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Eskalation hoch 3

Aber jetzt würde ich an deiner Stelle nicht allzu viel mit der Tochter kommunizieren. Lass sie lieber erstmal ankommen dort, sonst ist sie wieder völlig zerrissen, weil sie vielleicht denkt, dass sie mit dir leben kann. Zeige nicht so viel Aktion erstmal.
 
H3rzwetter meinte:
auch wenn sie vorher verzweifelt war (sie kann nicht alleine sein und fühlt sich von ihrer Mutter ungeliebt und ignoriert).
Zum Vergrößern anklicken....
Ziemlicher Hilfeschrei und vermutlich/hoffentlich geht es ihr im Heim besser und es wird sich gekümmert und sie ist nicht "egal".
Das scheint ja vom Feeling bei ihr anzukommen, ihrer Mutter "egal zu sein".
Meine Mutter gab mir auch nur Nahrung, ansonsten war ich auch "egal"....führte bei mir zur Persönlichkeitsstörung (unter anderem, vieles anderes noch dazu, aber darauf will ich grad nicht im Detail eingehen). War auch im Heim, war gut rückblickend, so hab ich gelernt wie es eigentlch sein sollte.
Kannst sie ja besuchen dort, hilft ihr bestimmt. 👍

PS.: Heute weiß ich das ich meiner Mutter nicht egal war/bin...aber sie ist ebend auch schwierig und kühl und es gab nur Essen und Kleidung...aber hilft ebend nicht, in dem Alter.
 
Heute wollte sie aus dem Heim abhauen und mit dem Zug zu ihrer Mutter fahren, die gerade in Stadt B ist.
Jetzt will sie nicht mehr im Heim sein und wieder zu Mama, vorgestern war sie noch Nachmittags bei mir und es war alles super, haa, diese Stimmungsschwankungen.
 
Wie ist denn die Situation im Heim für sie? Fühlt sie sich dort wohl?

Ich kenne jetzt nicht die ganze Geschichte, aber es sieht für mich nach einem großen Durcheinander aus, in dem deine Tochter keinen Halt findet. Du hast am Anfang dieses Threads gesagt, dass sie sich von ihrer Mutter nicht genug geliebt fühlt. Ich kann mir vorstellen, dass das auch im Heim so ist.
 

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