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Falscher Partner

Macon97

Mitglied
Guten Tag erstmal,

und zwar haben wir folgendes Problem. Eine Freundin (Von nun an R.) und ich machen uns große Sorgen um eine witere Freundin (Von nun an K.)
Wir 3 haben im Laufe des letzten Jahres unsere Ausbildung zum Erzieher beendet und sind drüber hinaus sehr gut miteinander befreundet.
Zu Beginn unserer Ausbildung (Schuljahr 2015) haben wir uns alle kennengelernt und passen auch gut zusammen. Alleridngs machen wir uns gerade große Sorgen um K. und ich hoffe ihr könnt uns helfen.

K. hatte bis April einen Freund (Von nun an C.), mit dem sie siet Beginn der Ausbildung eine Beziehung führte. Er kam uns alle sehr komscih vor, schon vom ersten Tag an. Er machte unzählige Anmachsprüche und deutete immer diverse intime Tätigkeiten an, wesshalb wir uns von Ihm fern hielten. Er hat quasi alles angemacht was bei 3 nicht auf dem Baum war, selbst mich. K. dagagen ist darauf angesprungen und es hat nicht lange gedauert bis sie ein Paar waren. Wir alle fanden das komisch, aber mit der Zeit haben wir uns trotzdessen angefreundet und haben uns für die beiden gefreut, dass sie sich gefunden haben. Sie schienen auch sehr glücklich zu sein und machten viele gemeinsame Unternehmungen. Jedoch gefiel R. und mir das Verhalten von C. nicht. Jedes mal wenn wir uns getroffen haben, lies C. seine sexuellen Spitzen nicht. Also er musste immer flirten mit allem und jeden in seiner Umgebung. Wir haben das nicht verstanden und als wir K. darauf ansprachen meinte sie, dass es eben seine Art ist. Ich denke mal hier hat noch die rosarote Brille gesprochen. Auch wenn wir uns verabschiedeten hat er uns immer umarmt, einen Kuss auf die Wange gedrückt, sein Bein hochgehoben und uns fest an sich gedrückt. Entweder hat er ein großes Bedürfnis nach Körperkontakt, oder er kann einfach nicht mit Nähe und Distanz umgehen. Auf jeden Fall fanden wir es alle unangemessen außer C. und K..
R. und ich jedenfalls hielten uns weitgehend aus anderen Beziehungen raus. Schließlich gehen diese uns nichts an. Wenn jemand Probleme hat, haben wir darüber geredet, aber ansonsten nicht. Auch K. hat nach und nach sich geöfnet und musste zugeben, dass doch nicht alles so toll ist, wie sie es uns zeigen wollte. Sie beschrieb ihn zunehmend als kontrollsüchtig und extrem eifersüchtig. Wir haben uns nach und nach auch geöffnet und ihr mitgeteilt was wir von C. halten und sie verkroch sich in Ausreden. Also vermieden wir weiterhin das Thema.

Im April hat sich K. unter schmerzen, aber endlich von Ihm trennen können. R. und ich verbrachten Tage damit sie wieder aufzubauen. Sie ist von Natur aus eine sehr vulnerable Persönlichkeit und neigt zu depressiven Verhaltensweisen. Demsntsprechend hat es viel Zeit und Energie gekostet sie wieder aufzupeppen. Da sie sich endlich getrennt hat und auch aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist, hat sie uns endlich alles erzählt was C. alles getan hat. Sie meinte das er sehr kontrollsüchtig war, er jedes mal wissen wollte, wo sie sei und was sie mache. Er war so eifersüchtig, dass sie sich nichtmal beim Nachbar was ausborgen durfte, oder gar mit mir längere Zeit verbringen solle. Er drohte sogar mit Selbstmord wenn sie ihn verlasse und solche Sachen. Das sind allesd Dinge die eindeutig zu weit gehen. Wir traffen uns fast täglich um ihr zu helfen und das haben wir acuh gerne gemacht und nach ein paar Wochen ging es langsam Bergauf. Jedoch war diese Zeit kein Zuckerschlecken. C. lies nicht locker und versuchte weiterhin Einfluss auf K. zu nehmen. Da er nicht wusste wo sie wohnt beschränkte sich dies vorerst auf soziale Netzwerke. Er versuchte über ehemalige Klassenkammeraden herauszufinden wo sie wohnt und schrieb diese an. Selbst R. und mich hat er angeschrieben und hat versucht Informationen zu erhalten. Er behauptete nch was von K. zu haben, oder sie habe noch was von ihm. Wollte wissen ob wir noch Kontakt zu K. haben, oder wo das letzte Bild in unserem Whatsappstatus gemacht wurde (K. war mit Unterwegs gewesen). K. machte das fertig zumal sie den Kontakt zwecks alter Wohnung nicht abbrechen konnte, da diese noch nicht übergeben worden war und noch einige Dinge abzusprechen waren. Irgendwann hat er irgendwie herausgefunden wo K. arbeitet und ist ihr bis nach Hause gefolgt. Wir wohnen in einer großen Stadt und da ist das je bekanntermaßen kein Problem. K. ist so schon mit ihrer Angststörung beschäfftigt, dass sie jetzt nicht auch noch mit einem Verfolgungswahn kämpfen kann. Trotz Therapeuten ist das alles nicht einfacher geworden.

