N.achdenklich
Neues Mitglied
Hallo.
Ich weiss nicht genau, wie ich anfangen soll. Ich bin nun 28 Jahre alt. Früher, als Jugendlicher als ich noch bei meiner Mutter lebte, schwirrte mir immer ein Gedanke durch den Kopf: Egal was passiert und wie mein Leben verläuft, ich will nicht irgendwann einmal komplett einsam sein und in einer 1 Zimmer Wohnung vor mich hinvegetieren. Mein Problem ist, dass es genau so eingetroffen ist. Seit der Scheidung von meiner Frau vor 4 Jahren bin ich unfähig irgendwas zu machen. Gut, ich habe in dieser Zeit eine MPU gemeistert und meinen Führerschein erhalten, aber das wars dann auch schon. Kurz nach der Scheidung bin ich aus der rechten Szene ausgestiegen, in der ich lange war und hab somit 99,9% aller Bezugspersonen verloren, die ich hatte. Zwar haben sich andere Kontakte ergeben, diese jedoch nur oberflächlich. Nun hat vor ca 2 Wochen auch noch mein bester Freund mit mir gebrochen. Er und seine Familie waren immer eine Anlaufstelle für mich und haben mich immer unterstützt. Ich weiss nicht.. nach aussen hin bin ich ein harter Kerl. Aber innerlich fühl ich mich schon sehr lange wie ein Häufchen elend. Ich habe das Gefühl das Leben zieht an mir vorbei - doch aufraffen und etwas daran zu ändern, das schaff ich nicht. Für was lebe ich überhaupt? Eine Frage, die ich mir schon sehr oft gestellt habe. Ich bin kein Aussenseiter im klassischen Sinne. Vielmehr ist es so, dass ich mit niemandem etwas zu tun haben möchte - mich aber immer einsam fühle. Ein Widerspruch in sich..
Habe das hier aufgeschrieben in der Hoffnung dass mich irgendwer Versteht.
Liebe Grüsse, N.achdenklich
Ich weiss nicht genau, wie ich anfangen soll. Ich bin nun 28 Jahre alt. Früher, als Jugendlicher als ich noch bei meiner Mutter lebte, schwirrte mir immer ein Gedanke durch den Kopf: Egal was passiert und wie mein Leben verläuft, ich will nicht irgendwann einmal komplett einsam sein und in einer 1 Zimmer Wohnung vor mich hinvegetieren. Mein Problem ist, dass es genau so eingetroffen ist. Seit der Scheidung von meiner Frau vor 4 Jahren bin ich unfähig irgendwas zu machen. Gut, ich habe in dieser Zeit eine MPU gemeistert und meinen Führerschein erhalten, aber das wars dann auch schon. Kurz nach der Scheidung bin ich aus der rechten Szene ausgestiegen, in der ich lange war und hab somit 99,9% aller Bezugspersonen verloren, die ich hatte. Zwar haben sich andere Kontakte ergeben, diese jedoch nur oberflächlich. Nun hat vor ca 2 Wochen auch noch mein bester Freund mit mir gebrochen. Er und seine Familie waren immer eine Anlaufstelle für mich und haben mich immer unterstützt. Ich weiss nicht.. nach aussen hin bin ich ein harter Kerl. Aber innerlich fühl ich mich schon sehr lange wie ein Häufchen elend. Ich habe das Gefühl das Leben zieht an mir vorbei - doch aufraffen und etwas daran zu ändern, das schaff ich nicht. Für was lebe ich überhaupt? Eine Frage, die ich mir schon sehr oft gestellt habe. Ich bin kein Aussenseiter im klassischen Sinne. Vielmehr ist es so, dass ich mit niemandem etwas zu tun haben möchte - mich aber immer einsam fühle. Ein Widerspruch in sich..
Habe das hier aufgeschrieben in der Hoffnung dass mich irgendwer Versteht.
Liebe Grüsse, N.achdenklich