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Es wird mir langsam zu viel

Hai10

Mitglied
Ich werde im text vieleicht ein paar gramatik fehler oder so einbauen, da es momentan abends ist und ich um die uhrzeit nicht wirklich klar denken kann. Also ich fasse mal meine probleme zusammen. Ich bin 13 und bin leicht depressiv. Mein vater hat eine mittelschwere depression was sich jetzt glaube ich etwas gebessert hat. Meine mom ist glaube ich auch depressiv, ich weiß es aber nicht so genau. Mein vater arbeitet in köln und kommt dann ca alle 2 wochen. Er kommt dann aber nicht nach hause sondern wir treffen uns dann irgendwo weil er und meine mom nicht so miteinander klar kommen. Dass belastet mich sehr. Abends bin ich oft sehr gestresst und kann mich nicht wirklich konzentrieren. Tagsüber gehts einigermaßen. Das ganze steigt mir langsam zu kopf. Ich weiß nicht was ich tun soll. Kennt ihr dass wenn ihr start. Also die ganze zeit auf einen punkt start und dabei an gar nichts denkt und ihr so im halbschlaf seit? Genauso fühlt sich mein leben an und manchmal "wache ich dann" aus diesem zustand auf. Das ist ziemlich scheiße. Und ich bin erst 13. Was kann ich tun? Hilfe.
 

Pandoralight

Mitglied
Hallo Hai,

ich glaube dir fehlt Momentan dieser familäre Zusammenhalt den ein Kind nun einmal braucht. Mein Tipp sprich das an rede mit deinen Eltern offen und ehrlich darüber wie du dich fühlst und am besten mit jedem Elternteil einzeln und dann noch einmal mit wenn beide mit am Tisch sitzen. Kannst du uns vielleicht etwas genauer erklären was dich genau bedrückt? Weil wenn du besser weißt was es ist kannst du dich auch verständlicher gegenüber deinen Eltern ausdrücken die bestimmt das beste für dich wollen davon kannst du ausgehen immer sie sind deine Eltern. Schildere mal genau wie du dich fühlst vielleicht kann jemand eine genaue Definition von deinem Problem liefern. Problem ist so ein doofes Wort es hört sich an wie unlösbar nenne es lieber Pojekt das kannst du nämlich anfangen zu bearbeiten! Schreib einfach drauf los was es genau ist was dich bedrückt.
Ich kann nur soviel sagen: Diesen Punkt den du da beschreibst. Das hört sich für mich nach einer großen Sehnsucht an. Du musst dich auch selber finden, in diesem Alter ungewöhnlich das jemand schon darüber nachdenkt doch da du dich offensichtlich mit dem Thema Depression beschäftige dich auch mit deiner inneren Stimme höre auf das was dein Herz dir sagt den dein Herz sagt immer das was für dich das beste ist. Der Verstand ist dafür da das du dir das ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen kannst doch wenn danach alles passt dann ist es super. Viel Glück.
 
D

Désirée999

Gast
Hallo Hai,

hast du jemanden aussehalb der Familie, mit dem du reden kannst und zu dem du dich zurückziehen knnst? Einen guten Freund, Grosseltern, Onkel, Tante?

Ich denke du brauchst einen Rückzugsort ausserhalb deines labilen Elternhauses.

Ich schliesse mich meinem Vroschreiber an, sprich mit deinen Eltern!

LG Désirée999
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Hallo Hai,

ich kann gut verstehen, dass Du so traurig bist. Auch ich finde es wichtig, dass Du jemanden außerhalb der Familie hast, mit dem Du reden kannst.
Daneben möchte ich dir noch eine andere Möglichkeit vorstellen: Es gibt in vielen Städten Jugendwohngruppen der Jugendämter. Dort leben Jugendliche wie Du in einem Haus wie in einer Familie und werden von Sozialarbeitern/Sozialarbeiterinnen betreut.
Die jungen Menschen besuchen von da aus ihre Schule, und wenn es passt, können sie auch am Wochenende ihre Familie besuchen.
Dort hättest Du die Möglichkeit, für dich erst einmal zur Ruhe zu kommen, dein Leben zu ordnen. Die Jugendwohngruppen, die ich kennengelernt habe, machten auf mich alle einen guten Eindruck und die Jugendlichen fühlten sich dort wirklich wohl.
Wenn das eine Möglichkeit für dich sein könnte, kannst Du dich einfach mal beim Jugendamt erkundigen. Vielleicht helfen dir dabei auch deine Lehrer, Kontakt zu der entsprechenden Stelle des Jugendamtes aufzunehmen.

LG

Burbacher
 

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