K. hatte zwischenzeitlich jemand neuen kennengelernt, den sie mochte und wollte ihn näher kennenlernen. Ich habe ihn auch kennengelernt und er schien ganz in Ordung zu sein. Jedoch meinte K. das sie das nicht kann. Sie ist viel zu fertig und hat Angst eine neue Beziehung einzugehen. Sie habe Angst, dass C. ihr auflauert, bzw. hat sie schon die ganze Zeit das Gefühl, dass er in der Nähe ist.

R. hat mir auch von einem weiteren Vorfall berichtet, dass eine Freundin ihrer Arbeitskollegin auch mit C. zusammen war. Diese kann seine Verhaltensweisen und sein Wesen komplett bestätigen. Diese Freundin hätte sich auch dazu bereit erklärt sich mit K. zusammenzusetzen und gemeinsam darüber zu reden, da sie ja am besten versteht wie sich K. fühlen muss. Das Problem wäre nur, dass K. sich nicht auf so ein Gespräch einlassen würde, bzw. wäre eine hinterhältige Einladung nicht die feine Art. Vor allem nicht bei Freunden???

Wir opferten so viel Zeit für sie, dass wir gar unser eigenes Privatleben hinten angestellt haben und auch die Arbeit ein wenig darunter litt, da uns das eben auch beschäftigt. Sie tat uns so leid und wir waren so froh, dass es endlich vorbei war mit dem Typen, doch vor ein paar Tagen wurden wir eines besseren belehrt.
R. und ich haben C. nirgendwo geblockt um einfach seine Aktivitäten verfolgen zu können und aufeinmal tauchte via Whatsapp-Status ein Bild von C. und K. auf. Das Bild war ein neueres, da K. sich erst die Haare gefärbt hatte. Hinzu kamen diverse Sprüche wie glücklich er jetzt wieder sei. Das machte uns stutzig und hakten nach.
Tatsächlich sind die Beiden wieder zusammen und spielen wieder einen auf "glücklichstes Paar der Welt" vor. R. und ich können es nicht fassen das es so ist. Wir beide sind aus alen Wolken gefallen. Wir verstehen einfach nicht, warum sie sich wieder darauf eingelassen hat. Sie sagte zwar immer wieder, dass sie wegen ihres Alters (27) nie wieder einen finden würde. Aber sie hat doch jemand netten kennengelernt gehabt, doch warum geht sie wieder zurück?

Wir brauchen dringend Hilfe, wir wollen nicht zuschauen wie sie ihr leben verwirkt und weiterhin sich so behandeln lässt. Es mag vieleicht ok für sie sein, aber selbst sie hat bereits erkannt das er sehr extrem sein kann.
Wir wollen dabei nicht mehr zuschauen, sie hat genügend durchgemacht in den letzten Jahren, aber andererseits wollen wir sie auch als Freundin nicht verlieren. Fest steht, dass wir (besonders ich) wieder erschwerten Kontakt zu ihr haben werden, da sie wieder mit C. zusammen ist.

Vielen Dank für eure Hilfe!

(Als Warnung vor ab: Ich liebe diskussionen und werden eure Antworten entsprechend zerflücken. Entschuldigt, sollte dies ablehnend rüber kommen und habt keine Angst zu Antworten! Danke!)
 
G

GrayBear

Gast
Hallo Macon97,

kennst Du den Spruch: "Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!"? Auch auf die Gefahr hin, von Dir "zerpflückt" zu werden: wenn Du Deine Schilderung noch einmal überfliegst, entsteht bei Dir nicht auch der Eindruck, dass ihr etwas über das Ziel hinaus schießt? Ja, der Kerl mag sich dämlich verhalten und er mag für Deine Freundin nicht gut sein, aber ihr treibt die ganze Sache so weit, dass euer Job/Privatleben davon beeinträchtigt wird?

