Guten Tag,
ich benötige eine Einschätzung von außenstehenden Personen. Familie und enge Bekannte können mir hier nicht weiterhelfen, und es ist mir unangenehm, das Thema im persönlichen Umfeld anzusprechen. Deshalb versuche ich, mir hier etwas von der Seele zu schreiben.
Zu meiner Situation:
Ich bin 23 Jahre alt und arbeite aktuell Vollzeit (40 Stunden pro Woche). Zur Einordnung etwas Hintergrund: Von 2012 bis 2018 habe ich die Klassen 5 bis 10 besucht. In dieser Zeit gab es ein Mädchen in meiner Klasse, das ich sehr mochte. Ich bin eher introvertiert und gehe selten aktiv auf andere Menschen zu. Das ist auch heute noch so – ich arbeite grundsätzlich lieber für mich allein und komme so strukturierter und effizienter voran.
Trotz meiner zurückhaltenden Art haben wir uns als Klassenkameraden gut verstanden. Wir waren auch in Arbeitsgruppen gemeinsam eingeteilt und haben problemlos zusammengearbeitet. Irgendwann in der 7. Klasse (ungefähr in diesem Zeitraum) ist sie mit ihrem Vater in das Haus gegenüber meinem Vater gezogen.
Meine persönliche Ausgangssituation:
Ich bin in einer Seitenstraße aufgewachsen, in der die Nachbarschaft sehr eng miteinander war. Bis zu meinem 5. Lebensjahr haben wir als Familie dort gelebt, danach haben sich meine Eltern getrennt. Ich war dann nur jedes zweite Wochenende bei meinem Vater. Heute habe ich ein gutes Verhältnis zu ihm und bin regelmäßig dort, da wir nicht weit voneinander entfernt wohnen.
Die heutige Situation (Stand 2025):
Die ehemalige Klassenkameradin – nennen wir sie „Lara“ – ist etwa 2015/2016 gegenüber meines Vaters eingezogen. Wir sind damals öfter gemeinsam mit dem Fahrrad zur Schule gefahren, und ich habe sie manchmal hin- oder zurückbegleitet. Rückblickend habe ich Signale wohl einfach nicht erkannt. Sie war auch gelegentlich auf dem Hof meines Vaters, da sich sein Umfeld gut mit ihr verstand.
Im Laufe der Jahre hat sich der Kontakt allerdings komplett verlaufen. Heute sehe ich sie fast gar nicht mehr. Gelegentlich parkt sie auf der Stellfläche vor dem Grundstück meines Vaters, wodurch mir auffällt, dass sie manchmal zu Besuch bei ihrem Vater ist. Sie hatte mir damals erzählt, dass sie allein mit ihrem Vater aufgewachsen ist.
Meine Frage:
Da uns die gemeinsame Vergangenheit verbindet und wir uns damals gut verstanden haben, frage ich mich, ob es sinnvoll wäre, wieder Kontakt zu ihr zu suchen. Oder ob das aus eurer Sicht eher unpassend oder „komisch“ wirken könnte.
Wie würdet ihr diese Situation einschätzen?
ich benötige eine Einschätzung von außenstehenden Personen. Familie und enge Bekannte können mir hier nicht weiterhelfen, und es ist mir unangenehm, das Thema im persönlichen Umfeld anzusprechen. Deshalb versuche ich, mir hier etwas von der Seele zu schreiben.
Zu meiner Situation:
Ich bin 23 Jahre alt und arbeite aktuell Vollzeit (40 Stunden pro Woche). Zur Einordnung etwas Hintergrund: Von 2012 bis 2018 habe ich die Klassen 5 bis 10 besucht. In dieser Zeit gab es ein Mädchen in meiner Klasse, das ich sehr mochte. Ich bin eher introvertiert und gehe selten aktiv auf andere Menschen zu. Das ist auch heute noch so – ich arbeite grundsätzlich lieber für mich allein und komme so strukturierter und effizienter voran.
Trotz meiner zurückhaltenden Art haben wir uns als Klassenkameraden gut verstanden. Wir waren auch in Arbeitsgruppen gemeinsam eingeteilt und haben problemlos zusammengearbeitet. Irgendwann in der 7. Klasse (ungefähr in diesem Zeitraum) ist sie mit ihrem Vater in das Haus gegenüber meinem Vater gezogen.
Meine persönliche Ausgangssituation:
Ich bin in einer Seitenstraße aufgewachsen, in der die Nachbarschaft sehr eng miteinander war. Bis zu meinem 5. Lebensjahr haben wir als Familie dort gelebt, danach haben sich meine Eltern getrennt. Ich war dann nur jedes zweite Wochenende bei meinem Vater. Heute habe ich ein gutes Verhältnis zu ihm und bin regelmäßig dort, da wir nicht weit voneinander entfernt wohnen.
Die heutige Situation (Stand 2025):
Die ehemalige Klassenkameradin – nennen wir sie „Lara“ – ist etwa 2015/2016 gegenüber meines Vaters eingezogen. Wir sind damals öfter gemeinsam mit dem Fahrrad zur Schule gefahren, und ich habe sie manchmal hin- oder zurückbegleitet. Rückblickend habe ich Signale wohl einfach nicht erkannt. Sie war auch gelegentlich auf dem Hof meines Vaters, da sich sein Umfeld gut mit ihr verstand.
Im Laufe der Jahre hat sich der Kontakt allerdings komplett verlaufen. Heute sehe ich sie fast gar nicht mehr. Gelegentlich parkt sie auf der Stellfläche vor dem Grundstück meines Vaters, wodurch mir auffällt, dass sie manchmal zu Besuch bei ihrem Vater ist. Sie hatte mir damals erzählt, dass sie allein mit ihrem Vater aufgewachsen ist.
Meine Frage:
Da uns die gemeinsame Vergangenheit verbindet und wir uns damals gut verstanden haben, frage ich mich, ob es sinnvoll wäre, wieder Kontakt zu ihr zu suchen. Oder ob das aus eurer Sicht eher unpassend oder „komisch“ wirken könnte.
Wie würdet ihr diese Situation einschätzen?