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Finde keinen Anschluss an Frauen

G

Gast

Gast
Hallo Zusammen,

ich habe ein für mich sehr schwerwiegendes Problem, dass ich seit der Schulzeit habe.
Ich erzähls am Beispiel meiner aktuellen Situation.

Ich habe jetzt angefangen zu studieren und am anfang lernt man sich natürlich erstmal kennen. Ich war früher sehr schüchtern und das habe ich über die Jahre ganz gut ablegen können. Trotzdem bin ich oft sehr reserviert (so wirke ich).
Ich habe hier auch leute kennengelernt aber hauptsächlich jungs. Und da kommen wir zu meinem Problem. Ich schaffe es nicht mich mit Mädels anzufreunden. Ich weiß nicht wieso. Wenn ich mit welchen spreche, dann versteht man sich auch aber nach ein, zwei Tagen ist alles so als hätte man sich nicht gekannt und sie haben andere gefunden, mit denen Sie was machen und man fühlt sich wie aufs Abstellgleis verbannt. Die Situation hatte ich schon in der Schulzeit. Ich hatte immer mehr männliche Freunde als weibliche, das hat mich auch nicht großartig gestört nur langsam wird es zu einem Problem für mich. Ich sehe tag für tag wie sich die Mädchen immer besser anfreunden und ich auf der Strecke bleibe. Bei versuchen mitzureden, habe ich das Gefühl ich bin nicht erwünscht.
Selbst, die mit denen ich am Anfang ein bisschen was zu tun hatte, wenden sich von mir ab. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich habe gedacht im Studium wird es anders.
Wie gesagt in der Schulzeit war das immer schon so, dann in der Ausbildung hatte ich auch nur männliche Kollegen und jetzt geht es weiter.
Wenn ich Mädchengruppen sehe, könnte ich anfangen zu weinen, fühle mich alleine und ausgestoßen.
Ich habe auch keinen richtigen Draht zu den meisten Mädchen und ich weiß auch nicht wie ich sie ansprechen soll. Ich fühle mich so hilflos.
Sorry wenn das alles so konfus rüber kommt, ich kann aber nicht wirklich erklären wie belastend das für mich ist. Ich überlege schon mein Studium abzubrechen, obwohl das total schwachsinnig ist.
Nur ich habe das Gefühl ich werde angeguckt, nach dem Motto "die ist aber komisch". Ich habe das Gefühl, dass sich um mich rum Gruppen und Freundschaften bilden und ich stehe mittendrin und kann zugucken.
Bitte helft mir. Vielleicht kennt ein Mädchen mein Problem.
Es wird doch nur noch schlimmer, zb bei Heirat, Kindern usw. Da bleiben die meisten Männerfreundschaften auf der Strecke. Dann bin ich irgendwann ganz allein....

Miu
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Meine Erfahrung: es müssen KEINE Mädelsgruppen sein--es genügen
WENIGE,dafür aber RICHTIGE Freundinnen!
Hatte zum Glück nie das Bedüfnis nach "mit allen verclickt zu sein".

Das Problem ist : Dich stört es viel zu sehr,nicht in solchen Damenkränzchen zu sein!
Dreh den Spieß rum--mach Du was und lade gezielt nur EIN Mädel ein,welches Dir sympathisch ist oder such Dir 'ne fetzige Sportart ,wo Du Gleichgesinnte triffst.
Was hast Du für Interessen?
Bist Du vielleicht besonders hübsch und verunsicherst die anderen?
Oder WORAN könnte es liegen Deiner Meinung nach?
Bist Du zu still---oder zu aggro?

Und..naja..vielleicht Wechsel des Studienfaches?
In Technikrichtungen trifft man tendenziell unzickigere Mädels, ist meine Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Guten Morgen ;),

zuerst vielen Dank für deine Antwort!
Ich glaube auch, dass ich mir zusehr wünsche, in so einer Clique zu sein. Obwohl ich oftmals die Mädchen gar nicht besonders mag.
Ich habe nur Angst irgendwann keinen mehr zu haben. Ich merke es ja jetzt schon. Die Jungs treffen sich zum "Zocken", Fussball etc. da können Frauen nicht mithalten.
Davon ab bin ich auch nicht sehr Computer- und Fussballinteressiert.
Frauenfreundschaften werden immer wichtiger. Wenn es mir schlecht geht und ein Bekannter das z.B. mitbekommt, kommt der Satz "mach doch was mit deinen Mädels" , danach fühle ich mich noch schlechter.
Das mit dem einzel ansprechen habe ich versucht und da habe ich es erlebt, dass sich die Mädchen wieder abwenden und jemand anderes finden (zweier Grüppchen).
Dadurch, dass ich früher so schüchtern war, habe ich oft arrogant gewirkt, so eine Art Selbstschutz. Aber ich versuche heute offen auf Leute zuzugehen und ich weiß nicht ob ich komisch wirke oder reserviert. Aber ich finde es so komisch, dass sich immer Mädels zusammenfinden, sei es auch nur zwei und ich übrig bleibe. (Das soll nicht nach Selbstmitleid klingen, ich möchte das nur mal offen aussprechen)
Ich habe oftmals das Gefühl, dass Jungs wesentlich offener sind als Mädchen.
Es wurde auch oft hinter meinem Rücken gelästert, was ich zufällig rausgefunden habe. Vielleicht habe ich deshalb Angst verletzt zu werden.
Ich habe das Gefühl ich bin keinem wichtig. Die Freunde, die ich habe, haben andere gute Freunde und ich bin oft das Mitbringsel oder die Randpersonen. In einem Freundeskreis bin ich nicht drin. Versteht mich nicht falsch, ich will nicht im Mittelpunkt stehen. Das auf gar keinen Fall. Ich möchte nur, dass ich mal wirklich jemanden habe, der mich versteht.
Jeden Tag in der Uni(studiere BWL) sitze ich in der Vorlesung und habe Angst vor der "Pause". Weil sich dann alle Grüppchen zusammen tun. Habe schon versucht mich mal dazu zu stellen aber dann wird es still oder merkwürdig.
Ich kann doch nicht ans abbrechen denken, nur weil ich keinen Anschluss finde oder?
Ich habe nur das Gefühl, dass ich seitdem ich 16 bin um dieses Thema kämpfe und ich bin müde. Ich kann nicht mehr. Ich wache morgens auf und habe Bauchschmerzen. Ich schlafe Abends mit einem schlechten Gefühl ein.
So sollte mein Leben doch nicht sein...
 
