir wäre es egal, ob die TÄ sonst immer gut war oder nicht. Es stellt sich ja auch die Frage, ob es vorher überhaupt mal etwas ernsthaftes zu behandeln oder diagnostizieren gab.
Für mich wäre so eine lasche „Diagnose“ auf jeden Fall ein Grund zum wechseln. Und gerade am Lebensende möchte ich mein Tier bestens versorgt wissen.
Ein Abszess kann nie ausgeschlossen werden, solange man nicht mal eine Probe nimmt. Es könnte auch einfach nur ein harmloses Lipom sein. Zumindest ob das ganze gut- oder bösartig ist sollte festgestellt werden und das ganz unabhängig vom Alter.
 
Bitte - in solchen Threads doch keinen Streit!!Ich bin grad fassungslos.
Mir hat mein eigener Thread so sehr gut getan, weil er so friedlich und mitfühlend ablief.
Bitte - das alles hier sind doh sehr emotionale Threads, die Respekt und Anteilnahme erfordern!
Denn es geht um das Leben - oder den Tod - unserer Tiere! Bitte keinen Streit hier..... 😢
 
Bitte - in solchen Threads doch keinen Streit!!I
Mir ist es wichtig, auf unfaire Kommentare einzugehen, da ich manche Dinge die mich und mein Tier betreffen nicht so stehen lassen will und kann. Dass sich daraus ein Streit entwickelt ist nie meine Absicht, aber das hier ist letztendlich mein Faden, wo es um meine Wegbegleiterin und nicht zuletzt auch um meine Gefühle geht und ich bin kein Mensch der ignoriert oder ja und amen sagt, wenn ich gerade das Gefühl habe, dass uns unrecht getan wird. Was ich eigentlich auch fair finde. Ich habe wenig Verständnis dafür, wie man in so einen Thread kommen kann und dann anfängt mit Problemen, um die es eigentlich gar nicht geht - auch wenn hier natürlich Meinungsfreiheit herrscht und man nicht immer erwarten kann, dass alle Rückmeldungen positiv sind.
Mir hat mein eigener Thread so sehr gut getan, weil er so friedlich und mitfühlend ablief.
Du hattest da echt Glück und ich freue mich ehrlich für dich.
Von mir übrigens auch nochmal mein herzliches Beileid!
Ich bin grad fassungslos.
Ich auch. Das ist auch der Grund, warum ich mich hier in den letzten Tagen nicht mehr gemeldet habe. Ich hätte mir vielleicht sogar gewünscht dass von Modseite eingegriffen wird, kann mir aber auch vorstellen dass das nicht passiert ist, eben weil sich hier jeder frei (auch negativ) äußern kann und ja wiederum auch keine Beleidigungen o.Ä fielen.
Denn es geht um das Leben - oder den Tod - unserer Tiere!
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Thread nicht ausschließlich auf meine Katze bezogen habe, sondern vor allem darauf, wie ich mich nach dem Tierarztbesuch gefühlt habe und dass ich deswegen Unterstützung gebraucht habe.
Ich habe ihn im Bereich Haustiere eröffnet, weil es einen haustierspezifischen Kontext gibt und ich nicht wusste, in welche andere Kategorie er besser passen würde.
Allerdings hatte ich öfter den Eindruck, dass nicht verstanden wurde, warum ich den Thread eröffnet habe. Dadurch sind manche Kommentare in eine Richtung gegangen, die eigentlich gar nicht mein Thema war. Ich glaube, dass einige nicht nachvollziehen konnten, wie sehr einen selbst das Verhalten einer Tierärztin belasten kann. Deshalb wurde dann mehr über überlastete Tierärzte, die Behandlung oder die Katze selbst diskutiert, anstatt darüber, wie verletzend die Vorwürfe der Tierärztin für mich waren.
Zum Glück habe ich auch ganz viele tolle und mitfühlende Nachrichten bekommen! Das wollte ich hier auch unbedingt nochmal erwähnen.

Danke auf jeden Fall für deine Unterstützung und dass du das teilweise Verhalten hier ansprichst. Das weiß ich echt zu schätzen. Ich habe jetzt in 1,5h den Termin und habe um ehrlich zu sein fast mehr Angst davor, wieder verbal angegangen zu werden, als vor der Diagnose (die es wahrscheinlich wieder nicht geben wird). Innerlich habe ich mich eigentlich schon entschieden dass, wenn heute keine 180 Grad Wende in den Themen Behandlung und Verhalten passiert, ich danach bei einem anderen Tierarzt anrufen werde. Egal ob mir dann ggf. gesagt wird, ich könne mein Tier nicht gehen lassen.
 
