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Freund macht mich dauernd schlecht und sowieso hab ich ein Problem

J

Joyce

Gast
Also.. ich hab eigentlich mehrere Probleme.
Zum einen bin ich für andere total unzugänglich.. ich weiß auch nicht, aber ich weiß nie, wie ich mich mit Leuten unterhalten soll und was ich tun soll, damit sie sich mit mir anfreunden wollen oder sich wenigstens für mich interessieren oder etwas mit mir zu tun haben wollen. Ich komme mir immer total uninteressant und unwichtig vor, es gibt viele Leute zu denen ich gerne Kontakt aufbauen würde, aber ich weiß nicht wie!! Klar, es gibt diese typischen Sätze wie "willst du mit mir ins Kino gehn etc." aber ich kann doch nicht jeden gleich fragen, ob er mit mir ins Kino gehen will, den ich nett finde! Ich weiß einfach nicht was ich tun/sagen soll. Ist ja nicht so, dass ich gar keine Freunde habe, aber es sind nicht wirklich viele und meistens auch keine richtigen. Ein Freund z.B. mit dem ich sehr viel zu tun habe macht mich dauernd schlecht und das manchmal auch noch vor anderen oder so, dass es andere mitbekommen. Er stellt mich dann oft als egoistisch oder eingebildet dar oder sagt, dass ich langweilig bin, weil ich nix rede. Aber mit ihm hab ich auch iwie langsam keinen Bock mehr zu reden, weil man sich mit ihm über viele Themen eh nicht richtig unterhalten kann, er hat oft ne andere Meinung und sagt immer, mit mir könne man nur diskutieren. Außerdem ist er total arrogant und meint, er würde nie Fehler machen. Er hat sich noch nie für irgendwas richtig bei mir entschuldigt, immer war ich die jenige die das machen musste. Naja, ich war bzw. bin ja auch auf ihn angewiesen, weil er so ziemlich mein einziger Freund an der Schule ist, leider. Und ich finde einfach keine richtigen anderen neuen Freunde. Ich bin echt verzweifelt. Bitte helft mir.
 

sapphyr

Aktives Mitglied
Hi du!

Erstmal: Ein Freund, der dich dauernd schlecht macht ist nicht dein Freund. Man kannt jemd. kritisieren, wenn mal was dumm gelaufen ist, oder einen einzelne Dinge stören, aber dann nett und nicht voe der versammelten Mannschaft.
Aus reiner Not solltest du nicht mit dem Typen befreundet bleiben.

Zu dem anderen Problem: Wenn du eher ein stiller Typ bist, hilft es dir vielleicht, etwas mit anderen gemeinsam zu tun, statt zu reden. Mannschaftssport, ein gemeinsames Hobby usw. Da ergeben sich Gespräche über die gemeinsamen Interessen fast ganz allein , und du hast Gesellschaft, ohne dir überlegen zu müssen :"Was sag ich nur?"

LG
Sapphyr
 
E

EtM

Gast
Wenn du wirklich so bist, wie es dein Text wiedergibt, ist es nicht allzu verwunderlich, dass du nur schwer Anschluss findest.
Und wenn du Anschluss findest, dann nur als Anhängsel (wie bei dem Typ, der dir eigentlich nur schadet).

Du strahlst keine ... wie soll ich sagen ... Persönlichkeit aus.
Du machst dir andauernd nur Gedanken darüber, was andere denken, wie du sie erreichen kannst usw.
Das sieht aus, als machst du dich selbst zum Opfer.
Ein Opfer beachtet man entweder einfach nicht, hat Mitleid oder man nutzt es zu seinen eigenen Gunsten. So wie es dein sogenannter Freund macht.

Ändere mal was an deiner Denkart und macht dich, so weit es geht, unabhängig.
Du brauchst nicht zwingend irgendjemanden. Entweder nimmt man dich so wie du bist oder eben nicht.

aber ich weiß nie, wie ich mich mit Leuten unterhalten soll und was ich tun soll, damit sie sich mit mir anfreunden wollen oder sich wenigstens für mich interessieren oder etwas mit mir zu tun haben wollen.
Wenn du eine Unterhaltung beginnst, dann sollte das Ziel nicht gleich von Anfang an sein, mit diesem Menschen unbedingt eine Freundschaft zu beginnen.
Es sollte kurzfristig was für dich dabei rausspringen.
Vielleicht einfach nur eine Art Zeitvertreib oder Vergnügen.
Oder um an Informationen zu kommen.
Oder einfach ein gegenseitiges Beschnüffeln.
Wenn du aber versuchst, dem Gegenüber einfach nur zu gefallen, dann erreichst du meist nur das Gegenteil. Ich mein, das ist doch auch einfach nur ekelhaft. Für dich selbst, aber auch dein Gegenüber merkt das und das ist nicht gerade anziehend.

Ich komme mir immer total uninteressant und unwichtig vor,
Das bist du auch. Wie alle anderen Menschen auch.
Klar, für einen selber gibt es manchmal Menschen, die unersetzbar usw. sind.
Aber im Großen und Ganzen sind wir alle austauschbar, unwichtig, nicht bedeutend ...
Und deswegen besteht auch kein Grund dafür, dass du anderen Menschen gegenüber Ehrfurcht haben musst und unbedingt ihre Freundschaft haben musst.
Ist ja nicht so, dass ich gar keine Freunde habe, aber es sind nicht wirklich viele und meistens auch keine richtigen.
Wozu auch viele Freunde?
Selbst ein einziger reicht.
Viele andere sind doch meist nur so Leute, die man halt kennt und mit denen man sich einigermaßen versteht. Die verdienen das Wort Freund garnicht. Was ja auch in Ordnung ist. Hauptsache man kommt miteinander klar.


Mach dir nicht soviele Gedanken darüber, wie du die Freundschaft von anderen gewinnst.
Schließ erstmal mit dir selbst Freundschaft.
Der Rest kommt dann von selbst.
 

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