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Frisch Arbeitslos, Depressionen

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Gast26

Gast
Hallo zusammen,

Ich habe zurzeit Probleme mich in der neuen situation in der ich zurzeit bin zurecht zufinden.
Wäre echt nett wenn mir ein paar von euch mit ihrer Lebenserfahrung helfen können.

Ich bin seit nun 4 Monaten Arbeitslos, ich habe selbst gekündigt da ich es in meinem Job nicht mehr ausgehalten habe.
So ca. seit 4-5 Jahren habe ich Stimmungsschwankungen bis hin zu Suizid versuchen hinter mir.
Auch ein Aufenthalt in der Psychatrischen Klinik war mit dabei.

Ich habe nach und nach versucht denn Grund dafür herrauszufinden, ich muss sagen mittlerweile geht es mir besser.
Es gibt zwar immer noch schlechte Tage, an dennen ich besser nur im Bett bleibe aber ich denke ich bin fit genug auch ohne Tabletten Arbeiten zu gehen.
Nur will ich nicht mehr in meinen Alten Beruf denn ich gelernt habe und die letzten 8 Jahre ausgeübt habe zurück.

Als erstes hatte ich alle Sozialekontakte abgebrochen, da ich dachte diese wären an meinen Psychischen Problemen schuld da es dort einige Probleme gab.

Als alles nichts geholfen hat bin ich auch aus dem Rat auch aus diesem Forum zu meinem Artzt gegeangen und habe ihm meine Situation geschildert.
Ich bekahm dann Anti Depressiva, und er überwieß mich zu einem Neurologen.
Ob diese geholfen haben weiß ich nicht, gespürrt hatte ich nichts.
Zum Neurolgen bin ich nie gegangen da ich, kurz nach dem Artzt besuch in der Arbeit eine Situation hatte.
Die mich echt an eine grenze brachte, und ich darauf hin gekündigt habe.


Ich hab danach ALG 1 beantragt, und wurde auf Grund meiner Eigenen Kündigung 3 Monate gesperrt.
Diese Sperrung wurde aufgehoben, da ich zu einem Amtsartzt geschickt wurde dieser Amtsartzt (vom Arbeitsamt).
Dieser hatte mir nach einer Untersuchung und einem Gespräch gesagt, er findet das meine Kündigung das richtige war.
Er schreibt mich jetzt dennoch voll Arbeitsfähig, sobald ich wieder versichert bin soll ich bitte zu meinem Artzt gehen.

Er sieht mich in einer situation in dennen ich Tabletten nehmen sollte, die mich unterstützen.
Er empfiehlt mir keine Arbeit mehr zu machen mit so Viel Stress.


So mittlerweile bin ich im 4 Monat Arbeitslos, und gehe seit 1 Woche in eine Bewerbungsschule.
Ich merke das meine "Angst" vor anderen menschen leider immer noch voll da ist.

Es muss mich nur jemand ansehen, und in meinem Kopf geht es los nach zu denken wieso und weshalb ich angesehen werde usw
Ich weiß es ist dumm, aber ich kann meinen Kopf nicht stoppen.


Morgen müssen wir dort Vorstellungsgespräche üben, und ich habe ehrlich gesagt ernorme Angst davor.
Vor so vielen leuten zu sitzen und das zu üben, ich überlege gerade einfach nicht hinzugehen glaube nicht das ich das packe.
Morgen ist aber auch ein guter Tag denn ab morgen (05.11.2015) bekomme ich mein erstes ALG 1 aufs Konto, d.h ich bin ab morgen wieder Krankenversichert.


Mein Problem ist jetzt ich muss mich ja nun bewerben, um keine Sperre zu bekommen.
Das mache ich auch gerne aber ich finde nichts was zu mir paast.
Meine Beraterin, sendet mir nur Jobs von Zeitarbeitsfirmen als Helfer und Stellenangebote aus meiner alten Branche.
Und mit meinen 26 Jahren, finde ich es muss doch mehr gehen als ab jetzt nur Helfen jobs zu machen.

Ich habe gehofft eine Umschulung machen zu können, um in einen Beruf zu kommen der mir spaß macht und auch nicht so stressig ist wie mein alter.
Vieleicht etwas das mit Tieren zu tun hat, der verdienst wäre zweitrangig hauptsache am morgen wieder gerne aufstehen.
Und solange es für das nötigste reicht bin ich zufrieden.


