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Freund und Psychoterror

Holyghost

Neues Mitglied
Hallo
Halte mich kurz mein Partner terrorisiert mich und hat auch regelmäßig geschlagen, jetzt wo ich Hunde habe, haben die Schläge abgenommen, da meine allerliebsten wauzis ihm sonst beißen würden. Täglich werde ich beschimpft, das geht soweit dass er meine Mutter anruft diese aufs derbste beschimpft, mir droht meine Kinder umzubringen oder flicken zu lassen etc. Mich regelmäßig anspuckt mit Bier überschüttet, meine Wäsche zerreißt zerschneidet etc. Habe innerhalb von 2 Jahren zwei Wohnungen wegen ihm verloren, da er die Nachbarn bedroht, beschimpft herumbrüllt. Gestern hat er mir im Schlaf ein Büschel meiner langen Haare abgeschnitten, was kann ich tun( Anzeige)Bin am Verzweifeln, Weine nur mehr wenn ich alleine bin, will und kann auch nicht mehr und doch bin ich zu blöd hart zu bleiben, weil ich Angst vorm allein sein habe. Kann mich nicht mit Freunden treffen, Grad meine Familie besuchen auf kurz. Er ist natürlich nirgends willkommen da jeder weiß wie er mich behandelt. Wie habt Ihr es geschafft.
 
K

kasiopaja

Gast
Ja und willst Du so bis an Dein Lebensende leben, nur damit Du nicht alleine bist?

Was hält Dich denn bei dem?

Besser alleine und in Frieden als zu zweit und sich quälen lassen.
 

vienna

Mitglied
Guck mal im Internet ob es Anlaufstellen für Opfer von Gewalt in der Beziehung gibt - und dann lösch den Verlauf im Browser, damit er Dir nicht draufkommt. Lass Dir von Beratungsstellen helfen, die wissen wie Du da rauskommst, organisier alles und dann verschwinde in einem günstigen Augenblick.

Ich würde jetzt sagen : Hunde bei Deinen Eltern unterbringen und dann ins Frauenhaus, Kinder mitnehmen oder zu Deinen Eltern bringen. Sofort weg von ihm. Was ist denn ein Leben in Panik und Angst davor, was er Dir oder Deinen Lieben noch alles antut. Anzeige bei der Polizei erstatten und erwirken dass er sich Dir nicht auf mehr als 100 m nähern darf.

Egal was er beteuert, er wird sich NIE ändern, und er wird Dich und Deine Kinder zerstören. Das hast DU nicht verdient, das hat keiner verdient.

Viel Kraft!
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied


Hi Holyghost;

Eine Alptraum und kein Mensch hält das aus.Ich weiß das man das nicht gewollt hat.
Wichtig ist das du deine Grenzen,endlich mal erkennst.
Du solltest dich dringend in einem Frauenhaus Melden,da deine Kinder vorrangig geschützt werden MÜSSEN.

Deine Gefühle alleine zu sein ,muss du erstmal Ignorieren. Erst hinterher wirst du Merken wie viel Besser es Dir/euch tut.
Du trägst die Verantwortung und musst es nüchtern mit den Verstand betrachten.

Die einzige Chance die du hast,ist RETTE DICH/EUCH...laufe,laufe so weit Weg wie du kannst.
Es gibt kein da zwischen.
So wie er NIE eine Entschuldigung oder Verständnis oder Trost,für Dich hat.Er kennt auch keine Empathie.Zu wirklichen Gefühlen ist er nicht fähig.Das ist deine Illusion.
Sei dir dessen Klar.
Google im Internet "Gewalt gegen Frauen"/deine Region.
Da die Plätze Mangel sind,wäre es auch gut,wenn du gleich weiter Weg gehst,wo du hoffentlich ein Platzt bekommst.,wo er dich NIEMALS wieder findet.
Du weißt er darf es nicht mit bekommen.Bereit dich langsam vor,nimm das nötigste mit.
Rufe "Gewalt gegen Frauen"an,da bekommst du Hilfe.

Das alleine sein,ist sehr viel angenehmer,wie du jetzt denkst..Erst dann wachst du auf,aus diesen Alptraum.-
Denk an deine Kinder,DAS ist deine PFLICHT.


Alles Gute.

https://erkennepsychopathie.wordpress.com/2012/06/22/narzisst-vs-psychopath/
 

Gerechtigkeitssuchender

Aktives Mitglied
Sofort packen und Raus aus so einem Verhältnis!!!

Wie lange willst du noch warten, bis er dich oder die Kinder erschlagen hat...

... du denkst hier zu erst an dich, das du nicht alleine bleiben kannst,
hast du dir mal ernsthaft Gedanken gemacht wie es deinen Kindern mit diesem Zustand in eurer Familie geht

Sie werden jede eurer häßlichen Auseinandersetztungen ihr Leben lang mit sich rum schleppen...

Häusliche Gewalt ist heute kein TABU -Thema mehr, Jugendamt, Polizei, Gesundheitsamt, Frauenhäuser und viele Organisationen und Vereine sind sofort da, wenn du selbst um Hilfe bittest aber auch annimmst...

Dein Partner wird sich nicht, niemals ändern, egal was er verspricht...
Genau das hat meine Mutter früher auch immer gedacht und hat uns all dieser extremen Gewalt und dem MB ausgesetzt, so lange, das wir als Kinder bis heute die Schäden nicht verabeitet haben
Wir, als fast erwachsene Kinder haben erst unsere Mutter dazu gebracht, diesen "Menschen" zu verlassen...

