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Frau in "Männer Beruf"

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Frau in MännerBeruf?

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  • Auf keinen Fall!

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    18
Status
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Für manche Berufe hat die neue Technik allerdings auch einen Wandel gebracht:

Wäre vor 40 Jahren eine Frau auf einer Dampflok als Lokführer oder gar als Heizer undenkbar gewesen, so kann sie heute problemlos einen ICE fahren. Aber es gibt kaum welche, die das machen.
 
Ich finde aber gut, dass mittlerweile versucht wird Frauen auch für Männerberufe zu begeistern. Irgendwie sollte es schon einen Ausgleich in den verschiedenen Berufen geben. Umgekehrt gilt das aber eigentlich genauso. Es gibt auch viele Frauenberufe in denen es ruhig ein paar Männer mehr geben könnte, z.B. Erzieher, Krankenpfleger oder Putzfrau. Warum sollten nur Frauen die eher weniger spannenden Arbeiten wie putzen machen?

Ich hatte in der 9.Klasse einen sogenannten "Girl's day" der extra dazu da war, dass Mädchen in Männerberufe reinschnuppern und sich bestenfalls für sie begeistern können. Ich fand das damals ganz lustig. Aber schweißen ist jetzt trotzdem nicht direkt mein Traumberuf geworden 😀
 
Ist es nicht so das ZB bei dem "Männerberuf" Feuerwehrmann/frau die gleichen Vorraussetztungen gelten für die Aufnahme?
 
Früher in der DDR war es normal, das Frauen auch Männerberufe lernten, oder studierten. Bloss komischerweise zog es einige nach der Ausbildung doch wieder in sg. Frauenberufe, bzw. Richtung reiner Büroarbeit. Trotz die Infrastruktur in Kinderbetreuung und auch Arbeitsumgfeld stimmiger war wie heute, da wurde auf Mütter Rücksicht genommen im Job. Männer wurde oft nur aus ges. Gründen in "Frauenberufen" zugelassen. Ich bin auch Ing. als Frau und es war verdammt schwer mit Kleinkind da nen passenden Job zu finden, trotz Krippen und später Kindergartenplatz, die Chefs setzten da Arbeitszeiten (und Willen) vorraus, der mit nem Kleinkind schlicht unerfüllbar ist. Bin seit 10 Jahren "ausgestiegen" und das Diplom taugt nur noch als Visitenkartenfunktion ;-). Das letzte Stellenagebot setzte dauerhaft Reisetätigkeit vorraus - das kannst du vergessen, wenn du keine Oma Opa vor Ort hast und nen Partner, der selber im Job unterwegs sein musst. Ich wollte bei der gr. Firma nen simplen Job als Verkäufer.... der Chef sah meinen ber. Werdegang und bot mir eben ne Ing. Stelle an mit der Reisetätigkeit, was aber mit nem 11 jährigen Kind nicht machbar war.
Männerberufe sind oft nicht mit Familie Kindererziehung vereinbar, da die fast immer generell Vollzeit ausgeübt werde müssen, Schichtdienst (wenn du z.b. in der Chemieind. tätig bist) oft auch Reisetätigkeit vorraussetzen und z.t. extrem ungeregelte Arbeitszeiten haben (Bauberufe z.B.). Wichtiger finde ich, das sg. Frauenberufe mal gesellsch. aufgewertet werden, das die eben genauso wichtig sind für die Gesellschaft und damit auch entspr. bezahlt werden. Oder das Männerberufe familienkompatibler werden.
 
ja es müsste Eignungsteste für einige Berufsgruppen geben .

Ja solche Teste werden gemacht. Ob sie nun Aussagekräftig sind, sei dahin gestellt.

Im Grunde hab ich nix dagegen, wenn Frauen meine Beruf ausüben. Aber, wenn dann genauso wie ein Mann, ohne das ich den Rest der fehlt mit einarbeiten muß. 🙂rolleyes:, na na na nicht falsch denken, auch ich hab nicht immer den Tag der Höchstleistung. Es kommt immer auf das Team an. )

Aber Richtig kann ich erst urteilen, wenn eine Frau neben mir im Pflasterfeld sitzt und mit mir "klimpert" ... 😛

Grüße NN
 
Hallo NilsNarvik

Natürlich kommt es immer auf Teamarbeit drauf an.
Bis jetzt waren solche Berufe den Männer vorbehalten jetzt gibts Frauen die meinen sie müssten Männer sein.

Stell mir grad vor z.B.
Grossbrand (Tankwagenunfall auf der Autobahn) und es rücken nur Weibliche Männer an. Teamarbeit !
Rettung, Feuerwehr, Polizei alles Weibliche Männer. Teamarbeit unter Weiblichen Männern.
Oder Teamarbeit eine Frau mitzuziehn wenn eine Vereinzelte mitmacht.
Polizei find ich OK ist keine schwere körperliche Arbeit.
Jedoch ich habe auf Streife in der Stadt noch noch nie 2 Polizistinnen zusammen gehn sehn.
Aber 2 männliche schon.

