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Freundschaften

S

schwarzeMieze

Gast
Ehrlich gesagt, gibt es denn heute noch wahre Freundschaften? Ich könnte nicht von mir behaupten, dass ich kontinuierlich seit Kinderzeiten Freunde hatte. Ich habe die Freunde in meinem Leben häufig gewechselt, mit den meisten keinen näheren Kontakt, und selbst die Leute, die mir nah stehen, kenne ich meist nicht länger als 5 Jahre...
Ist das normal? Zur Zeit bin ich der Meinung, dass so etwas wie Freundschaft den meisten Menschen doch nichts bedeutet. Und ganz ehrlich, wenn ich Freundschaften hatte, die gut waren, waren die meist zu Männern, die eigentlich eine Beziehung mit mir wollten. Bei Frauen ist man meist nur gut, solange diese keine Beziehung etc. haben. Man ist austauschbar. Ich hätte früher alles für Freunde getan, doch selten kam etwas zurück. Seither bin ich in der Beziehung kalt und gebe ungern. Wem geht es genauso?
 

Hallo schwarzeMieze,

schau mal hier: Freundschaften. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich hab viele gute Bekannte, aber die wahren Freunde, die in allen Lebenslagen zu mir stehen (und umgekehrt) kann ich an einer Hand abzählen.

Meine beste Freundin kenn ich mittlerweile seit 13 Jahren, manchmal hören wir uns täglich, dann mal einige Zeit nicht, aber der Kontakt ist immer aufrecht geblieben.

Früher war ich mit einigen Burschen befreundet (so um die 18 herum, da war ich oft im Fussballstadion 😀) aber die Kontakte sind mit der Zeit eingeschlafen...
 
Naja, siehst du, das meine ich. Ich hab gar keine wahren Freundschaften. Und seit über 10 Jahren kenne ich auch niemanden. Es ist nichtmal so, dass es an mir lag. Ich denke, nach einer Weile wird man einfach uninteressant.
 
Also aus der Kindheit ist mir auch keine meiner Freunde geblieben... bis vor 3jahren hatte ich noch mit einer kinderfreundin kontakt - kannten uns auch schon über 10jahre - aber die leute ändern sich halt und gerade in dieser zeit verliert man sich leicht aus den augen....

ich denke nicht das allen freundschaften egal sind bzw nichts mehr bedeuten... nur sind die meisten bekanntschaften eben leider meist oberflächlich - was aber ganz verständlich ist... ich kann nicht mit jeden menschen gleich gut und somit kann i a net jeden in meinen engeren kreis lassen...

ich hab 2 freunde die mir sehr wichtig sind... und das nicht weil ich sie ewig kenne - zeit spielt hierbei keine rolle... sie zeichnen sich aus gemeinsam erlebten, höhen und tiefen und vielen anderen dingen aus... und ich hör/seh sie auch net ständig - oft mal 1-2wochen nicht... aber ich weiss das ich mich auf sie verlassen kann und wenns hart auf hart kommt sie immer zeit haben werden...

Ich denke das jeder freundschaft anders definiert bzw für jeden menschen einen eigenen wert hat...

glg
 
Ich denke auch, dass es nicht unbedingt auf die Zeit ankommt. Ich habe einen sehr guten Freund, bei dem ich wirklich weiß wodran ich bin und den kenne ich auch schon gute 10 Jahre. Andererseits habe ich auch oberflächliche Freunde, die ich genauso seit 10 Jahren kenne.

Es gehört immer etwas Glück dazu, wirklich gute Freunde zu kennen. Ich kenne für meine Verhältnisse inzwischen recht viele Leute, die ich von Bekannte bis Freunde einstufen kann. Mit den feiert man, redet oder diskutiert auch mal das ein oder andere Problem. Aber ich wäre mir nur bei sehr wenigen recht sicher, dass sie auch in schwierigen Zeiten zu mir halten würden.

Fazit: Man kann echte Freundschaften durchaus finden, aber es ist nicht leicht und man merkt es erst, wenn es soweit ist.
 
hm ich denke nicht, dass es wahre freundschaft nicht gibt, obwohl ich die auch noch nicht gefunden habe, aber die hoffnung hab ich schon noch, dass ich so jemanden auch mal finde. ich denke gerade in der zeit wo man sich am meisten verändert (zwischen 13 und 25) ist es am schwierigsten freundschaften zu halten, denn meistens verändert man sich doch in unterschiedliche richtungen. und ich denke da kann man niemandem wirklich einen vorwurf machen. ich alleine hab mich am meisten in den letzten drei vier jahren verändert und da kann ich es einigen nicht verübeln, dass ich ihnen zu anstrengend war 😉
 
Ja, das kenne ich auch. Irgendwann , wenn man genug gedisst wurde, dann hat man genug und der andere kann es einem kaum noch recht machen, ist nicht mehr bereit was für die Beziehung zu tun und fängt an an allem rumzuätzen. Irgendwann hat man im Hinterkopf, das der andere es ja eh nicht ernst mit einem meint.

Ich wurde als Kind oft von anderen Kindern geätzt. Irgendwie hat sich das auf meine jetzige Beziehungsfähigkeit übertragen. Ich hab ein meinen letzten Beziehung ständig diese in Frage gestellt.

