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Fast keine pasenden Ausbildungstellen

Spt457

Aktives Mitglied
Hallo,
Ich habe ja schon in meinen anderen threads davon gesprochen, mein Studium abzubrechen. Das Problem ist, dass ich es kaum Ausbildungen die mir gefallen. Ich persönlich interesierre mich für Gesellschaft, Politik, Geschichte, Literatur und entweder in Verbindung mit Politik & Gesellschaft oder eher makroökonomisch auch Wirtschaft, unter anderem auch für Gaming etc. . Mit meinen Interessen gibt es aber speziell kaum Ausbildungsplätze die sich für mich eignen. Ich persönlich finde einige Berufe im Bereich Medien interessant. So interessiere ich mich für den Beruf des Buchhändler. Das Problem ist, dass es kaum Ausbildungsplätze für diesen Beruf gibt. Zudem hat der Beruf an sich durch Onlinehandel keine Zukunft und droht zu verschwinden. Eine andere interessanter Beruf ist der Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste. Allerdings gibt es dort wenige Ausbildungsplätze. Ein weiterer interessanter Beruf wäre der des Medienkaufmanns. Dort wird aber oft mit Deadlines gearbeitet. Ich glaube dass wär mir zu stressig. Zudem wüsste ich nicht, ob ich die dortigen Arbeit innerhalb des Zeitrahmen schaffen würde.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Nun gut ich bin bereit, es realistisch zu sehen. Ich könnte auch eine Ausbildung und Job machen, die mir keinen oder nur wenig Spass macht.
Allerdings müsste es ein fast ausnahmslos ein Büroberuf sein. Zudem sehe ich ein großes Problem= Mein adhs + ass. Wenn man mit adhs etwas tun will, was man hasst, geht entweder nicht oder dauert ewig, bis man etwas erledigt hat. Ich habe die große Befürchtung, dass mir mein adhs da mit dann die Arbeitsleistung verbaut und ich die nicht schaffe . Generell habe ich habe Sorge, dass mein adhs + ASS mir die Berufsschulen schwierig
Hintergrund ist der, dass man bei einem Beruf im Büro eine höhere Lebenserwartung hat, als in der Fabrik etc. Außerdem wäre das nicht so körperlich anstrengend. Da ich glaube, dass aufgrund meiner Behinderungen ADHS +ASS in der Privatwirtschaft sehr schwierig werden wird, würde ich einen Beruf im ÖD bevorzugen. Ich könnte mir zum Beispiel den Beruf des Verwaltungsfachangestellten vorstellen. Auch Sozialversicherungsfachangestellter könnte ich mir vorstellen. Allerdings sehe ich einige kleine hindernisse. So muss man eher gute Noten in Mathe haben . Ich hatte meist eher mäßige Noten in Mathe. Einzigr Ausnahmen sind meine berufsschulzeugnisse. Auch muss man kommunikativ sein und das bin ich wirklich h nicht.
 

kasiopaja

Urgestein
Ich könnte mir zum Beispiel den Beruf des Verwaltungsfachangestellten vorstellen. Auch Sozialversicherungsfachangestellter könnte ich mir vorstellen. Allerdings sehe ich einige kleine hindernisse. So muss man eher gute Noten in Mathe haben . Ich hatte meist eher mäßige Noten in Mathe. Einzigr Ausnahmen sind meine berufsschulzeugnisse. Auch muss man kommunikativ sein und das bin ich wirklich h nicht.
Wer behauptet , dass man da gute Noten in Mathe haben muss?
Wenn man den Dreisatz und Prozentrechnen beherrscht reicht das vollkommen.
 

weidebirke

Urgestein
Die Deutsche Rentenversicherung sucht händeringend Auszubildende. Das wären Versicherungsfachangestellte oder so ähnlich. Öffentlicher Dienst und gute Konditionen.
Viel Hilfe bei Schwierigkeiten in der Ausbildung.

Zumindest haben sie mir auf einer Ausbildungsmesse diese Ausbildung so angepriesen. Ich hatte dort für meine Tochter gesucht. Sie war zu dem Zeitpunkt auch keine Schulabsolventin mehr. „Kein Problem“ hieß es.
 

Boone92

Aktives Mitglied
Einfach bewerben und nicht schon wieder im Vorfeld alles zerdenken. Im Übrigen reden wir bei den von dir beschriebenen Ausbildungen von Bewerbungszeiträumen von teils 1-1,5 Jahren, heißt für 2024 bist du etwas spät dran, fange deshalb frühzeitig an, vielleicht rutschst du noch nach oder bist dann eben in 2025 dran.

Für alles von dir präferierte im Medienbereich sehe ich keine Chance, sorry. Du hast ja bereits eine "Quatschausbildung" wie du selbst sagst und jahrelang studiert, irgendwann sollte man ja dann auch mal was machen mit dem man dann auch arbeiten kann. Zumal du dort wieder in einem Bereich unterwegs bist, indem du sehr frei und eigenbestimmt, aber mit Deadlines, arbeiten musst, das funktioniert ja bei dir garnicht. Du brauchst imo was wo man nach festen Vorgaben arbeiten muss.

Ich bin mir aber nach wie vor unsicher ob du mit deiner Vorgeschichte und dem hier und immer wieder beschriebenen Problemen für den 1. Arbeitsmarkt geeignet bist.
 
