Lisa_Pusteblume
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
kurz zur Vorgeschichte:
Mein Freund und ich sind seit fast 10 Jahren ein Paar. Vor 5 Jahren habe ich ihn betrogen, ich hatte eine kurze Affäre mit einem anderen Typ. Ich war damals 18 Jahre alt und habe meinem Freund nach kurzer Zeit alles gebeichtet. Er hat sich daraufhin von mir getrennt, es hat ihm buchstäblich den Boden unter den Füßen weggerissen.
Ca 4 Monate später sind wir langsam wieder in Kontakt gekommen und wollten es nochmal miteinander versuchen. Seither vertraut er mir nicht mehr bzw nur noch sehr begrenzt und er bekommt in regelmäßigen Abständen richtig schlechte Laune, das kann zum Teil mehrere Tage andauern. Ich habe mich hunderte Male bei ihm entschuldigt und das meine ich auch ernst. Ich fühle mich seither richtig beschissen, ich wollte nie zu dieser Sorte Mensch gehören. Zu wissen dass ich ihn so schlimm verletzt habe und er meinetwegen heute noch darunter leiden muss bereitet mir fast schon körperliche Schmerzen.
Wir haben uns damals geschworen von nun an immer ehrlich zueinander zu sein. Das habe ich meiner Meinung nach auch beherzigt.
Nun zur aktuellen Lage:
Ich war starker Raucher und habe vor einem halben Jahr komplett aufgehört. Nun habe ich jedoch auf Partys etc wieder angefangen zu rauchen und dachte auch ich hätte das im Griff, immer nur ab und zu am Wochenende zu rauchen. Mein Freund ist der totale Antiraucher und weiß davon. Er findet es zwar nicht gut aber er hat gesagt solange ich nicht wieder richtig damit anfange ist es ihm egal. Nun ist in den letzten Wochen die Sucht wieder gewachsen, ab und zu hier und da noch ne Zigarette... Meinem Freund habe ich nichts davon erzählt weil ich eigentlich nicht mehr rauchen will und dachte: sobald die Schachtel leer ist wars das. Typisches Suchtverhalten...Er hat gestern Abend bemerkt dass ich nach Rauch rieche und mich angesprochen. Ich habe es sofort zugegeben und alle Zigaretten auseinander gebrochen und in den Müll geworfen. Er meinte dass ihm das zeigen würde dass er mir nicht vertrauen kann und das ich ihn hintergangen habe. Ich sei nicht 100 Prozent ehrlich zu ihm und er will gar nicht wissen ob ich nicht doch nochmal etwas mit einem Typ hatte oder geflirtet habe.
Mir geht's nun richtig beschissen. Er hat nun wieder eine dieser Schlechte-Launen-Phase, er ist enttäuscht und distanziert sich wohl für einige Tage von mir. Ich hasse mich dafür dass ich sein spärlich aufgebautes Vertrauen mit so einem unnötigen Mist wieder kaputt gemacht habe. Ich wollte ihn nicht wieder enttäuschen und ihn noch misstrauischer machen, trotzdem habe ich mit der Raucherei wieder angefangen. Ich frage mich im Moment ernsthaft ob ich in meiner Persönlichkeit irgendwie gestört bin und ob und wie ich meinen Freund wieder beruhigen kann.
Was haltet ihr von der ganzen Geschichte und habt ihr irgendwelche Ratschläge?
kurz zur Vorgeschichte:
Mein Freund und ich sind seit fast 10 Jahren ein Paar. Vor 5 Jahren habe ich ihn betrogen, ich hatte eine kurze Affäre mit einem anderen Typ. Ich war damals 18 Jahre alt und habe meinem Freund nach kurzer Zeit alles gebeichtet. Er hat sich daraufhin von mir getrennt, es hat ihm buchstäblich den Boden unter den Füßen weggerissen.
Ca 4 Monate später sind wir langsam wieder in Kontakt gekommen und wollten es nochmal miteinander versuchen. Seither vertraut er mir nicht mehr bzw nur noch sehr begrenzt und er bekommt in regelmäßigen Abständen richtig schlechte Laune, das kann zum Teil mehrere Tage andauern. Ich habe mich hunderte Male bei ihm entschuldigt und das meine ich auch ernst. Ich fühle mich seither richtig beschissen, ich wollte nie zu dieser Sorte Mensch gehören. Zu wissen dass ich ihn so schlimm verletzt habe und er meinetwegen heute noch darunter leiden muss bereitet mir fast schon körperliche Schmerzen.
Wir haben uns damals geschworen von nun an immer ehrlich zueinander zu sein. Das habe ich meiner Meinung nach auch beherzigt.
Nun zur aktuellen Lage:
Ich war starker Raucher und habe vor einem halben Jahr komplett aufgehört. Nun habe ich jedoch auf Partys etc wieder angefangen zu rauchen und dachte auch ich hätte das im Griff, immer nur ab und zu am Wochenende zu rauchen. Mein Freund ist der totale Antiraucher und weiß davon. Er findet es zwar nicht gut aber er hat gesagt solange ich nicht wieder richtig damit anfange ist es ihm egal. Nun ist in den letzten Wochen die Sucht wieder gewachsen, ab und zu hier und da noch ne Zigarette... Meinem Freund habe ich nichts davon erzählt weil ich eigentlich nicht mehr rauchen will und dachte: sobald die Schachtel leer ist wars das. Typisches Suchtverhalten...Er hat gestern Abend bemerkt dass ich nach Rauch rieche und mich angesprochen. Ich habe es sofort zugegeben und alle Zigaretten auseinander gebrochen und in den Müll geworfen. Er meinte dass ihm das zeigen würde dass er mir nicht vertrauen kann und das ich ihn hintergangen habe. Ich sei nicht 100 Prozent ehrlich zu ihm und er will gar nicht wissen ob ich nicht doch nochmal etwas mit einem Typ hatte oder geflirtet habe.
Mir geht's nun richtig beschissen. Er hat nun wieder eine dieser Schlechte-Launen-Phase, er ist enttäuscht und distanziert sich wohl für einige Tage von mir. Ich hasse mich dafür dass ich sein spärlich aufgebautes Vertrauen mit so einem unnötigen Mist wieder kaputt gemacht habe. Ich wollte ihn nicht wieder enttäuschen und ihn noch misstrauischer machen, trotzdem habe ich mit der Raucherei wieder angefangen. Ich frage mich im Moment ernsthaft ob ich in meiner Persönlichkeit irgendwie gestört bin und ob und wie ich meinen Freund wieder beruhigen kann.
Was haltet ihr von der ganzen Geschichte und habt ihr irgendwelche Ratschläge?