Sinister Strike
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-Der Drang, etwas weibliches zu besitzen…
Immer wenn es um hübsche Frauen geht, denke ich sofort daran, etwas mit der anzufangen. Vorausgesetzt, sie sind Single.
Das geht so weit, dass ich nachts mein Kopfkissen umarme und so tue, als wäre es die Frau, die gerade „den ersten Platz der Rangliste“ hat.
Ich würde so was schon eine Obsession nennen… Wenn eine (keine feste) Freundin von mir, die gut aussieht, in meine Nähe kommt, dann frag ich sie fast immer, ob sie sich neben mich setzen will, oder ich frage scherzhaft, ob sie mit mir küssen oder vö**** will. Bei diesen beiden Sachen mache ich mir nicht wirklich Hoffnung, aber der naive Hintergedanke, vielleicht irgendwann man Glück zu haben, ist da.
Zu 90% klappt es natürlich nicht.
Sollte es mal klappen, schaltet mein Hirn ab. Dann ist nur noch das eine Wort in meinem Kopf: „F*****!“ Zu so was kommt es natürlich nicht. Und dann werde ich ziemlich grantig, lass es die Frau aber nicht merken… Diese… „Vorgehensweise“, um es mal so auszudrücken, veranschauliche ich mir damit, dass ich mir denke, in mir drin ist ein zweites Ich, welches in Frauen nichts als Objekte sieht. (Hats mit Pornos zu tun?). So ein … verachtendes… Verhalten kann allerdings meine denkende und fühlende Seite nicht zulassen, was mir ein tierisch schlechtes Gewissen bereitet. Und so gibt es dann ein Hin und Her zwischen „F*****!“ und „Ich bin nichts wert, die Frau hat was besseres verdient.“
Aber falls es mir mal gelingen sollte, dieses „F*****!“ zu unterdrücken, nimmt die andere, die Selbstmitleidsseite, überhand. In so einem Fall verhalte ich mich dann erstens: wie jemand, der nur Mitleid will und zweitens habe ich den zwanghaften Drang, dieser Frau dauernd Anerkennung schenken zu müssen. Das schreckt auch viele Frauen ab.
Aber es kommt auch so, dass ich fast nie ein konstantes Bild von einer Frau behalten kann. In einem Moment ist sie für mich die einzig wahre Frau, im nächsten Moment könnte sie vom Laster überfahren werden und es würde mich nicht tangieren.
Zusammenfassend habe ich aber während solcher Phasen immer den Hintergedanken im Kopf, mit dieser Frau etwas anzufangen – Der Sex steht da erst an zweiter Stelle. Es ist einfach dieses „Besitzen“… Und das kann ich mit der anderen Seite meines Ichs nicht vereinbaren. Eine Frau ist schließlich kein Gegenstand wie ein Tisch oder ein Auto…
Noch etwas: Einige gute Freundinnen von mir sind… um es mal so auszudrücken: versaut. Bei denen habe ich ab und zu einfach mal den Drang, ihnen an die Brüste oder zwischen die Beine zu gehen. Einfach so, nur ganz kurz, meistens ist es nur ein kleiner Piekser mit der Fingerspitze.
Was das allerdings betrifft, mache ich mir nicht so viele Sorgen. Die wissen schließlich, dass man es nicht ernst meint. Meistens kommt dann ein „Ey!“ von denen, wo man aber raushört, dass sie es als Scherz aufgefasst haben. Als „Vergeltung“ kneifen die mir dann meist in die Nippel oder ziehen mir die Hose etwas runter, sofern ich eine ohne Gürtel trage.
Lerne ich eine Frau kennen, die mir gut gefällt, dann werde ich zu einem unerträglichen Gockel. Dann fühle ich mich wie einer und ich benehme mich so. Einfach nach dem Motto „Du musst der Frau auf jeden Fall jeden Wunsch erfüllen, sonst kannst du alles vergessen!“, was dann sogar dazu führt, dass ich Kollegen von mir nach Autoschlüsseln frage, um mit der gerade aktuellen Frau vö**** zu können (Erst einmal passiert, dass ich so weit gegangen bin). Kriege ich keine, fühle ich mich scheußlich und dann nimmt das schlechte Gewissen wieder die Überhand. Dann fühle ich mich wie ein Versager und denke mir, dass es das beste ist, der Frau keine Beachtung mehr zu schenken.
