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extreme Verlustängste?

simpforweebs

Neues Mitglied
Mir ist aufgefallen, dass ich echt krasse Verlustängste habe … ich lebe in der dauerhaften Angst vor Einsamkeit. Ich klammere mich an Personen, die ich nur ein paar Tage zuvor im Internet kennenlernte, oder kann meine toxischen Freunde nicht loslassen … außerdem bin ich super misstrauisch und paranoid, zum Beispiel wenn meine Eltern autofahren, stelle ich mir immer die schlimmsten Dinge vor, wie dass sie einen Autounfall hatten und gestorben sind. Ich habe dann immer Angst, dass das Krankenhaus anruft und mir praktisch erzählt, dass ich ab nun alleine leben muss. Es lässt mich dann nicht mehr los und ich lebe in Panik bis ich die Gewissheit habe, dass alles in Ordnung ist.

Wenn mir Freunde mal ein paar Stunden nicht antworten, bin ich sofort davon überzeugt, dass sie das Interesse an mir verloren habe. Wenn meine Eltern mich nicht fragen, wie mein Tag war, fühle ich mich verlassen.

Anfang 2021 musste ich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden, weil ich aufgrund meiner Einsamkeit suizidgefährdet war, allerdings kam es erst dieses Jahr heraus, dass es tatsächlich an der Vereinsamung in der Quarantäne (in 2020) lag.

Nach diesem Aufenthalt ging es mir dank der Tabletten (die nur gegen meine soziale Phobie wirken) besser, doch vor einigen Monaten fing es wieder an, dass ich mich zunehmend einsam fühle, obwohl ich Freunde und Familie habe …

Nicht nur habe ich Angst davor, allein zu sein, sondern davor, dass es wieder so schlimm wie in 2020 wird … Ich weiß einfach nicht, woher diese verdammte Angst kommt, doch ich weiß, dass sie mich nicht in Ruhe lässt und mir das Leben praktisch nimmt.
 
G

Gelöscht 121666

Gast
Mir fällt dazu die Diagnose "Generalisierte Angststörung" ein.

Haben die in der Klinik sich damit nicht befasst?
 

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