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Finanzielle Not wird immer größer...

Weiß ja nicht wie es in Deiner Umgebung mit der Natur aussieht, aber ein Bekannter , der auch auf so nem Selbstversorger Trip ist und "besser vom wenigen sparen, als mehr verdienen" der hat ein fach nen örtlichen Bauer gefragt, ob der seine Kartoffeln am Feldrand anpflanzen darf, weil er keinen Garten hat, der sagte ja kein Problem, mitlerweile pflanzt er nicht nur Kartoffeln, sondern auch Möhren, Pastinaken, Blumenkohl, Sellerie, etc .dort an, weil es die Lage einfach zuläßt ...den Bauer störts nicht....er ist glücklich.

Er hat gesagt früher, als er noch im Osten lebte, habe er das auch gemacht , da kam halt noch dazu, daß er bei dem einen Hühner hatte, bei dem anderen Hasen und man halt eh mehr mit der Natur gemacht habe.

Es gibt ja auch die sogenannten Stadtgärten auf den Dächern, wo die Leute Gewürze oder Salat oder Erdbeeren oder sowas anpflanzen.

Ich würde ja darüber nachdenken, einfach mehr zu verdienen, also produktiver zu werden oder besser bezahlte Jobs zu machen.
Halte das für effektiver, als das Sparen vom Wenigen .
 
Weiß ja nicht wie es in Deiner Umgebung mit der Natur aussieht, aber ein Bekannter , der auch auf so nem Selbstversorger Trip ist und "besser vom wenigen sparen, als mehr verdienen" der hat ein fach nen örtlichen Bauer gefragt, ob der seine Kartoffeln am Feldrand anpflanzen darf, weil er keinen Garten hat, der sagte ja kein Problem, mitlerweile pflanzt er nicht nur Kartoffeln, sondern auch Möhren, Pastinaken, Blumenkohl, Sellerie, etc .dort an, weil es die Lage einfach zuläßt ...den Bauer störts nicht....er ist glücklich.

Er hat gesagt früher, als er noch im Osten lebte, habe er das auch gemacht , da kam halt noch dazu, daß er bei dem einen Hühner hatte, bei dem anderen Hasen und man halt eh mehr mit der Natur gemacht habe.

Es gibt ja auch die sogenannten Stadtgärten auf den Dächern, wo die Leute Gewürze oder Salat oder Erdbeeren oder sowas anpflanzen.

Ich würde ja darüber nachdenken, einfach mehr zu verdienen, also produktiver zu werden oder besser bezahlte Jobs zu machen.
Halte das für effektiver, als das Sparen vom Wenigen .
Da stimme ich Dir völlig zu, außerdem wäre es jetzt ja ein wenig spät im Jahr, über Anpflanzen auf Feldern nachzudenken. Das wird der TE aber ohnehin nichts helfen.

Es wäre auch interessant zu wissen, welche Nebenjobs und deren Umfang sie macht, die nur mit dem Mindestlohn vergütet werden. Bei ihrem Background (Kenntnisstand, Alter und Fernstudium) wäre das schon sehr ungewöhnlich.
 
Such dir einen Nebenjob in der Gastro, da kannst du kostenlos essen und trinken.
...und hast gute Jobchancen, verdienst mit Trinkgeld (auch ohne) wesentlich mehr als den Mindestlohn und kannst auf Arbeitszeiten zurückgreifen, die mit konventionellen 8 to 5 Jobs nicht kollidieren.
 
Danke für die ISBNs.

Ich habe leider keinen Garten, wo ich etwas anbauen könnte und kenne auch niemanden, den ich fragen könnte. In meiner direkten Nähe gibts keine Felder und ich bin leider nicht mobil. Sehr schade, denn die Idee gefällt mir und Spass machen würde es mir auch...

Einfach mehr verdienen... tja, wenns so einfach wäre ;-)

In der Gastro arbeiten, zB. kellnern, scheidet aufgrund der "vielen Rennerei", aus gesundheitlichen Gründen leider aus.

Ich habe bisher am Empfang eines Seniorenheims gearbeitet, als Verkäuferin in einem alten Tante Emma Laden, als Fahrerin für Essen auf Rädern (als Urlaubsvertretung) sowie kurze Zeit für einen Pizzaservice, als der noch das Auto stellte. Dort gab es überall Mindestlohn und Trinkgeld gabs so gut wie nie. Die meisten Leute bezahlen ihre Pizza etc. heutzutage online und man kassiert daher nicht mehr. Das klassische "stimmt so" fällt also weg...

Außerdem habe ich an einer Schule gearbeitet und ein Förderprojekt für SuS mit Problemen in Mathematik und den Naturwissenschaften betreut. Als der Schule der Geldhahn für das Projekt zugedreht wurde, war ich den Job leider los. Das war sehr schade, denn bei dieser Tätigkeit war die Vergütung fair und mir hat es großen Spass gemacht mit den Kindern zu arbeiten und sie für die Naturwissenschaft zu begeistern. Früher habe auch Ferienfreizeiten und Klassenfahrten betreut. Das war eine Tätigkeit auf Honorarbasis und das Honorar war ok. Heutzutage nehmen die Schulen / Jugendherbergen Bufdis, FSJler, Eltern etc., weil die "günstiger" sind.

