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fast 3-jähriger macht Probleme

maycky76

Mitglied
Der 3-jährige Sohn meiner Bekannten macht Probleme. Er schreit wie am Spieß, dass es wohl das ganze Haus hört, wenn er nicht bekommt, was er will. (Nachbar hat sich schon beschwert) Seinen kleimen Bruder, der 1,5 J. ist, gönnt er nichts. Was der Kleine hat, muss der Große grundsätzlich haben.

Klingt nach Eifersucht, klar, aber wie kann man das Schreien, wenn er mal was nicht sofort bekommt, unterbinden?

Meine Bekannte hat schon Angst, dass sie evtl aus der Wohnung gekündigt wird, auf Grund des Lärms, den der Sohn veranstaltet.

Wer hat Tipps?

Vielen Dank im Voraus :)
 
W

winnie

Gast
ich habe mit . 4 Jahren die Zahnarztpraxis zusammengeschrien. Ich weiß das sogar noch. Ich hatte schon immer schlechte, zerlöcherte Zähne. Gucken durfte er noch aber wehe er kam mit dem Bohrer, dann habe ich alles kurz und klein geschrien.

Tja, so sind sie, die Kleinsten unter uns.

Gut, daß der Gesetzgeber dies nicht als Lärm sondern als "Lebensäußerungen" sieht. Deswegen würde ich da überhaupt keine Angst vor einer Kündigung haben.

Mein Nachbarskind hat auch geschrien - na und?

Ob man damit gleich zum Kinder- und Jugendpsychologen rennt, finde ich auch blöde. Man suggeriert dem Kind doch, das es verkehrt ist. Aber ist es doch gar nicht. Ich weiß z.b. genau, das ich mich gewundert habe, warum Erwachsene nicht brüllen, wenn da doch jmd kommt mit einem Bohrer, der schmerzhaft sein könnte. So ist Kinderlogik. Eifersuchtsgefühle kommen in den besten Familien vor. Die Eltern können sich doch selbst Rat holen, wie man mit eifersüchtelnden Kindern umgeht, oder? Also so unnormal finde ich das nun nicht. Vorher mußte man eben nicht teilen. Die Eltern kriegen das bestimmt hin, dem 3 jährigen Kind mit viel Geduld beizubringen, daß ein 1,5 Jähriges nicht nur etwas blödes lästiges ist, sondern so ein Geschwisteranteil was tolles ist. Mit viel Lob und Integration und Geduld kriegen die das bestimmt hin.

Es ist eben eine Gratwanderung...

w.
 

Earthling

Aktives Mitglied
Geschwisterliche Eifersucht spielt da sicher auch eine Rolle, ja.

Aber generell halte ich es für vollkommen normal, dass ein Dreijähriger herumbrüllt. Das gehört zu diesem Alter einfach dazu. Dass man deshalb aus der Wohnung gekündigt wird, ist erstens höchst unwahrscheinlich und könnte zweitens angefochten werden.

Am besten, die Eltern bleiben in solchen Situationen gelassen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Phase vorbeigehen wird, wenn der Junge mal älter ist.
 

Salli

Aktives Mitglied
Bei einem "normalen" Kind würd ich sagen konsequent liebevolle Erziehung könnte helfen, und das durchziehen, bis sich das Verhalten bessert (ja Trotzphase, langer Atem, ist schwer, gute Nerven :eek:).

Ich weiss halt nicht, wie "normal" das Kind ist. Also bei meinem half das nur bedingt (jetzt immer noch), aber er hat eine Sinneswahrnehmungsstörung und macht seit einem halben Jahr Ergotherapie/Sensorische Integration.

Geschwisterthema hatten wir auch ... das legt sich irgendwann, wenn das kleine Geschwisterchen nicht mehr als hilfsbedürftig und als potentieller Konkurrent um die Elternliebe wahrgenommen wird sondern als Spielpartner.
Evtl. darauf achten, dass man immer 2 gleiche Spielsachen für beide kauft ... dann gibts keinen Streit.
Sonstige, heiss begehrte Spielsachen nur selten rausräumen ... bzw. beiden ein "gleich tolles" Teil in die Hand drücken.

