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falscher job, falscher betrieb, falscher ort, falsches leben?

ARtlady

Mitglied
hallo an alle,

ich weis nicht wie ich anfangen soll. aber zurzeit geht es mir nicht so gut. es wechseln sich ständig gute und schlechte phasen ab. kurze schilderung: werde 23, hab in 2 wochen gesellenprüfung (bäckerin) und hab einfach keine lust mehr ständig arbeiten zu gehen. also arbeiten schon, aber ein job oder tätigkeit, wo ich mich jeden moregen drauf freue das zu tun. so is es aber nicht, mich nervt einfach alles nur noch. wollte eigentlich schon immer was kreatives tun (male in meine freizeit, hatee auch schon aufträge)und jetzt mach ich den knochenjob in der bäckerei. bin immer total fertig wenn ich nach hause komm. das blöde ist ich sollte eig lernen kann mich dann aber meist nicht mehr aufraffen. komme gerade zum duschen essen haushalt und evtl bissle tv. dann werde ich 2 std vorm zu bett gehen schon nervös, weil ich am nächsten tag raus muss. kann dann au gar nimmer abschalten, weil ich weis am nächsten tag muss ich fit sein, sonst kann ich mit dem tempo vom chef nicht mithalten und dann passieren fehler und es gibt halt kommentare, die ich vermeiden will oder ich fange stark an zu schwitzen, was die arbeit noch unangenehmer macht.

dazu muss ich sagen, dass das der 3. betrieb ist in der lehre. 1.betrieb= pleite, 2. Chef=mobber 3.Chaos, hektik, unorganisiert und ich lege eigentlich wert auf schönes aussehen der produkte und auf qualität, ich habe aber den anschein, dass das bloß mir wichtig ist un den anderen nur schnelles arbeiten, aber keine qualität = pleite und dann unzufriedenheit.

weis auch net was los ist, aber mir gefällt der beruf eig sehr gut, nur stört mich das DIE NICHT AUF PERFEKTION ODER HALT GUTE QUALITÄT ACHTEN.

ich finde der bäckerberuf sollte wieder besser dastehen, habe den anschein das dies nicht so ist. und ich möchte nicht das man über mich dann auch so denkt.

für mich ist halt das kreative sehr wichtig aber irgendwie wird dort kein wert drauf gelegt.

bin einfach nicht ausgefüllt, mir geht das auf den sa.., immer die gleichen tätigkeiten. 8keine großbackerei, eher dorfbäckerei.

werde von einer kollegin (seit 20 jahren im bertieb) auch immer heraus gefordert, weil ich gute noten habe und sie halt damals ne niete war. sie sucht ständig fehler und sagt es extra so laut das es der chef hört und dann auch noch sein senf dazu gibt. habe das gefühl ich passe dort garnicht rein. ich muss mich dümmer geben wie ich bin, mein potential wird einfach nicht gebraucht. man soll nur schaffe. aber es soll doch auch spaß machen und die qualität stimmen. bin froh wenn ich bald fertig bin. würde dann am liebtsen was ganz neues machen.

weis jemand wie man auf diesen beruf aufbauen kann? lehrer, meister, selbstständig, seminare, ausland, evtl auch in verbindung mit kunst.

freue mich über jeden tipp, der mich aus diesem trott rausholen kann

danke fürs lesen
 
weis jemand wie man auf diesen beruf aufbauen kann? lehrer, meister, selbstständig, seminare, ausland, evtl auch in verbindung mit kunst.
also jetzt nur so dukönntes dich danach noch weiter bilden lassen als erotischebäckerin für erotikbackwaren da muss man ganz schön kreativ sein aber du musst halt geschlechtsteile backen aber dafür bist du bei der arbeit kreativ. Ich hoffe ich konnte dir helfen:).

MFG Der Veränderer
 
Y

Yuma

Gast
Du könntest dich nach der Lehre in einer Bio-Bäckerei bewerben, dort ist zumindest statistisch die Wahrscheinlichkeit größer, dass deine Genauigkeit und Kreativität gewürdigt wird.

Oder du arbeitest Teilzeit in einer Bäckerei und versuchst den Schwerpunkt mit der Zeit auf deine künstlerischen Aufträge zu verlegen.

Natürlich kannst du auch versuchen, eine Umschulung zu bekommen. Oder deinen Meister zu machen. Je nachdem, ob du eher zu einer Entscheidung für oder gegen das Backen tendierst.

Möchtest du denn grundsätzlich in deinem Beruf bleiben?

Was hast du vor deiner Lehre gemacht?

Wo siehst du dich in 10 Jahren?
 

ARtlady

Mitglied
danke euch für die schnellen antworten. ja erotikbäcker hört sich interessant an. also generell so besondere torten, das hab ich mir auch schon überlegt. biobäckerei hört sich auch gut an, lege nämlich selbst großen wert auf nachhaltigkeit und gesunde, natürliche ernährung.

im beruf möchte ich schon bleiben, macht mir nämlich schon spaß und auch die möglichkeiten was man alles machen kann faszinieren mich. und essen braucht der mensch immer.

in 10 jahren, hm möglichst selbstständig, wo ich meine kreativität ausleben kann.

hat jemand evtl selbst einen ähnlichen weg eingeschlagen?

habe mir auch schon überlegt mir mal einen stand auf einem mittelaltermarkt aufzubauen, so komm ich rum und kann trotzdem kreativ sein.
hat jemand damit erfahrung?

bin dankbar für alle tipps und ideen.
 

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