Guten Tag,
Aktuell bin ich bei einer Sackgasse angekommen und weiß nicht wirklich weiter. Aktuell fühle ich mich einfach komplett verloren und kann mich selbst nicht wirklich wieder einfangen. Ich grübel seit langem ständig hin und her aber komme einfach zu keinem Ergebnis.
Die Situation:
Ich bin M/20J studiere aktuell Maschinenbau im 2. Semester. Ich habe mein Abi 2017 an einem beruflichen Gymnasium mit dem Fokus auf Informatik gemacht. Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern zuhause. Mein Studium wird ebenfalls von meinen Eltern finanziert.
Ich habe mich bereits während des Abiturs nach möglichen Studiengängen umgeguckt und wollte entweder in eine technische Richtung (Maschinenbau/Elektrotechnik) oder in die Informatik gehen.
Nach Dutzenden Gesprächen wurde ich schlussendlich von "Freunden" (einer davon Student im 5. Semester Maschinenbau) und meinem Vater in Richtung Maschinenbau "gedrängt". Damals dachte ich auch noch, dass sei eine gute Idee. Im ersten Semester gab es dann einige Probleme in meinem sozialen Umfeld, welche sich bis ins zweite Semester fortsetzen. Zuerst habe ich meinen kompletten Freundeskreis verloren und anschließend wurde meine Oma schwer krank und verstarb daraufhin. Beides hat mich länger beschäftigt und auch sehr mitgenommen.
Der Anfang des ersten Semesters verlief noch ganz gut. Ich habe alle Vorlesungen gerne besucht, neue Leute kennengelernt und war motiviert. Je länger ich die Fächer hatte desto mehr viel mir aber auf ,dass ich mit den Grundlagen-Fächern für den Maschinenbau nichts anfangen konnte. Das Verständnis viel mir schwer, die Vorlesungen wurden immer langweiliger und ich habe nicht mehr wirklich aufgepasst. Auch zuhause konnte ich mich für diese Fächer nicht zum lernen aufraffen. Meine Hoffnung war, dass sich das im nächsten Semester vielleicht ändert.
Nun sitze ich im 2. Semester und habe 3 von 7 Prüfungen mit 4,0 bestanden, 2 Prüfungen habe ich komplett verhauen und die anderen beiden aus gesundheitlichen Gründen aufgeschoben.
Ich besuche immer noch alle Vorlesungen, jedoch interessiert mich keine wirklich. Die meiste Zeit sitze ich in den Vorlesungen schreibe mit und warte bis die Zeit vorüber geht. Lernen fällt mir auch immer schwerer, obwohl die Prüfungen anstehen.
Inzwischen habe ich das Gefühl in eine komplett falsche Richtung zu gehen. Es fühlt sich an als ob ich mit dem Studium überhaupt nichts anfangen könnte und es mich eigentlich gar nicht interessiert. Auch habe ich Angst, dass ich nur grade so durch das Studium komme und damit eigentlich nur meine Zeit verschwende. Ich weiß inzwischen nicht mehr ob ich überhaupt im späteren Berufsleben damit zufrieden sein oder überhaupt etwas leisten kann.
Ich habe mich bereits nach alternativen Studiengängen erkundigt und mir gefällt das Studium der technischen Informatik. Auch ein Beratungsgespräch habe ich bereits geführt und mir wurde dort ein Wechsel empfohlen.
Trotzdem habe ich das Gefühl komplett zu versagen und habe Angst davor eine falsche voreilige Entscheidung zu treffen. Ich habe bereits öfter gehört, dass es erst nach dem Grundstudium wirklich interessant wird und hadere deshalb mit mir selbst. Ich schlafe deshalb immer schlechter und bin permanent gestresst.
Vielleicht helfen mir ein paar andere Meinungen mich zu entscheiden.
Vielen Dank für die Hilfe.
Sollte ich den Studiengang wechseln oder mich durch das Grundstudium quälen und hoffen?
Verbaue ich mir mit einem Wechsel möglicherweise die Zukunft?