Bloss nicht nachgeben, davon wird es nur schlimmer. :/
Nur in Ausnahmesituationen .....
Liebevoll aber bestimmt erklären (einmal!), warum das nicht geht und dann immer wieder nein sagen. Wenn das nicht hilft ablenken ...

Viel Durchhaltevermögen! :blume:
 

hübsche Frau

Aktives Mitglied
Der 3-jährige Sohn meiner Bekannten macht Probleme. Er schreit wie am Spieß, dass es wohl das ganze Haus hört, wenn er nicht bekommt, was er will. (Nachbar hat sich schon beschwert) Seinen kleimen Bruder, der 1,5 J. ist, gönnt er nichts. Was der Kleine hat, muss der Große grundsätzlich haben.

Klingt nach Eifersucht, klar, aber wie kann man das Schreien, wenn er mal was nicht sofort bekommt, unterbinden?

Meine Bekannte hat schon Angst, dass sie evtl aus der Wohnung gekündigt wird, auf Grund des Lärms, den der Sohn veranstaltet.

Wer hat Tipps?cht das baby wickeln usw,

Vielen Dank im Voraus :)
Immer mit der Ruhe.Das ist für das Kind eine große Umstellung. Es durchlebt eine Fülle von Gefühlen: Aufregung, Angst, Stolz, Liebe, Eifersucht, Wut und Enttäuschung. Bisher war der 3jährige im Mittelpunkt.. Das ist jetzt vorbei. Es erlebt eine Art Entthronung. Das kann für ein Kind eine enttäuschende und komplizierte Erfahrung sein. Das Baby weint oder schreit, und an den Lärm muss sich ein Kind erst noch gewöhnen. Und mit ihm spielen kann es auch nicht.Bezieh den Großen überall mit ein, lass ihn unter Aufsicht das Baby füttern, Windel wechseln und Verantwortung als großer Bruder übernehmen.Das wird sich einränken und wegen Kinderlärm darf nicht gekündigt werden.
alles Gute
 
P

Phelia

Gast
Ist wie bei uns. Meine Große ist 3 Jahre alt und die Kleine 17 Monate. Nur haben wir den Vorteil, dass wir hier mit ausländischen Familien zusammen wohnen. Sprich, die haben immer alle Kinder und meist mehr als eines.
Hier beschwert sich Gott sei Dank niemand, bzw. es kommt immer mal vor, dass das man das ein oder andere Kind hier im Haus hört.
Ist eine Phase, die geht vorbei und deswegen darf niemandem die Wohnung gekündigt werden.
 
G

Gelöscht 47471

Gast
Der 3-jährige Sohn meiner Bekannten macht Probleme. Er schreit wie am Spieß, dass es wohl das ganze Haus hört, wenn er nicht bekommt, was er will. (Nachbar hat sich schon beschwert) Seinen kleimen Bruder, der 1,5 J. ist, gönnt er nichts. Was der Kleine hat, muss der Große grundsätzlich haben.

Klingt nach Eifersucht, klar, aber wie kann man das Schreien, wenn er mal was nicht sofort bekommt, unterbinden?

Meine Bekannte hat schon Angst, dass sie evtl aus der Wohnung gekündigt wird, auf Grund des Lärms, den der Sohn veranstaltet.

Wer hat Tipps?

Vielen Dank im Voraus :)
Das Kind mit seinen Ansprüchen ernst nehmen und dennoch klare Grenzen setzen und immer auch Alternativen aufzeigen.
Die Nachbarn und die Eltern müssen schön damit klar kommen, dass sich das Kind mit den ihm zur Zeit zur Verfügung stehenden Mitteln versucht durchzusetzen.
 

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