Jemandem als Freundin beizustehen ist eine noble Absicht und ehrt Dich, aber darf das so weit gehen, dass Du sie so massiv beeinflusst? OK, manche Menschen rennen sehenden Auges in ihr Unglück und das ist nur schwer auszuhalten, aber willst Du sie entmündigen lassen? Wie anders willst Du sonst weiteren Druck auf sie ausüben, damit sie ihre Entscheidungen korrigiert? Wie weit würdest Du gehen?

Aus meiner Sicht hast Du die ganze Palette der Einflussmöglichkeiten durch, ab jetzt wird es nur noch grenzwertiger. Sollten sich Freunde und Freundinnen nicht unterstützen und gerade in schweren Zeiten zu einander stehen? Wie lernt man aus Fehlern? In dem man sie nicht macht? Wenn sie offenbar aus all euren Recherchen, euren Interventionen und Einflussnahmen nichts gelernt hat und doch wieder mit ihm zusammen ist, willst Du sie nun einweisen oder in Schutzhaft nehmen lassen?

Manchmal kann man Menschen nur ihre Erfahrungen machen lassen, wenn Sachargumente und Überzeugungskraft nicht ausreichen. Wer in sein Unglück rennen will, den kannst Du nicht davon abhalten. Aber Du kannst als Freundin trotzdem für sie da sein, kannst ihr Deine Hand anbieten. Zugreifen muss sie schon selbst. Manchmal sollte eine Freundin sich dadurch als Freundin erweisen, dass sie eine Freundin bleibt, auch wenn das Gegenüber Fehler macht, am Rad dreht und sich idiotisch verhält.

Und bitte sei so gut: ich stehe nicht auf "zerpflückt werden". Wenn Du mich damit nerven willst, dann meinetwegen. Hier fällt es so leicht eine Grenze zu setzen. Wenn ich meine Mühe mit Dir und euch büßen soll ... die Buße dauert nicht lange.

Euch allen alles Gute. Bis die Saat der Einsicht aufgeht, kann es leider länger dauern, als geplant.
 

Macon97

Mitglied
Danke GrayBear für deine Antwort,

es tut mir leid wenn die Bezeichnung "zerpflücken" enen negativen Eindruck macht. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich gerne andere Sichtweisen hinterfrage, auch wenn sie durchaus logisch sind und ich auch nachvollziehen kann.

Generell habe ich das Gefühl das ein paar meiner Aussagen ewas fehlinterpretiert werden. Zum einen möchte ich zusammenfassen auf welce weise wir beiden Einfluss auf K. genommen haben.
Wir haben ihr lediglich zu dem Zeitpunkt als sie die "rosarote Brille" abnahm gesagt, dass wir C. komisch finden und ihr gesagt, was er so alles macht wesshalb wir ihn komisch finden. Zum Zeitpunkt nach ihrer Trennung haben wir ihr ledigich Zeit gespendet und versucht sie wieder aufzubauen. Wir haben so gut wie nie, oder nur wenn es K. wünschte, über C. geredet und dann auch nicht sonderlich abwertend. Wir waren ja zu diesem Zeitpunkt froh das es vorbei war und sie endlich neustarten kann.

Das wir uns so viel um sie gekümmert haben, haben wir gerne getan. Im Punkt der Beeinträchtigung im Privat- sowie Berufsleben lag die Beeinträchtigung lediglich im persönlichen Wohlbefinden, die aufgrund der Situation angeschlagen ist. Daraus folgten diverse Aufmerksameitsschwächen im Beruf und Privatleben. Wir haben diese Gedanken und diese Situation einfach nicht aus dem Kopf bekommen.

Entmündigen wollen wir sie nicht, wir wollen das es ihr gut geht. Es kann nicht sein das K. zu jemanden zurück geht, der sie misshandelt hat. Schließlich ist körperliche Gewalt kein Kavaliersdelikt. Wir haben auch kein Druck ausgeübt. Wir waren für sie da, weil sie uns brauchte. Wenn sie ihre Ruhe haben wollte, haben wir sie in ruhe gelassen und wenn sie uns treffen wollte, trafen wir uns. Die Entscheidung lag alleinig bei ihr. Wenn wir etwas unternommen haben, haben wir sie eingeladen (zu Hause alleine zu sein ist vieleicht bei Anzeichen von Depression nicht ganz gut). Aber ob sie kommt oder nicht, hat sie entschieden.