Gibt es etwas anderes, dass ich beachten sollte? (Ich beziehe kein BAföG oder sonstige Unterstützung)
Aktuell bin ich bei einer Sackgasse angekommen und weiß nicht wirklich weiter. Aktuell fühle ich mich einfach komplett verloren und kann mich selbst nicht wirklich wieder einfangen. Ich grübel seit langem ständig hin und her aber komme einfach zu keinem Ergebnis.
Die Situation:
Ich bin M/20J studiere aktuell Maschinenbau im 2. Semester. Ich habe mein Abi 2017 an einem beruflichen Gymnasium mit dem Fokus auf Informatik gemacht. Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern zuhause. Mein Studium wird ebenfalls von meinen Eltern finanziert.
Ich habe mich bereits während des Abiturs nach möglichen Studiengängen umgeguckt und wollte entweder in eine technische Richtung (Maschinenbau/Elektrotechnik) oder in die Informatik gehen.
Nach Dutzenden Gesprächen wurde ich schlussendlich von "Freunden" (einer davon Student im 5. Semester Maschinenbau) und meinem Vater in Richtung Maschinenbau "gedrängt". Damals dachte ich auch noch, dass sei eine gute Idee. Im ersten Semester gab es dann einige Probleme in meinem sozialen Umfeld, welche sich bis ins zweite Semester fortsetzen. Zuerst habe ich meinen kompletten Freundeskreis verloren und anschließend wurde meine Oma schwer krank und verstarb daraufhin. Beides hat mich länger beschäftigt und auch sehr mitgenommen.
Der Anfang des ersten Semesters verlief noch ganz gut. Ich habe alle Vorlesungen gerne besucht, neue Leute kennengelernt und war motiviert. Je länger ich die Fächer hatte desto mehr viel mir aber auf ,dass ich mit den Grundlagen-Fächern für den Maschinenbau nichts anfangen konnte. Das Verständnis viel mir schwer, die Vorlesungen wurden immer langweiliger und ich habe nicht mehr wirklich aufgepasst. Auch zuhause konnte ich mich für diese Fächer nicht zum lernen aufraffen. Meine Hoffnung war, dass sich das im nächsten Semester vielleicht ändert.
Nun sitze ich im 2. Semester und habe 3 von 7 Prüfungen mit 4,0 bestanden, 2 Prüfungen habe ich komplett verhauen und die anderen beiden aus gesundheitlichen Gründen aufgeschoben.
Ich besuche immer noch alle Vorlesungen, jedoch interessiert mich keine wirklich. Die meiste Zeit sitze ich in den Vorlesungen schreibe mit und warte bis die Zeit vorüber geht. Lernen fällt mir auch immer schwerer, obwohl die Prüfungen anstehen.
Inzwischen habe ich das Gefühl in eine komplett falsche Richtung zu gehen. Es fühlt sich an als ob ich mit dem Studium überhaupt nichts anfangen könnte und es mich eigentlich gar nicht interessiert. Auch habe ich Angst, dass ich nur grade so durch das Studium komme und damit eigentlich nur meine Zeit verschwende. Ich weiß inzwischen nicht mehr ob ich überhaupt im späteren Berufsleben damit zufrieden sein oder überhaupt etwas leisten kann.
Ich habe mich bereits nach alternativen Studiengängen erkundigt und mir gefällt das Studium der technischen Informatik. Auch ein Beratungsgespräch habe ich bereits geführt und mir wurde dort ein Wechsel empfohlen.
Trotzdem habe ich das Gefühl komplett zu versagen und habe Angst davor eine falsche voreilige Entscheidung zu treffen. Ich habe bereits öfter gehört, dass es erst nach dem Grundstudium wirklich interessant wird und hadere deshalb mit mir selbst. Ich schlafe deshalb immer schlechter und bin permanent gestresst.
Vielleicht helfen mir ein paar andere Meinungen mich zu entscheiden.
Vielen Dank für die Hilfe.
Sollte ich den Studiengang wechseln oder mich durch das Grundstudium quälen und hoffen?
Verbaue ich mir mit einem Wechsel möglicherweise die Zukunft?
Gibt es etwas anderes, dass ich beachten sollte? (Ich beziehe kein BAföG oder sonstige Unterstützung)