Selbst das kann man so präsentieren, dass es aufregend lecker oder - vorsichtig gesagt - unvorteilhaft erscheint.
Ist zum Beispiel eine Frage von Licht, Kameraführung, Brennweite, Reihenfolge, Choreografie ...
Da gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen gekonnter und grottenschlechter Darstellung.
Und nein. Das ist nicht künstlich, und darf nicht künstlich wirken. Genau darin besteht die große Kunst, die nur wenige beherrschen.
Es gibt natürlich auch riesen Unterschiede zwischen gut getrocknetem Cannabis und schnell getrocknetem. Oder zwischen unreinem Heroin/Kokain und reinem..... Um es mal so auszudrücken - Droge ist Droge.
Künstlich sind diese Dinge alle insofern, als das wir in freier Wildbahn garnicht ständig starke Drogen (oder nackte Frauen in verschiedenen Posen) um uns herum haben, die konsumfertig sind, bzw. sich so präsentieren wie wir es beim Onanieren gerade brauchen.
Ich war mal eine Zeit mit einer sehr hübschen besten Freundin in Urlaub an einem FKK-Strand. Ihr Körper hat mich nur wenig gereizt bzw. besser gesagt konnte ich ihn ohne Probleme ausblenden.
Das Verlangen nach Pornos war trotzdem auch reduziert. Durch die Natürlichkeit der Situation.
Pornos entfalten Ihre Wirkung dadurch, dass sie uns Erregung versetzen und -versetzt halten. Die Qualität der Bilder ist wichtig für die Qualität der Wirkung. Aber nebensächlich in dieser Diskussion.... Zur Not raucht ein Kiffer halt eben schlechteres Gras wenn es nichs anderes gibt - und ein Pornokonsument guckt analog auch mal schlechter gemachte/ausgeleuchtete/gescriptete Pornos.
LG
Wolf