Ich finde Ihre Aussagen bezüglich des Umganges mit ihr vollkommen nachvollziehbar. Manche Menschen müssen eben gegen den Baum laufen, bevor sie ihren Weg ändern. Aber wie sieht es mit Personen aus die die schon gegen den Baum gelaufen sind und trotzdem auf ihrem Weg bleiben und das vieleicht nicht freiwillig? Diese Aussage bezieht sich auf die Trennungsphase der beiden. Natürlich war ich bei der Trennung an sich nicht dabei, aber K. hat uns folgendes mitgeteilt, dass die Trennung sehr schmwezhaft war und C. auch sehr aggressiv geworden ist.
Eines Abends wollte K. sich was bei ihrem Nachbar borgen. SIe versteht sich sehr gut mit dem Nachbar und sind befreundet. Allerdings hat C. dies nicht zugelassen und beschuldigte stattdessen K., dass sie sich doch nur von ihm "vö****" lassen will. Wie bereits erwähnt ist C. sehr eifersüchtig und verbot ihr teilweise sogar den Umgang mit mir (ihren homosexuellen besten Freund der in einer Bezihung ist und C. weiß das :D). Daraufhin streiteten sie sich lautstark wobei C. sogar ein mit einem Schlag die Küchentür beschädigte. Der Nachbar bemerkte dies natürlich und wollte nachsehen. Er klingelte und der Streit wurde schlimmer, da C. genau wusste wer an der Tür stand. Er hat den Nachbar natürlich nicht rein gelassen und K. konnte ihm auch die Tür nicht öffnen, da C. im Weg war. Der Nachbar nam den Ersatzschlüssel, den K. bei ihm hinterlegt hatte und ging so in die Wohnung. Der Nachbar sei, laut Aussage von K., störker als C. und konnte K. aus der Wohnung holen und mit zu sich nehmen. Sie schlossen sich in der Wohnung des nachbarn ein und alamierten die Polizei, da sich bei K. diverse blaue Flecken zeigten. Wärend sie auf die Polizei warteten hat C. weiterhin in der Wohnung rumgewütet und sturmgeklingelt sowie geklopft. Irgendwann kam die Polizei und nam C. vorerst mit und K. fuhren sie zu ihrer Familie.
Ich hoffe ich konnte die Situation sachlich genug schildern.

Dies war der Grund warum K. mit C. schluss gemacht hat. Wir wussten zwar das C. komisch ist und auch zu Gewalt neigt, aber dass er zu solchen Aktionen in der Lage ist haben wir nicht erwartet, zumal sie ja alles als gut beschrieben. Es gab keine Zeit wo K. ihre Beziehung als schlecht oder kompliziert beschrieben hätte. Laut ihren Aussagen war die Beziehung immer Perfekt, was aber nicht stimmt.
Es machte bisher auch nicht den Eindruck, dass C. sie dazu zwingen würde ihre Beziehung besser aussehen zu lassen als sie ist. Aber je mehr wir darüber nachdenken desto mehr würden wir es ihm zutrauen.

Jedenfalls finde ich ihre Argumente einleuchtend. So verhalte ich mich eh größtenteils. Ich bin für meine Freunde da und helfe ihnen wo ich kann, soweit ich bemerke das meine Hilfe gebraucht wird und der andere auch nach meiner Hilfe verlangt. Ich bin immer für sie da, soweit mein Terminplan und mein eigenes Wohlbefinden es zulässt. Diese Situation ist aber in meinen Augen ein Extremfall und ich weiß nicht sorecht wie ich damit umgehen soll.

Laut Ihren Aussagen entnehme ich, ich soll weiterhin Beobachter der Situation bleiben und nicht eingreifen. Ich soll weiterhin ein guter Freund sein, aber mich nicht in diese Situation einmischen. Wenn sie nach meiner Hilfe verlangt, soll ich helfen, ansonsten nicht. Sie soll ihren Fehler nochmal machen und nochmal und nochmal, in der Hoffnung sie merkt es irgendwann. Habe ich das so richtig verstanden? Nicht das ich es falsch rausgelesen habe.

Ich bedanke mich auf jeden Fall nochmal vielmals für Ihre Antwort und hoffe auf eine weitere.

Mit freundlichen Grüßen,

Macon97
 
G

GrayBear

Gast
Ist es OK, wenn wir "per Du" mit einander schreiben? Das ist hier im Forum so üblich.