Meine Therapeutin meint, ich trinke zu viel Alkohol. Jedes Mal wenn irgendetwas mit Frauen anfing, hatte ich schon gut einen wech… Deshalb habe ich gestern mal versucht, mich zurückzuhalten, was mir auch recht gut gelang. Zwei Bier und ein Jägi-Energy waren drin, aber die alleine haben auf mich durch meine exzessive Feierei keinen Effekt mehr auf mich. Außerdem habe ich mir gesagt, dass ich ohne Erwartungen feiern gehen will, was Frauen angeht.
Soweit alles in Ordnung. Die Realität sah anders aus. Der Drang nach etwas Weiblichem war da. Der Drang nach Sex. Der Drang nach Nähe. Und ich wusste genau, würde ich diese Nähe bekommen, würde ich ein schlechtes Gewissen kriegen, da ich diese Nähe ohne Rücksicht auf Verluste in Kauf nehmen würde.
Das hat übrigens schon dafür gesorgt, dass ich in meinem Kopf eine Art Angst vor dieser Nähe entwickelt habe. Ich denke mir jedes mal, dass meine Laune rapide absingt, sobald ich die Nähe bekomme. Meistens ist das nicht so; meistens ist es dann, wie gesagt, so, dass ich nur noch „F*****!“ im Kopf habe. Nun, diese Angst beinhaltet auf jeden Fall die Angst vor Abweisung, welche bisher nur dann real wurde, wenn eine Frau mir erst Hoffnungen machte und ich mich dann dermaßen daneben benahm (oder ich einfach nur das Gefühl hatte, ich würde mich daneben benehmen). Ich rede über alle möglichen Sachen – allerdings werde ich mit der Themenwahl immer dreister und persönlicher – und irgendwann macht es „Klick“ und ich denke mir „Scheiße… Du hast es versaut.“ Anschließend entschuldige ich mich bei der Frau und habe ein schlechtes Gewissen – selbst wenn ich ihrer Meinung nach gar nicht zu weit gegangen bin.
Mehr gibt es, sobald mir mehr einfällt.
Edit: Sollte mich mal eine an sich ranlassen und es läuft was (Egal ob es ernst gemeint ist oder nicht) und ich nüchtern sein, so habe ich fast immer das Gefühl, eine Belastung für diese Frau zu sein, ergo habe ich ein schlechtes Gewissen...
Das schlechte Gewissen sorgt fast immer dafür, dass ich mitunter wochenlang depressiv bin.
Immer wenn es um hübsche Frauen geht, denke ich sofort daran, etwas mit der anzufangen. Vorausgesetzt, sie sind Single.
Das geht so weit, dass ich nachts mein Kopfkissen umarme und so tue, als wäre es die Frau, die gerade „den ersten Platz der Rangliste“ hat.
Ich würde so was schon eine Obsession nennen… Wenn eine (keine feste) Freundin von mir, die gut aussieht, in meine Nähe kommt, dann frag ich sie fast immer, ob sie sich neben mich setzen will, oder ich frage scherzhaft, ob sie mit mir küssen oder vö**** will. Bei diesen beiden Sachen mache ich mir nicht wirklich Hoffnung, aber der naive Hintergedanke, vielleicht irgendwann man Glück zu haben, ist da.
Zu 90% klappt es natürlich nicht.
Sollte es mal klappen, schaltet mein Hirn ab. Dann ist nur noch das eine Wort in meinem Kopf: „F*****!“ Zu so was kommt es natürlich nicht. Und dann werde ich ziemlich grantig, lass es die Frau aber nicht merken… Diese… „Vorgehensweise“, um es mal so auszudrücken, veranschauliche ich mir damit, dass ich mir denke, in mir drin ist ein zweites Ich, welches in Frauen nichts als Objekte sieht. (Hats mit Pornos zu tun?). So ein … verachtendes… Verhalten kann allerdings meine denkende und fühlende Seite nicht zulassen, was mir ein tierisch schlechtes Gewissen bereitet. Und so gibt es dann ein Hin und Her zwischen „F*****!“ und „Ich bin nichts wert, die Frau hat was besseres verdient.“
Aber falls es mir mal gelingen sollte, dieses „F*****!“ zu unterdrücken, nimmt die andere, die Selbstmitleidsseite, überhand. In so einem Fall verhalte ich mich dann erstens: wie jemand, der nur Mitleid will und zweitens habe ich den zwanghaften Drang, dieser Frau dauernd Anerkennung schenken zu müssen. Das schreckt auch viele Frauen ab.
Aber es kommt auch so, dass ich fast nie ein konstantes Bild von einer Frau behalten kann. In einem Moment ist sie für mich die einzig wahre Frau, im nächsten Moment könnte sie vom Laster überfahren werden und es würde mich nicht tangieren.