Doch mir wurde gesagt eine Umschulung hätte der Amtsartzt empfehlen müssen.
Dieser hat ja aber nur "zu viel Stress", ausgeschloßen.
Nun könnt ihr warscheinlich schon die Fragen die mir im Kopf rumgehen und mich zz schlecht schlafen lassen rauslesen.


Ich schreib trotzdem mal was mich am meisten beschäftigt.

Ganz klar, wie sieht nun meine Zukunft aus?
Ich stehe gerade irgendwie auf dem Standstreifen, und komme nicht auf die idee bzw. denn richtigen weg.

Kennt jemand von euch vieleicht einen weg wie ich zu einer Umschulung komme?

Was passiert wenn ich mich diesen Monat nirgends bewerbe, ist dann das Geld und die Krankenversicherung gleich wieder weg?

Mein Hauptproblem ist das es hier viele Firmen gibt die nach meiner Ausbildung suchen.
Es wirkt so das wenn ich wollte könnte ich morgen direkt bei einer Firma in meiner Alten Branche anfangen, aber wie gesagt ich will diesen Job nie nie wieder machen.

Ich habe auch enorme Angst vor morgen, mein Körper reagiert in so situation manchmal nur mit "Stottern", oder das ich stark schwitze und gänsehaut bekomme.
Aber wenn es schlimmer wird zieht sich bei mir im Körper fast alles zusammen wie bei einem Krampf.
Abstellen kann ich es nicht, ich versuche zwar Atemübungen zu machen die ich im Internet gefunden habe.
Aber wenn es wirklich los geht, helfen diese nicht.



Danke erstmal das ihr das alles gelsen habt, und ich hoffe natürlich ihr könnt mir helfen.
 

BENz

Mitglied
Hast du vlt. eine Möglichkeit nochmal mit dem Amtsarzt zu reden?Evt. ist es möglich das er die "Empfehlung" einer Umschulung noch ausspricht?! (Evt. den Arzt vorher fragen ob die Möglichkeit überhaupt besteht, bevor du dich mit den Pappnasen vom Amt rumschlägst...)
 
G

Gast

Gast
Ich hab jetzt erst mal einen Termin bei meinem Hausartzt gemacht, dieser hatte mir ja schon angeboten mich aus allem erst mal raus zu nehmen un mich bis zu einem Termin beim Neurologen Krankzuschreiben.

Das ist bis jetzt die einzigste möglichkeit die ich gefunden habe, ein bisschen zeit zu gewinnen.
 
G

Gast455445

Gast
Bewerbungen sollten kein Problem sein, man kann sich auch so bewerben dass man nicht genommen wird... (Fehler im Text, schlechtes Anschreiben, Bewerbungsgespräch dass man komischerweise verkackt....). Also, da sollten sich schon Mittel und Wege finden. Habe ich monatelang auch so gemacht und hat funktioniert.

Ich weiß ja nicht was du für einen Schulabschluss hast, aber du könntest z.b. eine Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung machen. Da gibts schon ausreichend Geld während der Ausbildung und so verkehrt ist das mit Sicherheit nicht. Gibt viele Sachen was man dort machen kann (Zoll, Polizei, Landratsamt usw.).
 

Kätzin

Aktives Mitglied
Eine Ausbildung im öffentlichen Dienst ist allerdings nicht gerade stressfrei. Die Ausbildung ist anspruchsvoll. Nach der Ausbildung kann der Arbeitsplatz auch mit einer hohen Arbeitsbelastung und einem hohen Druck verbunden sein - je nach Einsatzgebiet.
 
G

Gast

Gast
Hallo nochmal, also ich habe ja morgen denn Termin beim Arzt.
Ich hoffe das er mir hilft, und mir etwas zeit verschafft um auch einfach wieder selbst zurecht zu kommen.

Beworben habe ich mich nun bei 3 Stellen, genau nach "vorschrift".
Denke aber das keine dieser Firmen mich einladen wird.

zb. Por..., Merce.. usw.

Wenn ich morgen beim Arzt war, werde ich euch hier mal schreiben ob alles gut gelaufen ist.
Ich denke er wird mir erneut eine Überweißung zum Neurologen, und Tabletten geben.

Ich weiß nicht ob das nur hier so ist, aber die haben immer erst so 3-4 Wochen einen Termin frei.
Hoffe das es dieses mal nicht so lange dauert, und wenn das ich bis dahin krankgeschrieben werde.
So könnte ich mir auch beim Arbeitsamt etwas Zeit verschaffen.
 

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