Wie schon geschrieben: wie soll Deine Freundin etwas lernen, wenn sie die Erfahrung nicht machen kann? Wenn Sie nicht in der Lage ist, dieses ganzen Situationen, dieses Verhalten dieses Mannes als das erkennen, was es ist, wie willst Du ihr das noch mehr verdeutlichen? In aller Regel tun Menschen Dinge, von denen sie auf irgend eine Art (Und mag sie auch noch so schräge sein) profitieren. Für manche ist "kein Partner" schlimmer, als "so einer". Manche Menschen leiden lieber, weil sie selbst keinen Plan haben. Sie brauchen jemanden, der sie anführt. Welchen Nutzen zieht Deine Freundin aus dieser Beziehung? Wenn Sie das verstehen kann, findet sie heraus, was sie an ihn bindet. Es wird wohl kaum seine unglaublich freundliche Art sein.

Als Freundin bist Du in aller Regel mit diesem "Job" überfordert, erst recht, wenn sie solche "therapeutischen Massnahmen" nicht versteht oder nicht will. Sie sollte sich in Therapie begeben, um selbst herauszufinden, warum sie sich mit diesem Menschen so sehr selbst schadet. Aber das muss SIE wollen, nicht Du.
 

Macon97

Mitglied
Ok, das mit dem "Du" ist so eine Sache. Fange immer mit dem "Sie" an, weil ich mich dann dabei auch wohler fühle bei fremden Menschen.

Das wird extrem schwer für uns. Wir können dann vorwiegend nichts miteinander unternehmen, weil der Typ immer dabei sein muss und wir müssen weiterhin Scharade spielen. Bisher war dies einfach, aber jetzt da wir wissen was da abgegangen ist, wird es kaum möglich sein. Er wird immer die Spaßbremse sein und K. immer im Griff haben. Wie sollen wir das denn dann bewerkstelligen.

Wir wollen den Kontakt zu K. nicht abbrechen, dafür ist sie uns zu wichtig. Wir wollen für sie da sein und wie sonst auch einander helfen. Wir können doch nicht weiter so tun als wäre heile Welt. Wir wollen mit C. nichts zu tun haben. (Schon schlimm genug das er seinen Abschluss hat, mal so nebenbei)

Entschuldige bitte die 2 Fehlposts. DIe Emojis waren Schuld und ich wusste nicht das diese hier nicht funktionieren. XD
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ihr hättet von Anfang an die körperlichen Annäherungen C`s euch gegenüber unterbinden können.
Der Rest geht euch nichts an.
Ich empfehle in solchen Krisensituationen, sich ganz intensiv um das EIGENE Beziehungsleben zu kümmern.
Eure gemeinsame Freundin ist 27. Sie darf alleine entscheiden, mit wem sie sich umgibt.
Du findest den Typen doof und willst "mit ihm nichts zu tun haben"?
Prima, dass du dazu auch nicht gezwungen werden kannst.
Du magst die Partnerwahl "falsch" finden. Das ist aber nicht ihr Problem.

Ich weiß, dass es wehtut, wenn ein Mensch, den wir mögen, unverständlich und selbstschädigend handelt. Aber es gehört zum Leben dazu. Es sind Erfahrungen.

Trefft euch gelegentlich mit der Freundin alleine, meidet das Thema "falscher Freund", ihr werdet sicher andere Themen haben.
 
G

Gelöscht

Gast
Was ich nicht nachvollziehen kann: ihr habt doch C. von Anfang an abgelehnt. Warum habt ihr das dann zugelassen, dass er sich euch (also nicht K.) nähert mit sexuellen Anspielungen und Umarmungen usw.? Nur, weil er jetzt mit K. zusammen war, muss man den doch nicht plötzlich akzeptabel finden.

Eure Einmischung bei K. geht mir auch ein bisschen zu weit. Die Frau ist erwachsen, sie hat einen eigenen Kopf. Dass ihr C. doof findet hat hier glaube ich jeder kapiert, aber so massiv auf jemanden einzuwirken, weil sie es aus eurer Sicht einfach nicht kapiert, ist schon leicht grenzwertig. An ihrer und eurer Stelle hätte ich sowieso social media deutlich zurück gefahren, wenn er schon stalkt.

Es ist nun mal so in einer Freundschaft, wenn da eine Liebesbeziehung dazu kommt, dann ändert sich das Verhältnis eben und der Mann wird auf jeden Fall wichtiger werden als ihr. Ihr geht davon aus, dass das Glück gespielt ist, ihr seid aber nicht mittendrin. Ich finde die Intervention mit der Bekannten, die C. auch kennen muss, total übertrieben. Lasst doch K. selber denken!

Ihr könnt sie nicht retten! Ihr werdet sie mit eurer aufdringlichen Art wegstoßen, das kann ich euch garantieren.
 

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