Irgendwann ging es nicht mehr weiter und auf einmal hat man wieder die Bestätigung:"Mich will keine wirklich!"



Ehrlich gesagt, gibt es denn heute noch wahre Freundschaften? Ich könnte nicht von mir behaupten, dass ich kontinuierlich seit Kinderzeiten Freunde hatte. Ich habe die Freunde in meinem Leben häufig gewechselt, mit den meisten keinen näheren Kontakt, und selbst die Leute, die mir nah stehen, kenne ich meist nicht länger als 5 Jahre...
Ist das normal? Zur Zeit bin ich der Meinung, dass so etwas wie Freundschaft den meisten Menschen doch nichts bedeutet. Und ganz ehrlich, wenn ich Freundschaften hatte, die gut waren, waren die meist zu Männern, die eigentlich eine Beziehung mit mir wollten. Bei Frauen ist man meist nur gut, solange diese keine Beziehung etc. haben. Man ist austauschbar. Ich hätte früher alles für Freunde getan, doch selten kam etwas zurück. Seither bin ich in der Beziehung kalt und gebe ungern. Wem geht es genauso?
 
Dann gehts dir ja fast wie mir.

Ich bin 38, bin aus beruflichen Gründen oft umgezogen. Daher habe ich kaum noch Freunde. Dies belastet mich sehr, denn ich bin eigentlich ein geselliger Mensch und würde mich gerne mit Freunden treffen.

Aber mit 38 ist das ja auch nicht mehr soooo einfach.

Ich denke schon das es freundschaften gibt. aber die kann man nicht suchen, die müssen sich ergeben und wachsen.

das ist mir bisher jedoch noch nicht gelungen.



Ehrlich gesagt, gibt es denn heute noch wahre Freundschaften? Ich könnte nicht von mir behaupten, dass ich kontinuierlich seit Kinderzeiten Freunde hatte. Ich habe die Freunde in meinem Leben häufig gewechselt, mit den meisten keinen näheren Kontakt, und selbst die Leute, die mir nah stehen, kenne ich meist nicht länger als 5 Jahre...
Ist das normal? Zur Zeit bin ich der Meinung, dass so etwas wie Freundschaft den meisten Menschen doch nichts bedeutet. Und ganz ehrlich, wenn ich Freundschaften hatte, die gut waren, waren die meist zu Männern, die eigentlich eine Beziehung mit mir wollten. Bei Frauen ist man meist nur gut, solange diese keine Beziehung etc. haben. Man ist austauschbar. Ich hätte früher alles für Freunde getan, doch selten kam etwas zurück. Seither bin ich in der Beziehung kalt und gebe ungern. Wem geht es genauso?
 
Hallo,

ich hätte unheimlich gerne eine richtig gute Freundin, aber irgendwie klappt das bei mir nie so richtig.

Mit 14 hatte ich eine super gute Freundin (dachte ich). Ich habe sie geliebt. Wir haben wirklich über alles geredet, auch die intimsten Gefühle. Sie hat sich dann aber sehr plötzlich von mir abgewandt, weil sie zu einer anderen Clique gehören wollte, die mich nicht so cool fanden. Man, hat das weh getan! Ich bin da nie so richtig drüber weg gekommen. Ich glaube, das hat mein Verhältnis zu Frauen für mein Leben geprägt.

Die Jahre danach habe ich nur oberflächliche Freundschaften gepflegt und mehr mit Jungs unternommen. Als ich später an der Uni war, hatte ich eine ganz gute Freundin. Aber sie war sehr anders als ich, hatte sehr unterschiedliche Interessen. Egal, wir mochten uns und ich betrachte sie auch heute noch als Freundin. Nur leider bin ich weg gezogen und nun trennen uns mehrere Hundert Kilometer und deshalb sehen wir uns sehr selten.

Am neuen Heimatort habe ich versucht, neue Freundinnen zu finden. Ich habe andere Mütter zum Kaffee eingeladen. Immer wieder. Aber irgendwie habe ich immer das Gefühl, mit mir will niemand so richtig eng befreundet sein. Es bleibt immer sehr an der Oberfläche. Eine war mal dabei, mit der kam ich gut klar. Aber die ist dann leider auch weg gezogen. Die anderen kommen, unterhalten sich mehr untereinander als mit mir und dann gehen sie wieder. Wenn man sich irgendwo trifft, redet man oberflächlich ein paar Sätze und das war es. Ich habe die Versuche, eine Freundin zu finden, in letzter Zeit ganz aufgegeben. Es kommt nichts bei herum.

Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Ich sehe ja andere Frauen, die eng miteinander befreundet sind. Warum klappt das bei denen und bei mir nicht? Irgendwie muss es an mir liegen, aber ich komme nicht so richtig darauf, was ich falsch mache. Bin ich so uninteressant?

Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so die "typische Frau" bin. Ich gehe nicht gerne shoppen, schminke mich fast nie, mache kein Aerobic, habe keine 100 Schuhe und lese keine Frauenzeitschriften. Ich weiß es nicht.....

Viele Grüße, Corydora
 

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