Ab und zu arbeite ich als Korrekturleserin für naturwissenschaftliche Hausarbeiten. Die Aufträge kommen leider selten, denn die Konkurrenz ist groß. Darüber hinaus gebe ich Nachhilfe über eine Agentur. Die Tätigkeit macht Spass, die Vergütung ist in Ordnung aber in den Ferien ist zB. totale "Flaute".

Mir fällt es schwer eine Arbeit zu finden, da ein(e) abgeschlossene(s) Berufsausbildung / Studium meistens Vorraussetzung ist.
 
[...]

Ich könnte auch sagen, daß Wildpflanzen vor allem in der "Wildnis" gefunden werden können und dafür kein eigener Garten notwendig ist. Man könnte sagen, daß die TE noch lange nicht alles auf Durchführbarkeit getestet hat, das man durch einen einfachen Google-Aufruf an Vorschlägen bekommt. [...]

An ihrer Stelle wäre für mich die Krankenversicherung eines von den vordergründigen Dingen, das könnte "sie" recht locker erreichen. Sie macht ein Fernstudium...Fernstudien sind deshalb erfunden worden, um Menschen, die kein Präsenzstudium machen können (weil man z.B. den Lebensunterhalt verdienen muß und/oder nicht direkt an der Hochschule wohnt), einen Abschluß zu ermöglichen. Das geht in VZ oder in TZ. Meines Wissens. Bitte berichtige mich, wenn es anders ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wildpflanzen können in der Wildnis gefunden werden - stimmt. Ich bezog mich in meinem vorherigen Post auf die Idee des Selberanbauens ;-)

Was das Sammeln von Obst, Kräutern etc. angeht, bin ich für solche Ideen grundsätzlich offen aber: es ist m.M.n. unmöglich, soviel zu "finden", dass es für eine ausgewogene Ernährung ausreicht.

Ein großes Problem bei den Selbstsammelideen ist der auch erhebliche Zeitaufwand sowie meine eingeschränkte Mobilität.

Daher möchte ich euch bitten, mir Einrichtungen zu nennen, wo man kostenlose Lebensmittel oder diese gemischten 1Euro - Tüten erhalten kann. So wie bei der Tafel eben, nur nicht die Tafel selbst, da ich als Studentin keine Tafelkarte erhalten habe. Danke!

Was das Fernstudium angeht, so habe ich hier bisher leider ziemlich fehlerbehaftete Aussagen gelesen, die zu Fernlehrkursen gehören aber nicht zu einem Fernstudium in Vollzeit, welchem die gleichen Studieninhalte, entsprehenden SWS, Prüfungen und der gleiche Abschluss zu Grunde liegen, wie an einer Präsenzuni.

Darüber hinaus ist anscheinend Text von Vorpostern verschwunden...

Ich möchte nochmal die in meinem Eingangsposting erwähnten Finanzierungsmöglichkeiten ansprechen und bitte an dieser Stelle um Tipps für ein zinsfreies Darlehen o.ä., evtl. etwas ähnliches wie Bafög (etwas, dass man nach Studienabschluss "in Ruhe" zurückzahlen kann, ohne dass einen horrende Zinsen "auffressen"). Danke!
 
Für klassische Studentenkredite bin ich zu alt. Normale Kredite bekomme ich nicht, da keine Sicherheiten vorhanden sind. Schulden möchte ich eigentlich auch gerne vermeiden.
Studienkredite (KfW-Kredite) werden ohne Sicherheiten und ohne weiteren Einkommensnachweis bis zum 44. Lebensjahr gewaehrt. Der Rueckzahlungsmodus ist flexibel, allerdings, wie es nun mal bei verliehenem Geld so ueblich ist, auch mit ein paar, im Risikovergleich allerdings sehr geringen, Zinsen. https://www.kfw.de/inlandsfoerderun...inanzierungsangebote/KfW-Studienkredit-(174)/

Wenn du Schulden, gleich welcher Art, also mit oder ohne Zinsen, vermeiden willst, musst du dir einen finanzstarken Sponsor suchen, der dich regelmaessig unterstuetzt.

Stell dich mit deinen finanziellen Problemen auf einer Crowdfunding Seite vor (aber bitte ohne "ich hatte bildungsferne Eltern" und ohne "die Kriminellen haben es besser"). Da du deiner Aussage nach sehr gute Zensuren nachweisen kannst, solltest du dich auch nach Stipendien umsehen, die auch noch in deinem Alter vergeben werden, und dich bewerben.

Als WiWi-Student muss man (an vielen Unis) ein Praxissemester einlegen. Die werden oft erstaunlich gut bezahlt. Such dir, deinem Studium entsprechend, eine Firma, die dich deinen Wuenschen ehtsprechend, 1 oder 2x / Woche beschaeftigt und besser als Mindestlohn bezahlt. Mit deinem Fernstudium muesste das doch bestens vereinbar sein. So kannst du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Geld verdienen und etwas Praxis bekommen.

