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Eure Erfahrungen mit dem VDK

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Aktives Mitglied
Hallo,

ich habe eigentlich gute Erfahrungen mit dem VDK gemacht, bis ich letztes Jahr dringen deren Hilfe gebraucht hätte, wodurch mir ein erheblicher Schaden entstanden ist.

Ich hatte ihn telefonisch kontaktiert und auch schriftlich und es hat sich rein gar nichts getan, noch nichtmal eine kurze Rückmeldung. Natürlich habe ich auch mal nach Bewertungen geschaut und dort stieß ich auf ähnliches Verhalten und natürlich hat sich der VDK auch geäußert und hat darum gebeten, sich an die Beschwerdestelle zu wenden, per Mail.

Genau das tat ich dann auch. Wieder das selbe, keinerlei Rückmeldung.

Interessant auch, wenn man dieses Jahr kündigt, muss man für das nächste Jahr noch den Mitgliedsbeitrag bezahlen, was eigentlich gar nicht zulässig sein kann.

Habt Ihr auch ähnliches erlebt?
 
Wenn Du das so stehen lässt entsteht der Eindruck, dass der VDK sich vertraglich verpflichtet hätte, Dir in Deiner Situation zu helfen. Erst dadurch, dass vertragswidrig nicht geholfen wurde, entstand Dir ein erheblicher Schaden.

Wenn die Beweislage so eindeutig ist, verlangst Du den Schaden ersetzt und bist schadlos gestellt, und alles ist schön.

Ist sie es aber nicht, so beschreitest Du eine Art unzutreffender Opferhaltung .
Die Lösung läge dann nicht darin, den VDK zu kontaktieren sondern jemanden, der sich mir dieser anderen Art von Problematiken auskennt.
 
Ich habe auch fast nur positive Erfahrungen gemacht über die letzten 10-12 Jahre. Sie haben meine EU-Rente durchgeboxt. Die Anwältin war KLASSE!! Auch melden sie sich immer zeitnah zurück, man kann die Dokumente, die sie zur Einschätzung der Lage brauchen, online über ein sicheres System einreichen, usw. Außerdem kommen sie mir immer problemlos entgegen mit Telefonterminen statt persönlich hin zu müssen usw. Bin sehr zufrieden.

Nur einmal war es nicht so schön... Da wollte ich Untätigkeitsklage einreichen. Der VdK vor Ort sagte mir, sie würden keine Untätigkeitsklagen vertreten. Ein paar Jahre später (dieses Jahr) habe ich mich dann mal per Brief an die Hauptgeschäftsstelle gewandt, dort hieß es, sie würden schon Untätigkeitsklagen vertreten. Leider wurde auf die Aussage der Mitarbeiterin vor Ort, dass sie es nicht tun würden, nicht reagiert, also nicht erklärt, warum Person A "nein" sagt, und die Hauptgeschäftsstelle dann wieder "ja". Ich hätte damals da echt Hilfe gebraucht, weil das Amt sich über ein Jahr Zeit gelassen hat, trotz meiner "Drohungen" (nach anwaltlich abgesprochenem Vorgehen inkl. Formulierung und Gesetzestexten) mit einem Verfahren. Ich hatte schlichtweg keine Kraft zu klagen, bzw. da jetzt wieder alle Stellen abzuklappern. Da mir der Anwalt gesagt hatte, ich sei im Recht, da kann das Amt machen, was es will, mein Antrag auf Mehrbedarf wird durchgehen, habe ich es dann eben gelassen.

Sonst, wie gesagt, sehr zufrieden.
 
Es kommt wohl darauf an. Mir wurde der VdK mehrfach empfohlen, bis ich schließlich eine Mitgliedschaft abschloss und es ausprobierte.

Ich hatte große Hoffnungen in das Beratungsgespräch gesetzt, wurde jedoch innerhalb von kaum fünf Minuten so unfreundlich abgespeist, dass ich weinend nach Hause ging und seitdem keinen Fuß mehr dort hineingesetzt habe.

Allerdings muss ich anmerken, dass der Berater ein Mitarbeiter einer Krankenkasse war, der nur an bestimmten Tagen Beratungen beim VdK durchführte. Ob das immer so abläuft, kann ich nicht beurteilen.

Meine Mitgliedschaft habe ich noch bis zum Ende bezahlt.

Andererseits berichten andere sehr positiv über den VdK, sie wohnen allerdings an einem anderen Ort und gehören einem anderen VdK an. Es scheint also stark vom Einzelfall abzuhängen.
 
Meine Erfahrung sind miesest - mir fällt keine Steigerung ein - betreffend dem Ortsverband, der für mich zuständig wäre. Einer der Juristen einer größeren Stadt, der als Vertretung tätig war, der war sehr gut informiert. Fazit: jeder VDK ist so gut wie seine geschäftsführenden Angestellten/Juristen.

Mein VDK hat von nichts eine Ahnung - und davon jede Menge!

Ich habe selber GdB und EMR - rückwirkend und unbefristet - durchebkommen weil von denen aus äh, hm, vieelleicht nichts kam.

Davon mal abgesehen: neben dem Jahresbeitrag ist für jeden weiteren Schritt (Widerspruch, gesetzl. Vertretung) weiterer finanzieller Aufwand von Nöten. Ein Rechtsanwalt ist oft sehr teuer - aber zuweilen tatsächlich sein Geld wert - ich für meinen Fall und meine Region kann das über den VDK nicht sagen.

Grisu
 
Ich habe zuerst positive und nach Corona sehr negative Erfahrungen gemacht.
Die waren so einschneidend, dass meine Partnerin und ich sofort ausgetreten sind.
Ich war seit 20 Jahren Mitglied, meine Partnerin seit 3 Jahren.
Die Kündigung wurde anstandslos akzeptiert, sie war auch deutlich begründet.
Kein Beitrag für das Folgejahr.

Die Erfahrungen können von Ortsverband zu Ortsverband sehr unterschiedlich sein.
Deshalb möchte ich nicht näher auf die Gründe eingehen.

Grundsätzlich halte ich den VDK für einen wichtigen Verein und eine gute Sache.
 
Das ist ja genau das, was ich nicht nachvollziehen kann. Es ist eigentlich ein sehr guter Verein, aber das man diese Sache nicht klären kann, ärgert mich schon.

Es gibt einen anderen Verein, der wohl besser sein soll, allerdings wären es dann 2 Jahresbeiträge, also der des VDK´s und der des anderen.
 

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