So, Termin ist rum, es gibt eigentlich gute Neuigkeiten.
Die Medikamente haben gewirkt, der "Tumor" ist leicht zurückgegangen und auch sonst sieht alles gut aus. Den Umständen entsprechend eben.
Wir haben jetzt Blut abgenommen und warten auf die Laborergebnisse. Je nachdem was da rauskommt entscheidet, wie es weitergehen soll.
Alle Parteien waren heute wesentlich entspannter als beim ersten Termin, was auch dazu geführt hat, dass Katze sich heute vorbildlich verhalten und nicht um sich gehauen hat.
Wahrscheinlich hole ich mir dennoch eine Zweitmeinung, aber das macht meines Erachtens nach erst Sinn, wenn die Ergebnisse da sind und feststeht, was die Tierärztin machen will.
Vor allem wenn sie eine OP vorschlägt, hätte ich gerne noch eine zweite Meinung um zu gucken, ob man der Katze noch ein paar schöne Schmerzfreie Monate geben kann, ohne sie noch den Strapazen einer OP auszusetzen.
Was mich freut: es wurde klar gesagt, dass die Option Einschläfern in dem Zustand in dem sie gerade ist, noch lange vom Tisch ist und noch überhaupt nicht in Frage kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.
Ich wollte nur klarmachen, dass auch Fehlverhalten aus guten Gründen, Fehlverhalten bleibt.

Alle Parteien waren heute wesentlich entspannter als beim ersten Termin,
Wie kam es ?

Evtl. weil du zu der Tierärztin gegangen bist, da du sie aus den vorherigen Behandlungen schätzt und sie evtl. doch eine gute Tierärztin ist ? 🙂

Manchmal sollte man Notsituationen als solche betrachten und auf das besinnen von anderen hören.
Wenn es auch nicht einfach ist.

So wie du beschreibst, hat die Behandlung der Ärztin (im Moment) geholfen und was morgen ist weiß noch keiner.

Ab und an mal tief Luft holen und in sich hören, was gerade passiert.

Die Tierärztin wird solche Situationen öfters haben und hat entsprechend gehandelt 👍
 
Evtl. weil du zu der Tierärztin gegangen bist, da du sie aus den vorherigen Behandlungen schätzt und sie evtl. doch eine gute Tierärztin ist ? 🙂
Wie kam was? Dass ich nochmal da war?
Ich bin hingegangen, weil ich eine offene Rechnung und eine laufende Behandlung habe.
Eigentlich logisch.
Ich habe nicht gesagt, dass sie eine schlechte Tierärztin ist.
Das habe ich nie gesagt.
Ich habe gesagt, dass sie sich in meinen Augen falsch Verhalten hat am Donnerstag und dazu stehe ich.
Dazu kommt: die letzten Jahre hatten wir zwar nie Probleme mit ihr, aber meine Katze war auch noch nie wirklich krank.
Wir waren in den 18 Jahren nur für Routineuntersuchungen beim Tierarzt und sonst ein Mal wegen einem Abszess und ein Mal wegen einer Kehlkopfentzündung.
Da stand noch nie so viel auf dem Spiel wie jetzt und daher war Kompetenz da auch noch nicht so entscheidend.
Manchmal sollte man Notsituationen als solche betrachten und auf das besinnen von anderen hören.
Wenn es auch nicht einfach ist.
Ich weiß nicht, was du damit meinst.
So wie du beschreibst, hat die Behandlung der Ärztin (im Moment) geholfen und was morgen ist weiß noch keiner.
Ja, stimmt.
Ab und an mal tief Luft holen und in sich hören, was gerade passiert.
Dieses "durchatmen" nervt mich langsam ein bisschen.
Es war okay, dass ich in dem Moment überfordert war - das ist zu diesem Zeitpunkt in mir passiert und deshalb war mir klar, dass ich mich an das Forum wende und mir Hilfe suche.
Die Tierärztin wird solche Situationen öfters haben und hat entsprechend gehandelt 👍
Ihre Aussage war nicht in Ordnung. Punkt.
 
Ich habe gesagt, dass sie sich in meinen Augen falsch Verhalten hat am Donnerstag und dazu stehe ich.
Das ist OK, wohl auch der Situation geschuldet...

Vermutlich machtest du dir - im Nachgang - Vorwürfe deine 18 Jahre alte Katze drei Wochen "alleine" zu lassen
Wir waren in den 18 Jahren nur für Routineuntersuchungen beim Tierarzt und sonst ein Mal wegen einem Abszess und ein Mal wegen einer Kehlkopfentzündung.
Ja, so ist das manchmal...
hätte sie in der zeit schon mehrere schwere OPs überlebt, wärst du u.U. gelassener geblieben.
Da stand noch nie so viel auf dem Spiel wie jetzt
Ja, so war es bei meinem Vater auch...
bis zum letzten Schlaganfall hat er alles locker weggesteckt.
und daher war Kompetenz da auch noch nicht so entscheidend.
Ich vermute es liegt an der Situation an sich, aber weisst du was du da sagst ?