Zusammenfassend habe ich aber während solcher Phasen immer den Hintergedanken im Kopf, mit dieser Frau etwas anzufangen – Der Sex steht da erst an zweiter Stelle. Es ist einfach dieses „Besitzen“… Und das kann ich mit der anderen Seite meines Ichs nicht vereinbaren. Eine Frau ist schließlich kein Gegenstand wie ein Tisch oder ein Auto…
Noch etwas: Einige gute Freundinnen von mir sind… um es mal so auszudrücken: versaut. Bei denen habe ich ab und zu einfach mal den Drang, ihnen an die Brüste oder zwischen die Beine zu gehen. Einfach so, nur ganz kurz, meistens ist es nur ein kleiner Piekser mit der Fingerspitze.
Was das allerdings betrifft, mache ich mir nicht so viele Sorgen. Die wissen schließlich, dass man es nicht ernst meint. Meistens kommt dann ein „Ey!“ von denen, wo man aber raushört, dass sie es als Scherz aufgefasst haben. Als „Vergeltung“ kneifen die mir dann meist in die Nippel oder ziehen mir die Hose etwas runter, sofern ich eine ohne Gürtel trage.
Lerne ich eine Frau kennen, die mir gut gefällt, dann werde ich zu einem unerträglichen Gockel. Dann fühle ich mich wie einer und ich benehme mich so. Einfach nach dem Motto „Du musst der Frau auf jeden Fall jeden Wunsch erfüllen, sonst kannst du alles vergessen!“, was dann sogar dazu führt, dass ich Kollegen von mir nach Autoschlüsseln frage, um mit der gerade aktuellen Frau vö**** zu können (Erst einmal passiert, dass ich so weit gegangen bin). Kriege ich keine, fühle ich mich scheußlich und dann nimmt das schlechte Gewissen wieder die Überhand. Dann fühle ich mich wie ein Versager und denke mir, dass es das beste ist, der Frau keine Beachtung mehr zu schenken.
Meine Therapeutin meint, ich trinke zu viel Alkohol. Jedes Mal wenn irgendetwas mit Frauen anfing, hatte ich schon gut einen wech… Deshalb habe ich gestern mal versucht, mich zurückzuhalten, was mir auch recht gut gelang. Zwei Bier und ein Jägi-Energy waren drin, aber die alleine haben auf mich durch meine exzessive Feierei keinen Effekt mehr auf mich. Außerdem habe ich mir gesagt, dass ich ohne Erwartungen feiern gehen will, was Frauen angeht.
Soweit alles in Ordnung. Die Realität sah anders aus. Der Drang nach etwas Weiblichem war da. Der Drang nach Sex. Der Drang nach Nähe. Und ich wusste genau, würde ich diese Nähe bekommen, würde ich ein schlechtes Gewissen kriegen, da ich diese Nähe ohne Rücksicht auf Verluste in Kauf nehmen würde.
Das hat übrigens schon dafür gesorgt, dass ich in meinem Kopf eine Art Angst vor dieser Nähe entwickelt habe. Ich denke mir jedes mal, dass meine Laune rapide absingt, sobald ich die Nähe bekomme. Meistens ist das nicht so; meistens ist es dann, wie gesagt, so, dass ich nur noch „F*****!“ im Kopf habe. Nun, diese Angst beinhaltet auf jeden Fall die Angst vor Abweisung, welche bisher nur dann real wurde, wenn eine Frau mir erst Hoffnungen machte und ich mich dann dermaßen daneben benahm (oder ich einfach nur das Gefühl hatte, ich würde mich daneben benehmen). Ich rede über alle möglichen Sachen – allerdings werde ich mit der Themenwahl immer dreister und persönlicher – und irgendwann macht es „Klick“ und ich denke mir „Scheiße… Du hast es versaut.“ Anschließend entschuldige ich mich bei der Frau und habe ein schlechtes Gewissen – selbst wenn ich ihrer Meinung nach gar nicht zu weit gegangen bin.
Mehr gibt es, sobald mir mehr einfällt.
Edit: Sollte mich mal eine an sich ranlassen und es läuft was (Egal ob es ernst gemeint ist oder nicht) und ich nüchtern sein, so habe ich fast immer das Gefühl, eine Belastung für diese Frau zu sein, ergo habe ich ein schlechtes Gewissen...
Das schlechte Gewissen sorgt fast immer dafür, dass ich mitunter wochenlang depressiv bin.
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