Holunderzweig
Sehr aktives Mitglied
Soll angeblich so sein, steht auch so im Google, ja und bekannt ist mir das auch von Frauen, die mir das erzählt haben. Vielleicht werden auf diese Weise Horror-Realitäten entschärft, indem man sie als Lust archiviert. Fällt euch nicht auf, dass viele echte Nöte via Sexfantasie durchgespielt werden? Da gibts welche, die wollen gewürgt werden, andere gebrannt, geschlagen, gedemütigt, gefesselt usw- wie wenn man etwas nachspielt, nur diesmal mit anderem Ausgang. Vielleicht ist das sinnvoll? Sonst wäre es ja nicht. Schlimme Energien werden auf diese Art gebündelt und entsorgt, ohne dass wer echt leidet?Das klingt psychisch aber auch nicht ganz unauffällig. Ich bin zwar ein Mann und kann das nicht beurteilen, aber ich kenne keine Frau, die Vergewaltigungsfantasien toll findet.
Meine Fantasien sind eindeutig Ausgleichsverfahren. Was ich da nicht bin, bin ich dort. Ich fühle mich daher ausgeglichen. Nachdem wir beides sind, "gut" wie "bös", muss beides seinen Platz und Raum haben dürfen. Wer über Morde schreibt, ( Autoren), muss kein Mörder sein, oder? Wer gerne harte Krimis liest, ist der krank? Eher nicht. Oder?