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Finanziell orientierungslos

(...) Ich würde im übrigen etwas weniger sparen und mehr Leben, wenn ich eure Zahlen so höre.
Auf gar keinen Fall!

Wer Geld " hat" , mietet zB 90qm, weil es angemessen und nichts besonderes ist.
Arbeitet man gar hart dafür, darf es gerne etwas mehr sein, zB 120qm. Die 30qm mehr sollen den Ausgleich dafür bereit stellen, dass man Überstunden macht.
Allerdings wird leicht übersehen, dass man nach Überstunden keine grössere Wohnung bevorzugt sondern diesen kleinen 4qm-Platz. Auf dem steht das Bett.
Deswegen müsste man einen anderen Bemessungsmaßstab anwenden.

1.Hat man viel Zeit und braucht wenig zu arbeiten, leistet man sich eine große Wohnung.
2.Hat man wenig Zeit und arbeitet viel, braucht man keine grosse Wohnung.
3.Hat man viel gearbeitet und eine kleine Wohnung gehabt, so hat man viel gespart.
4. Das Ergebnis führt unmittelbar zu Punkt 1
 
Ich würde mich einfach freuen, sparen, anlegen und den Gedanken, alles 100prozentig perfekt machen zu wollen, aufgeben.

Es sind gute Voraussetzungen, sich in den nächsten Jahren in Ruhe und relativ unbeschwert eine gute Eigenkapitalquote anzusparen und ein gutes Polster zu erwirtschaften für ein Haus und spätere Einkommensreduzierung bei gleichzeitiger Kostenerhöhung durch Kinder.

Wenn Ihr schon wißt, daß es langfristig auf Eigenheim und Familiengründung hinauslaufen soll, dann macht einfach so weiter, spart, legt an und verschafft Euch eine gute Ausgangsposition für diese nächsten Schritte.
Es ist doch prima, daß in einigen Jahren stemmen zu können, ohne allzu große Abstriche machen zu müssen.

Ich würde vielleicht nur mit einem Steuerberater klären, ob es noch steuerliche Optimierungsmöglichkeiten gibt. Ob z.B. Sondertilgung Sinn machen kann oder Investitution in die Wohnung.

Ansonsten würde ich das Geldthema loslassen, so weiter machen und das Geld sich ansammeln und vermehren lassen bis die Höhe des Eigenkapitals und Eure Lebenssituation für die nächsten Schritte zusammen passen.
 
Tipps zur Geldanlage jann ich nicht wirklich geben.
Private Rentenversicherung und eventuell auch noch eine private Krankenhaus-Versicherung. Hat nichts mit Sparen zu tun, kann aber sehr hilfreich sein, falls mal was ist.
Ich tendiere aber auch zu Matador. Du hörst dich extrem gesettelt an für dein Alter. Ich hab in deinem Alter das Geld eher für Spass, Urlaub, leckeres Essen und Getränke ausgegeben. Klar, habe ich aus was zurückgelegt, aber nicht in der Höhe. Mir war Leben immer wichtiger als Geld zur Seite zu legen.

Ach ja, und ich hoffe, ihr habt das mit der ETW vernünftig geregelt und ihr habt eure Ersparnisse jeder für sich angelegt. Falls nein, würde ich das dringend jetzt auseinander dividieren. Sollte es zur Trennung kommen oder einer von Euch verstirbt unerwartet (wünsche ich niemandem), wird es richtig schwierig, wenn man nicht verheiratet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ihr wirklich schlau sein wollt, legt ihr langfristig Geld an, um frühzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden zu können. Das mag heute noch kein Wert für euch sein, aber ich kenne fast niemandem, bei dem es mit Mitte 50 kein Thema ist. Bei dem, was ihr verdient, könnt ihr euch trotzdem ein mehr als auskömmliches Leben gestalten. Aber mit 55 ein paar Hunderttausend Euro oder mehr zu haben, gibt viele Freiheiten bei der Entscheidung, wie lange man noch Arbeiten muss/möchte.
Ob ihr das mit Festgeld, Aktienanlagen oder Immobilien realisiert, müsst ihr selbst entscheiden, der übliche Rat geht in Richtung Diversifizierung.
 

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