Klar...
jahrelang war die Tierärztin recht,
plötzlich ist die die freche, grobe, inkompetente "Fachfrau" ?
In der Situation kann sie es schon schwer haben.
 
Ja, so ist das manchmal...
hätte sie in der zeit schon mehrere schwere OPs überlebt, wärst du u.U. gelassener geblieben.
Es hätte nichts an meiner Meinung geändert.
Vermutlich machtest du dir - im Nachgang - Vorwürfe deine 18 Jahre alte Katze drei Wochen "alleine" zu lassen
Nö, mache ich nicht und habe ich nie gemacht.
Es ist nichts falsches daran, ein bis dahin gesundes Tier (18 Jahre alt hin oder her) ein paar Wochen von jemand anderem versorgen zu lassen, wenn man selbst verhindert ist.
Es stört mich, dass es so dargestellt wurde, als wäre das ein Problem.
Es hat mich schockiert, dass ich aufgrund mangelnder Informationen angegangen wurde und mir vorgeworfen wurde, mein Tier sei mir nicht wichtig.
Das ist alles.
Ich vermute es liegt an der Situation an sich, aber weisst du was du da sagst ?
Ja, das weiß ich und dazu stehe ich.
Es war vielleicht unglücklich formuliert, da auch ein Routinecheck natürlich fachliche Kompetenz braucht.
Bei solchen Behandlungen ist es allerdings meiner Meinung nach weniger wichtig, ein besonderes Maß an Empathie an den Tag zu legen, als bei der Art von Behandlungen, die über Leben und Tod entscheiden können.
Ich spreche also auch von sozialer Kompetenz, die beim Termin am Donnerstag schlichtweg nicht an den Tag gelegt worden ist.
Meiner Meinung nach rechtfertigen Überlastung und ein stressiger Job nicht, dass du deinen Patienten gegenüber in der Praxis, laut wirst und ihnen Vorwürfe machst, weil du dich nicht informiert hast und dich auch weigerst ihnen zuzuhören, während sie dich informieren.
Dass ein stressiger Job kein Fehlverhalten entschuldigt, ist übrigens eine generelle Meinung von mir.
Ich kann es verstehen - in Ordnung finde ich es nicht.
Klar...
jahrelang war die Tierärztin recht,
plötzlich ist die die freche, grobe, inkompetente "Fachfrau" ?
Was hier glaube ich weder von dir, noch von der anderen Person verstanden wird, die die Tierärztin verteidigen ist, dass ich ihre grundsätzliche Kompetenz nicht anzweifle.
Ich sage nicht, dass sie frech, grob und inkompetent ist. Das habe ich nie gesagt.
Ich habe gesagt, dass sie unverschämt, grob und inkompetent gehandelt hat, an diesem Tag.
Das sehe auch nicht nur ich so, da haben mir hier einige Leute zugestimmt.
Das ändert aber nichts daran, dass sie jahrelang recht war und dass ich sonst nie unzufrieden war.
In der Situation kann sie es schon schwer haben.
Kaum vorstellbar, dass es die Tierärztin interessiert, was in Foren über sie geschrieben wird. Persönlich an den Kopf geknallt habe ich ihr das ja nicht. Nach der Behandlung hatte sie bestimmt nicht mit so vielen Gedanken zu kämpfen wie ich. Also ich denke nicht, dass sie es zu irgendeinem Zeitpunkt schwer hatte.

An sich würde ich den Thread ja echt gerne offen lassen, auch für Updates, aber ich finde es langsam irgendwie mühselig, gegen die Negativität kämpfen zu müssen.
Ignorieren will ich sie aber auch nicht, weil es teilweise auch einfach nicht stimmt, was hier geschrieben wird.
 
Erst einmal freut es mich, dass es deiner Katze anscheinend besser geht.
Das Verhalten der TÄ finde ich nicht o.k..
Etwas Empathie sowohl für das Tier als auch für den Menschen schadet keinem TA.
Wir haben schon öfter die TA-Praxis gewechselt. Nur zum Impfen waren die meisten o.k., aber wenn es ans Eingemachte geht, fallen etliche TÄ für mich durchs Raster. Über Empfehlung von Freunden und Nachbarn sind wir bei unseren aktuellen TA-Praxis gelandet. Da stand die Diagnose von unserem grossen Hund mehr oder weniger schon fest. Der 1. TA hat mal direkt auf Röntgen unter Narkose für 280 Euro bestanden. Die 2. TÄ hat ihn nur angeschaut und die Diagnose nur auf Sicht gestellt. Hat nuchrs gekostet. Ihre Praxis war mir persönlich zu "intim". Im Privathaus. Danach sind wir in unserer heutigen TA-Praxis gelandet. Ist nicht um die Ecke, aber wir sind dort sehr zufrieden und fühlen uns gut aufgehoben. Und sie sind 7 Tage pro Woche erreichbar.
Und als wir unseren Grossen einschläfern lassen mussten, war absolut toll.
 
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