G

Gelöscht 125706

Gast
Hallo,
Ich habe ja schon in meinen anderen threads davon gesprochen, mein Studium abzubrechen. Das Problem ist, dass ich es kaum Ausbildungen die mir gefallen. Ich persönlich interesierre mich für Gesellschaft, Politik, Geschichte, Literatur und entweder in Verbindung mit Politik & Gesellschaft oder eher makroökonomisch auch Wirtschaft, unter anderem auch für Gaming etc. . Mit meinen Interessen gibt es aber speziell kaum Ausbildungsplätze die sich für mich eignen. Ich persönlich finde einige Berufe im Bereich Medien interessant. So interessiere ich mich für den Beruf des Buchhändler. Das Problem ist, dass es kaum Ausbildungsplätze für diesen Beruf gibt. Zudem hat der Beruf an sich durch Onlinehandel keine Zukunft und droht zu verschwinden. Eine andere interessanter Beruf ist der Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste. Allerdings gibt es dort wenige Ausbildungsplätze. Ein weiterer interessanter Beruf wäre der des Medienkaufmanns. Dort wird aber oft mit Deadlines gearbeitet. Ich glaube dass wär mir zu stressig. Zudem wüsste ich nicht, ob ich die dortigen Arbeit innerhalb des Zeitrahmen schaffen würde.
Buchhändler kannst du vergessen. Der Fami ist halt ein Bibliotheksjob. Da gibt es schon immer mal wieder Stellen, aber ehrlich gesagt, wenn du als SHK in einer Bibliothek schon nicht mit den "Kunden" kannst, dann ist eher ein Verwaltungsjob ohne Publikumsverkehr was für dich.

Dein Studium kannst du vergessen. Ist ja ganz nett, die Vorteile als Student zu genießen, aber wie du dich gibst, wirst du das nicht schaffen. Und mit 31 solltest du schon langsam mal eine Ausbildung abschließen, mit der du auch was anfangen kannst.
 
G

Guestxy

Gast
Nun gut ich bin bereit, es realistisch zu sehen. Ich könnte auch eine Ausbildung und Job machen, die mir keinen oder nur wenig Spass macht.
Allerdings müsste es ein fast ausnahmslos ein Büroberuf sein. Zudem sehe ich ein großes Problem= Mein adhs + ass. Wenn man mit adhs etwas tun will, was man hasst, geht entweder nicht oder dauert ewig, bis man etwas erledigt hat. Ich habe die große Befürchtung, dass mir mein adhs da mit dann die Arbeitsleistung verbaut und ich die nicht schaffe . Generell habe ich habe Sorge, dass mein adhs + ASS mir die Berufsschulen schwierig
Hintergrund ist der, dass man bei einem Beruf im Büro eine höhere Lebenserwartung hat, als in der Fabrik etc. Außerdem wäre das nicht so körperlich anstrengend. Da ich glaube, dass aufgrund meiner Behinderungen ADHS +ASS in der Privatwirtschaft sehr schwierig werden wird, würde ich einen Beruf im ÖD bevorzugen. Ich könnte mir zum Beispiel den Beruf des Verwaltungsfachangestellten vorstellen. Auch Sozialversicherungsfachangestellter könnte ich mir vorstellen. Allerdings sehe ich einige kleine hindernisse. So muss man eher gute Noten in Mathe haben . Ich hatte meist eher mäßige Noten in Mathe. Einzigr Ausnahmen sind meine berufsschulzeugnisse. Auch muss man kommunikativ sein und das bin ich wirklich h nicht.
Du kannst ja mal schauen, ob es deine Wunschausbildung an deinem Wohnort gibt. Fachabgestellter für Medien- und Informationsdienste klingt doch zum Beispiel ganz gut? Du hast in einem anderen Thread mal erwähnt, dass du einen Studentenjob in der UB hast. Vielleicht kannst du mal bei Gelegenheit die fest angestellten Mitarbeiter dort fragen, welchen beruflichen Weg sie hatten? Die können dir vielleicht konkrete Tipps geben.

Ansonsten könntest du vielleicht bei Arbeitsfeldern, die dich interessieren, fragen ob du ein kurzes Praktikum machen kannst. Im englischen Sprachraum gibt es etwas, das nennt man 'shadowing'. Jemand begleitet einen Mitarbeiter durch einen Berufstag.

Vielleicht gibt dir das einen besseren Eindruck, was Mitarbeiter genau tun müssen und können. Behalte im Hinterkopf, dass Menschen mit dem gleichen Beruf in verschiedenen Unternehmen ganz andere Arbeitsbedingungen und Aufgaben haben können.

Was heißt eigentlich Ass? Den Begriff kenne ich nicht.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Schau doch mal hier, vielleicht wäre das ja etwas


oder auch das hier


Die Skepsis von Boone92 bzg. der späten Bewerbung für einen Start in 2024 teile ich nicht ansatzweise. Die Zeiten, in denen Auszubildende die Betriebe stürmten sind schon lange vorbei; selbst in begehrten Ausbildungsgängen bestehen noch gute Chancen etwas zu finden.

@Spt457 Ich hatte jetzt nichts gelesen, ob du das ADHS medikamentös behandeln lässt. Falls nicht könnte auch das eine Option sein, um dir das Leben deutlich einfacher zu machen, wenn dich die Symptome der Störung derart beeinträchtigen. Eine Behandlung ist ja auch problemlos im Erwachsenenalter möglich.

Unsere ADHS-diagnostizierte Tochter bekommt Medikinet seit sie im 2. Schuljahr ist - sie ist mittlerweise 19 Jahre alt. Das Medikament war für uns in vielerlei Hinsicht ein Segen und ich bin heilfroh, dass wir uns dafür entschieden haben.
 

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