A

AuchEinGastmädchen

Gast
Hallo Miu,

mir geht es ganz genauso wie dir, etwa seit der Pubertät habe ich Probleme in Mädchencliquen reinzukommen bzw. zu bleiben. Ich kann mit den Themen nicht mithalten und habe auch wenig Sinn für Geschmack denke ich.

Im Moment mache ich die Fachhochschulereife mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, aber ich glaube diesen Schwerpunkt habe ich nur gewählt um garnicht erst mit Mädchen in Verbindung gebracht werden kann bzw. von ihnen ausgestoßen werden kann. Auch hilft er auf dem Pausenhof, denn wenn die Klasse nur aus Jungen besteht wundert es auch keinen, wenn ich bei Ihnen stehe und macht auch keine Witze. Nächstes Jahr möchte ich Wirtschaftsinformatik studieren, in dem Studiengang sind +/- 15% Mädchen, ich hoffe in so einer Kleingruppe fühlt man sich als 'die Mädchen' verbundener, so eine 'wir-sitzen-im-gleichen-Boot-Gefühl'.

Es tröstet mich ein wenig, dass ich nicht ganz allein mit diesem seltsamen Problem bin.

Halt mich auf dem laufenden!

Liebe Grüße
 
D

DET6488

Gast
[FONT=&quot]Hallo,
dass hab ich auch jetzt schon ein paar mal gehört, dass mache Mädchen (Frauen) mehr männliche Freund haben.
So seltsam ist das Problem gar nicht. (und selten denk ich auch nicht)

Stempelt man dann euch manchmal als "schlampen" ab?

Spielt da vielleicht auch ein Konkurrenzdenken unter Mädchen eine Rolle?[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Auch ein Gastmädchen

Gast
Hallo DET6488,

Mir geht es nicht so, also als schlampe bezeichnet zu werden. Das kann aber auchdaran liegen, dass ich eine längere Beziehung habe.

Aber ich aknn mir vorstellen, dass auch soetwas ein Grund sein kann, dass andere Mädchen sich von so jemanden fernhalten.

Liebe Grüße
 
G

Gast

Gast
Hallo Gastmädchen,

ich bin so froh, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht!:) Manchmal denke ich echt, ich bin nicht normal und das belastet mich.
Ich begebe mich auch glaube ich extra immer in diese Sitationen weil ich denke, vielleicht klappt es diesmal. Vielleicht habe ich mich geändert oder plötzlich ist alles anders. Und dann kommt wieder der Schlag ins Gesicht und ich muss damit fertig werden, dass es wohl an mir liegt.

Wie gehst du damit um? Und kommt dein Freund damit klar?

Das ist nämlich auch ein schwieriger Punkt. Mein Freund ist etwas eifersüchtig.
Und ich kann nicht mit ihm über dieses Problem reden.

Liebe Grüße :)

Hallo Det,

ich glaube nicht, dass es was mit "Schlampe" zu tun hat.
Also bei mir ist es eher so, dass ich durch meine Schüchternheit eher arrogant wirke und ich öffne mich nicht so schnell anderen gegenüber, wie es die meisten Mädchen tuen. Sie reden über Schminke, Ihren Freund usw usw. Und ich find das irgendwann einfach nur langweilig, bzw ich weiß nicht wie ich mitreden soll, weil ich das Gefühl habe ich muss mich verstellen und das ist anstrengend.

Mädchen haben definitiv mehr Konkurrenzdenken als Männer. Wenn Männer ein Problem miteinander haben sprechen Sie das offen an bei Mädchen geht das mehr hinterrücks. Also viele sind falsch und lästern viel. Haben Angst, dass sie nicht die hübscheste sind usw usw usw. Sind leider sehr sehr viele...
 
D

DET6488

Gast
Dass Schüchternheit mir Arroganz meistens gleichgesetzt oder verwechselt wir dass kenn. Dass ist echt zum Kotzen.

Wie groß ist den der Anteil der Mädchen die "falsch" sind, wie viel wird unter Mädchen so gelästert?

Und wie erkennt man solche falschen Schlagen?

Ich wollte mit so einem Mädchen nicht zusammen sein nur ist dass ja als Mann schwer einzuschätzen, was für eine die jetzt wirklich hintenrum ist.
 

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