Ich habe nichts gegen Frauen aber hier geht es den meisten um Gleichberechtigung. JA wenn sie ihren Mann stehn können eben
in Teamarbeit mal nur weibliche Männer.
 
Hm...ich finde nicht, dass Frauen "meinen sie müssten Männer sein", nur weil sie einen Beruf ausüben, der größtenteils von Männern ausgeübt wird. Natürlich sollte sich jede Frau (und überhaupt jeder) vorher gut überlegen, ob er seinem Traumberuf auch gewachsen ist und sich vorstellen könnte, ihn auch wirklich eine lange Zeit auszuüben. Insofern finde ich Eignungstests in jedem Fall gut.

Trotzdem: Es gibt Frauen, die körperlich verdammt fit und belastbar sind. Genauso wie es eben Männer gibt, die das nicht sind. Finde ich völlig okay. "Die" Frau und "Den" Mann als festes Bild auch im Berufsleben gibt es so m.E. nicht mehr. Männer ist sozialen oder kreativen Berufen finde ich ebenso wenig deplatziert wie Frauen im Auslandseinsatz der Bundeswehr, als Schlosserin, Feuerwehrfrau oder Kranfahrerin.

Gleichberechtigung heißt nicht, dass ich als Frau "meinen Mann stehen muss" (was für eine dämliche Formulierung*g*), sondern dass ich eben den Beruf lernen kann, den ich ausüben möchte. Gleiches gilt für Männer natürlich genauso.
 
Männer ist sozialen oder kreativen Berufen finde ich ebenso wenig deplatziert wie Frauen im Auslandseinsatz der Bundeswehr, als Schlosserin, Feuerwehrfrau oder Kranfahrerin.

Zumal ja inzwischen festgestellt wurde, dass es für Jungs im Kindergarten förderlich ist, wenn sie eben nicht nur von Erzieherinnen betreut werden, sondern auch von Erziehern. So fällt es ihnen leichter, ihr eigenes männliches Rollenbild zu finden.
 
Also ich habe gestern erst etwas ganz Interessantes im Tv gesehen.
Und zwar war da eine junge Frau (17 glaube ich) die hat gemodelt, hat dann ne Miss-Wahl gewonnen, war beruflich aber bei der Bundeswehr (Army, weiß net mehr genau).
Sie hat also genau wie ihre männlichen Kollegen ihren ''Mann'' gestanden und das sogar ziemlich gut. Und nebenbei war sie Miss irgendwas.
Also von wegen Frauen gehören nicht in Männerberufe und die die reinpassen sind alles solche Mannsweiber.
Das war echt ein heißer Feger. 😉😀 UND sie hat beim Irakeinsatz sogar zwei ihrer männlichen Kollegen den Hintern gerettet, als sie überfallen und mit einer Waffe bedroht wurden.

Ich finde, wenn Frau ihre Arbeit gut macht und Freude daran hat, ist es doch egal welche Arbeit es ist. ^^
Ich liebe zB den Flair in Werkstätten. *gg*
Ich habe mal Praktikum im Betrieb meines verstorbenen Vaters gemacht und sollte da von der Schule aus eigtl eher bei der Sekretärin sein....war aber die meiste Zeit bei den Männern in der Werkstatt. 😀
Ich hab mich sogar mit ihnen über ihre schmutzigen Kalender unterhalten etc. War echt supi. ^^ Ich könnte mir auch vorstellen in solch einen 'schmutzigen' Beruf zu gehen.

LG, Okooy

PS: Ich hatte übrigens auch nie ein Respektsproblem. Ich wurde zwar als Frau gesehen, trotzdem aber genau wie die männlichen Praktikanten respektiert und behandelt.
 
Bei mir liegt das Problem der Glaubwürdigkeit das Weibliche Männer
in Männerberufen körperlichen Belastungen gewachsen sind.

Ich kann mir auch nicht vorstellen bei einem Verkehrsunfall
das ein Weiblicher Mann mit einer Bergeschere arbeiten kann.
Für mich um dies akzeptieren zu können müssten diese Weiblichen Männer in ihrer körperliche Belastbarkeit gleich sein wie ein Mann.

Es geht hier vielen um die Gleichberechtigung die auch den gleichen Lohn fordern wollen wie ein Mann.
Also soll sie auch in diesen Beruf schepfen wie ein Mann wenn ich einen Männerberuf wähle.

Eben z.B. eine übergewichtige Bettlägrige Person vom 3.Stock liegend auf einer Bahre runtertragen .

Nicht nur Kassieren und um Gleichberechtigung schreien.

Wie lange steht der Weibliche Mann diese Belastung durch ?
Muss an ihren Tagen wegen Unwohlseins Rücksicht darauf genommen werden ? Wird der Lohn für diese Tage gekürzt ?
 
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