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Eskalation hoch 3

H3rzwetter

Aktives Mitglied
Meine Tochter (13), die bei ihrer Mutter lebt, hat gestern Hausarrest bekommen, nachdem sie einfach trotz Verbots abgehauen ist.
Ich habe sie dann zurückgebracht (war bei einer Freundin) und sie hatte mir gesagt, daß sie das nicht durchsteht.
Ich habe mit ihr noch den Abend verbracht und sie war schon wieder ganz gut drauf, auch wenn sie vorher verzweifelt war (sie kann nicht alleine sein und fühlt sich von ihrer Mutter ungeliebt und ignoriert).

Kurz ich dachte mir, da muß sie jetzt mal durch und sie wird das schon überleben.

Heute kriege ich einen Anruf von der Mutter: Sie war bei der Polizei, hat sich in Obhut nehmen lassen und wurde in ein Heim gebracht (ging übers Jugendamt).

Jetzt weiß ich garnicht wohin mit meinen Emotionen. Trauer, Wut, Enttäuschung. Weiß einfach keine Lösung....
 
Vielleicht kriegt die Tochter nun die Hilfe, die sie benötigt. Und die Mutter kriegt mal Abstand. Und ihr beide wisst, sie ist in Sicherheit und es wird sich gekümmert.

Sie ist 13 und offensichtlich psychisch krank, denn das alles geht ja schon länger so. Sie könnte mit Deinen Emotionen nicht umgehen.
 
Deine Tochter hat sich selbst eine Lösung gesucht. Ich finde das nicht so schlecht.
Ja und sich damit wieder rausgewunden, wenn sie Bockmist baut, daß es dann Konsequenzen hat, so wird sie das nie lernen ... andererseits tut sie mir voll leid, daß zuhause so ein Zustand herrscht ... wiederum kann es so nicht weitergehen - sie geht nicht in die Schule, dauernd ist die Betreuung vom Jugendamt krank, ihrer Therapeutin vertraut sie nicht ... trotzdem hat sie voll die Power, sobald es um ihre Freundin(nen) geht, also sie ist nicht depressiv.
 
Sie weiß ja noch gar nicht was auf sie zukommt, oft haben sie eine ganz andere Vorstellen und glauben es gibt keine Regeln die eingehalten werden müsse wenn sie dann in ein Heim kommen, eventuell das Zimmer noch teilen müssen, 13 ist ein sehr rebellisches alter.
 
Sie hat momentan kein zuhause ... sie tut mir so leid und ich bin Außenstehender und kann nicht vermitteln, weil die Mutter-Tochterbeziehung einfach nur noch krank ist.
 
Ja und sich damit wieder rausgewunden, wenn sie Bockmist baut, daß es dann Konsequenzen hat, so wird sie das nie lernen ...

Du musst doch sehen, dass Dein Kind sehr verzweifelt ist?
Das klingt halt so, als wäre sie nur ein bisschen missmutig, weil die Mutter sie bestraft hat.
Sie verletzt sich selbst, sie ist jetzt selbst initiativ, damit sie wegkommt von daheim.....Glaube nicht, dass man das nur damit übersetzen kann, dass sie halt Konsequenzen nicht akeptiert; das sind mehr als deutliche Hilfeschreie...
 

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