K
kusselkopp
Gast
Ich habe mich - schon länger her - in eine Frau verliebt, dummerweise gemeinsam und annähernd zeitgleich mit einem guten Freund.
Die beiden waren dann irgendwann zusammen, zunächst ohne mir das mitzuteilen. Zu fragen habe ich mich auch nicht getraut. Das war eine unschöne Situation. Die beiden waren dann auch mal wieder auseinander, sind wieder zusammen, schon ne ganze weile. Das Dumme ist, obwohl ich das natürlich akzeptiere, habe ich immer noch -zu? - zviel für die Frau übrig (weiss nicht, ob das immer noch oder immer wieder Verliebtsein ist), ich fühle mich ihr seelisch mehr verwandt und finde zu ihr einen ganz anderen unkomplizierten Zugang als zu ihrem Freund. Mit ihm ist es meist etwas angespannt. Man bemüht sich. Ich mag ihn auch sehr, aber nicht so wie sie, und im tiefsten Innern bin ich wohl auch etwas eifersüchtig. Und bei ihm habe ich den Eindruck, dass er mich sehr gern als seinen super dicken Freund sähe, der aber möglichst mit seiner Freundin nix unternimmt. Wenn wir zu dritt aufeinander treffen, merke ich, dass ich patzig werde und habe den eindruck, dass er leidet, wenn ich mich zu intensiv mit seiner Freundin unterhalte.
Wie verhalte ich mich ansatzweise richtig? Ich versuche so wenig wie möglich Kontakt mit der Frau zu haben (rufe eigentlich so gut wie nie an, obwohl ichs ganz gern will und mir das schwer fällt), halte aber auch den Freund auf "Abstand" und versuche möglichst viel mit möglichst unterschiedlichen Leuten zu unternehmen. Ich meide manchmal sogar Freizeitunternehmungen zu zweit mit ihm, weil ich Angst habe, dass er mit mir über privates reden möchte. Ich will das einfach nicht, weil mich das runterzieht, ich wollte ja schließlich auch was von der Frau. Ich will mich auch nicht von ihm vereinnahmen lassen, ist ja nicht so, dass er mir wichtiger wäre als sie. Das Ganze ist halt ganz schön verkrampft. Ich bilde mir gerade ein, dass eine lockere distanzierte Freundschaft, der ideale Weg ist. Bin mir aber überhaupt nicht sicher. Habt Ihr mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie denkt Ihr?
Die beiden waren dann irgendwann zusammen, zunächst ohne mir das mitzuteilen. Zu fragen habe ich mich auch nicht getraut. Das war eine unschöne Situation. Die beiden waren dann auch mal wieder auseinander, sind wieder zusammen, schon ne ganze weile. Das Dumme ist, obwohl ich das natürlich akzeptiere, habe ich immer noch -zu? - zviel für die Frau übrig (weiss nicht, ob das immer noch oder immer wieder Verliebtsein ist), ich fühle mich ihr seelisch mehr verwandt und finde zu ihr einen ganz anderen unkomplizierten Zugang als zu ihrem Freund. Mit ihm ist es meist etwas angespannt. Man bemüht sich. Ich mag ihn auch sehr, aber nicht so wie sie, und im tiefsten Innern bin ich wohl auch etwas eifersüchtig. Und bei ihm habe ich den Eindruck, dass er mich sehr gern als seinen super dicken Freund sähe, der aber möglichst mit seiner Freundin nix unternimmt. Wenn wir zu dritt aufeinander treffen, merke ich, dass ich patzig werde und habe den eindruck, dass er leidet, wenn ich mich zu intensiv mit seiner Freundin unterhalte.
Wie verhalte ich mich ansatzweise richtig? Ich versuche so wenig wie möglich Kontakt mit der Frau zu haben (rufe eigentlich so gut wie nie an, obwohl ichs ganz gern will und mir das schwer fällt), halte aber auch den Freund auf "Abstand" und versuche möglichst viel mit möglichst unterschiedlichen Leuten zu unternehmen. Ich meide manchmal sogar Freizeitunternehmungen zu zweit mit ihm, weil ich Angst habe, dass er mit mir über privates reden möchte. Ich will das einfach nicht, weil mich das runterzieht, ich wollte ja schließlich auch was von der Frau. Ich will mich auch nicht von ihm vereinnahmen lassen, ist ja nicht so, dass er mir wichtiger wäre als sie. Das Ganze ist halt ganz schön verkrampft. Ich bilde mir gerade ein, dass eine lockere distanzierte Freundschaft, der ideale Weg ist. Bin mir aber überhaupt nicht sicher. Habt Ihr mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie denkt Ihr?