Hallo, liebe Community!
Ich bin neu hier und hoffe, dass Ihr vielleicht ein paar gute Tipps für mich habt.
Meine Situation ist wie folgt:
Seit einem Arbeitsunfall vor knapp drei Jahren bin ich nur noch zu 30% erwerbsfähig (durch amtsärztliches Gutachten vom Arzt des Arbeitsamtes festgestellt), kann aber noch nicht in Rente gehen (die dann ohnehin nur etwas über 100 € betragen würde, da ich zu lange selbständig war und leider - jetzt bin ich schlauer - nicht freiwillig eingezahlt habe), also lebe ich ausschließlich von Hartz IV.
Ich versuche, aus meinem Hobby, dem Schreiben von Romanen, eine zusätzliche Einahmequelle zu machen, habe ein Gewerbe angemeldet mit Genehmigung des Arbeitsamtes.
Allerdings bekomme ich keine Förderung zur Existenzgründung mehr, da ich über 63 bin. Das ist nämlich die Altersgrenze dafür, wie man mir mitteilte.
Ich gebe meine minimalen Einnahmen an, fülle alle Formulare aus - arbeite gut mit meiner Sachbearbeiterin zusammen.
So weit - so gut.
Aber nun - wie der Lauf der Dinge so ist, kommen meine gesamten Sachen "in die Jahre" und gehen nach und nach kaputt, sowohl für mein kleines Gewerbe, wie auch privat.
Mit anderen Worten: Ich schreibe auf einem Rechner, der im Prinzip "mit Diesel" läuft, da er über fünf Jahre alt ist. Mein Arbeitsrechner ist kaputt. Ich habe kein Geld, um ihn reparieren zu lassen (was sich wahrscheinlich noch nicht einmal lohnt) oder mir einen neuen zu kaufen.
Mein Schreibtischstuhl ist zusammengebrochen, ich sitze jetzt vor dem Computer auf einem Küchenstuhl, um lange Texte zu tippen.
Meine Matratze ist so durchgelegen, dass schon die Federn herauskommen. Ich kann mir keine neue leisten und stehe jeden Morgen (bei diagnostiziertem Bandscheibenvorfall) mit Rückenschmerzen auf, schlafe entsprechend schlecht.
Auf dem Arbeitsamt sagte man mir, dafür gäbe es keine Extra-Zuschüsse, weil ich keine neue Wohnung einrichte. Außerdem solle ich mir von dem zur Verfügung gestellten Geld Rücklagen bilden.
Wie, frage ich Euch?
Einen Job, auch einen Minijob, bekomme ich nicht. Auf meine letzte Anzeige wegen Heimarbeit habe ich nur diese dubiosen Angebote mit Kettenbriefen usw. bekommen. Oder ich soll vorher investieren.
Stimmt die Aussage des Arbeitsamtes, bin ich wirklich komplett "verlassen"?
Gibt es Fördermöglichkeiten oder auch einen zinslosen Kredit vom Arbeitsamt für solche Fälle, auch wenn man schon so "alt" ist?
Schon mal danke für Eure Überlegungen und Tipps.
Ich bin neu hier und hoffe, dass Ihr vielleicht ein paar gute Tipps für mich habt.
Meine Situation ist wie folgt:
Seit einem Arbeitsunfall vor knapp drei Jahren bin ich nur noch zu 30% erwerbsfähig (durch amtsärztliches Gutachten vom Arzt des Arbeitsamtes festgestellt), kann aber noch nicht in Rente gehen (die dann ohnehin nur etwas über 100 € betragen würde, da ich zu lange selbständig war und leider - jetzt bin ich schlauer - nicht freiwillig eingezahlt habe), also lebe ich ausschließlich von Hartz IV.
Ich versuche, aus meinem Hobby, dem Schreiben von Romanen, eine zusätzliche Einahmequelle zu machen, habe ein Gewerbe angemeldet mit Genehmigung des Arbeitsamtes.
Allerdings bekomme ich keine Förderung zur Existenzgründung mehr, da ich über 63 bin. Das ist nämlich die Altersgrenze dafür, wie man mir mitteilte.
Ich gebe meine minimalen Einnahmen an, fülle alle Formulare aus - arbeite gut mit meiner Sachbearbeiterin zusammen.
So weit - so gut.
Aber nun - wie der Lauf der Dinge so ist, kommen meine gesamten Sachen "in die Jahre" und gehen nach und nach kaputt, sowohl für mein kleines Gewerbe, wie auch privat.
Mit anderen Worten: Ich schreibe auf einem Rechner, der im Prinzip "mit Diesel" läuft, da er über fünf Jahre alt ist. Mein Arbeitsrechner ist kaputt. Ich habe kein Geld, um ihn reparieren zu lassen (was sich wahrscheinlich noch nicht einmal lohnt) oder mir einen neuen zu kaufen.
Mein Schreibtischstuhl ist zusammengebrochen, ich sitze jetzt vor dem Computer auf einem Küchenstuhl, um lange Texte zu tippen.
Meine Matratze ist so durchgelegen, dass schon die Federn herauskommen. Ich kann mir keine neue leisten und stehe jeden Morgen (bei diagnostiziertem Bandscheibenvorfall) mit Rückenschmerzen auf, schlafe entsprechend schlecht.
Auf dem Arbeitsamt sagte man mir, dafür gäbe es keine Extra-Zuschüsse, weil ich keine neue Wohnung einrichte. Außerdem solle ich mir von dem zur Verfügung gestellten Geld Rücklagen bilden.
Wie, frage ich Euch?
Einen Job, auch einen Minijob, bekomme ich nicht. Auf meine letzte Anzeige wegen Heimarbeit habe ich nur diese dubiosen Angebote mit Kettenbriefen usw. bekommen. Oder ich soll vorher investieren.
Stimmt die Aussage des Arbeitsamtes, bin ich wirklich komplett "verlassen"?
Gibt es Fördermöglichkeiten oder auch einen zinslosen Kredit vom Arbeitsamt für solche Fälle, auch wenn man schon so "alt" ist?
Schon mal danke für Eure Überlegungen und Tipps.