Manche sind schon von Grund auf BÖSE Menschen, wenn dann noch Alkohol dazu kommt,
verlieren sie gänzlich jegliche Kontrolle, das ist die allergrößte Gefah , für dich als Partnerin,
als Frau und ganz besonders als Mutter!!!

Aus eigenen Erfahrungen und Sicherheitsgründen:
*Es wäre ratsam keinerlei Erklärungen zur Trennung abzugeben, ihm gegenüber, notfalls rufe die Polizei vorher an, erkläre es dort und bitte um Begleitschutz beim Auszug...

Wichtig ist wirklich erst mal raus mit den Kindern und den Tieren, ...es wird immer eine Lösung geben:)

Es wird dir sehr viel Mut und Kraft abverlangen, aber wenn dir an euch und am Leben deiner Kinder und deren Gesundheit etwas liegt, dann warte bitte nicht länger :wein:
 
Zuletzt bearbeitet:

Holyghost

Neues Mitglied
Hallo, erstenmal Danke
Muss nur sagen meine Kinder sind aufgrund der Situation bei Ihnem Vater, trotzdem hab ich Angst wenn er sagt er passt sie ab. Heute habe ich zu, schreit draußen, was ich höre da ich einen Balkon habe und ich Trottel den auch aufgemacht hab, weiß er dass ich daheim bin. Habe extra die Sprechanlage abgehängt damit ich ihm nicht läuten hör und auf die glorreiche Idee ihm zu öffnen. Hoffe ich bleibe länger hart.
Bei der Beratung war ich schon, bin aber nicht mehr gekommen im Glauben es wird besser. Da er nicht gemeldet ist kann ich auch keine Wegweisend machen, da es für ihn nicht Zusteller ist und keine Rechtskraft hat
 
K

kasiopaja

Gast
Wenn er bei Dir nicht gemeldet ist, hat er auch kein Recht sich bei Dir aufzuhalten.

Wenn er Terror veranstaltet kannst Du die Polizei rufen und ihn entfernen lassen.
 

Gerechtigkeitssuchender

Aktives Mitglied
Hallo Holyhost,

einfach erleichternd zu von dir zu Hören.
Auf jeden Fall hast du etwas in Bewegung gebracht, die Iniiative ergriffen,
dafür meinen Respekt, und meine Achtung!!!
Danke auch dafür, das du deine Kinder in Sicherheit gebracht hast!!!

Wenn er vor deiner Wohnung/Haus steht und schreit, rufe bitte sofort die Polizei, das ist dein Recht!

Du schützt dich selbst davor, weiteren Belästigungen und Anfeindungen auszusetzen,
aber du schützt auch deine Nachbarn vor solchen häßlichen Szenen - die sie ungewollt erleben müssen...

Du kanst in deinem Fall auch sofort eine einstweilige Verfügung beantragen lassen (Anwalt).

Auch davor keine Angst, du kannst über diesen Anwalt Prozesskostenhilfe beantragen, du mußt nichts bezahlen, die meisten scheuen davor und sich nicht trauen. (Einkommensnachweis)

Jetzt heißt es durchhalten, auch solche Schrei- und Tobsuchtanfälle vor deinem zu Hause auszuhalten...

H O L E--- D I R ---D E I N ---L E B E N---Z U R Ü C K!!!

Das mit der einstweiligen Verfügung ist ratsam, denn du kannst dich nicht immer in deiner Wohnung verstecken, verbarrikadieren - das Leben geht weiter - deine Kinder brauchen dich!
Du muß jetzt noch für ein Leben im Alltag kämpfen, frei sein von Ängst und Zwänge dauert leider seine Zeit,
je schneller er aus deinem Leben verschwindet, desto eher könnt ihr gemeinsam allmählich zur Ruhe kommen.

Mit dem Rufen der Polizei ist es wirklich das klügste, da man damit auch nach außen einen Beweis hat, für seine Aggression und sein Verhalten, gerade, wenn es zu einer einstweiligen Verfügung kommt.

Beweise für häusliche Gewalt sind oft schwierig zu erbringen,
die Tat ist vorbei, die sichtbaren Wunden verblassen,
Nachbar halten sich oft raus, als potenzielle Zeugen...
Es ist schlimm genug, das man als Opfer umfassend beweisen muß, das einem Unrecht, egal welcher Art, getan wurde,
das einem die Schilderungen oftmals nicht geglaubt werden oder sie werden sogar Bagatellisiert.

Ratsam wäre es auch, aufzuschreiben für dich selbst als Rückblick,
was er getan hat, wann er was getan hat und welche Folgen sich daraus für dich und den Kindern ergeben haben.
Keine Angst davor, nur Zwanglos und Stichpunktartig, egal was dir gerade einfällt.
Nach dem Aufschreiben werden leider oftmals schmerzliche Erinnerungen geweckt,
mit denen du diese Stichpunkte ergänzen kannst.
Warst du irgendwann mal bei deinem HA, nimm bitte Kontakt auf, laß dich unterstützen, wenn er du ihn/sie gut kennst.
Zeitnahe Krankschreibung und psychologische Betreuung können hilfreich sein,
wenn du es annehmen kannst.

Wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen für diese nächsten Hürden, die man leider überspringen muß,
um wieder ein Leben - dein Leben - führen zu können. MfG :):):)
 
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