Guck und frag nach Foodsharing Restaurants / Cafes. Da machen inzwischen schon viele Geschaefte mit, anstatt ihre noch guten Lebensmittel oder Mittagessen wegzuwerfen. Einfach hingehen und fragen. Containern ist zwar offiziell verboten, dennoch machen es viele und sparen dadurch das Geld fuer fast ihre gesamten Lebensmittel. Wenn du es nicht allein machen willst, such dir Mitmacher.

Ich habe den Artikel https://www.spiegel.de/forum/lebenu...tudenten-guenstig-tafeln-thread-111289-1.html gefunden. Es scheint dann wohl doch moeglich zu sein, als Student (oder als nachweislich Wenigverdiener plus Fernstudent) Zugang zur Tafel zu bekommen. Einen Nachweis, dass du Fernstudentin bist und Verdienstnachweis hast du sicher.

Vielleicht kannst du auch beim Wohnen sparen und, falls du noch nicht in einer WG wohnst, dir ein preiswerte(re)s WG-Zimmer suchen.

Ich verstehe nicht, warum du, da du offensichtlich nur gering belastbar bist, direkt 2 Studienrichtungen gewaehlt hast und nicht bei einem, z.B. WiWi, geblieben bist. Allein das eine Studium bedeutet selbst fuer einen Gesunden genug Lernaufwand, wenn man einen Topabschluss hinlegen will.
 
Danke für deine Tipps. Die meisten Stipendien haben leider eine Obergrenze beim Alter. Auf die seltenen Ausnahmen habe ich mich natürlich beworben, trotz guter Noten, diese aber nicht erhalten (mit Ausnahme eines Stipendiums für ein Forschungsprojekt im Ausland für 6 Monate). Dieses war allerdings noch zu Zeiten, wo ich gesund war und die NaWi studiert habe. Die Bewerbungen seitdem waren alle erfolglos.

Mit Sponsoring und Crowdfunding habe ich keine Erfahrung. Ich weiss natürlich, was das ist aber es ist ja für Forschungsprojekte, Unternehmensgründungen usw. gedacht und nicht dafür einer fremden Privatperson das Studium zu finanzieren. Von daher kann ich mir eher nicht vorstellen, dass das klappt.

Auf solche Dinge zu hoffen, ist allerdings sehr unsicher. Habe bspw. mal an einer Verlosung eines Grundeinkommens teilgenommen. Was aber auch nicht funktioniert hat...

Die "Belastung" war vor dem Krebs kein Problem. Ich habe mich bewusst für das Doppelstudium entschieden und mir hat es Spass gemacht. Bin gut in den Studiengängen voran gekommen, habe nebenbei gejobbt und hatte noch Zeit für meine Mensatreffen. War eine achöne Zeit! Inzwischen bin ich mehrfach operiert und hab diverse Krebstherapien hinter mir. Da sind körperlich anstrengende Jobs halt nicht (immer) drin. Deshalb würde ich gern arbeiten machen, die ich auch in Phasen wo es mir nicht so gut geht machen kann.

Zur Wohnsituation: ich wohne in einem kleinen Appartement in einem Haus mit Gemeinschaftsküche und -bad auf dem Flur. Noch mehr verkleinern kann ich mich nicht.

Was die Tafel angeht scheint das wohl von Region zu Region verschieden zu sein. Ich hatte meinen Studienausweis natürlich dabei, als ich mich vor Ort erkundigt und meine Situation erklärt habe und wurde, wie gesagt leider abgelehnt aber du bringst mich gerade auf die Idee es einfach nochmal zu versuchen...
 
Ein Wort nur: Schuldnerberater.
Und damit du nicht noch tiefer rein rutschst, bitte Caritas, DRK, Diak. Werk o.ä.

Dort kann man dir und wird es auch effektiv helfen.

Meine Erfahrungen mit den von dir erwähnten Organisationen sind nicht schlecht, aber auch nicht übermäßig positiv. Insbesondere für ihren (?) Drang, das Studium zu beenden, wird man da wenig Gehör haben. In Bezug auf etwaige bestehende Schulden mag eine Beratung sinnvoll sein.

Ich schickte dir eine PN, Ichnur2019, aber für ähnlich gelagerte Fälle seien hier erwähnt: Wohngeld, Kindergeld, ALG II + Teilzeitstudium, Konstellieren der Jobs in Bezug auf Steuerklasse und Punkte wie Rentenversicherung sowie die bereits erwähnten Stipendien, die es für Hochbegabte, für Arbeiterkinder und "Behinderte"/chronisch Kranke gibt, wenn alles auf dich zutrifft, sollten deine Chancen noch besser sein (obwohl ich die Hürde verstehen kann, habe mich selber nie beworben).

Was ich allgemein empfehlen kann, wenn man körperliche Arbeiten nicht ausüben kann, aber auch nicht jedermanns Ding ist: Callcenter. Da sind mitunter auch fachfremd Stundenlöhne von deutlich mehr als 10€ möglich, wenn man denn der Outbound-/Kundenakquisetyp ist. Ergänzend gerne mal Nachhilfe.
 

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