Hallo,
Ich (w/22) werde versuchen, mein Inneres mit euch zu teilen, um herauszufinden, ob es irgendjemanden gibt, der ähnlich empfindet.
Seit ich mich erinnern kann, fühle ich mich anders als die andern. Ich denke, dass ich tiefgründiger denke und sich meine Persönlichkeit nach innen gerichtet ist. Ich sehne mich nach tiefen Gesprächen und nach 1 zu 1 Beziehungen. In Gruppen fühle ich mich weniger wohl. In dieser Tiefe / in meiner Innenwelt fühle ich mich sehr einsam. Manchmal habe ich das Gefühl, die ganze Welt findet einige Etagen oberflächlicher statt. So habe ich das Gefühl, andauern nur einen Teil von mir gebrauchen zu können. Für den anderen Teil habe ich noch nicht jemanden gefunden, der in diese Tiefen herabsteigen konnte.Ich kann diesen Teil von mir überspielen und auch menschenorientiert sein, habe jedoch auch das Gefühl, dass ich dabei schauspielere.
Ich analysiere mich andauernd. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ein kleiner Psychologe in mir sitzt, der sich rund um die Uhr selbst hinterfragt und analysiert. Ich beobachte mich ununterbrochen selber, hinterfrage meine Absichten, meine Einstellungen und den Grund für meine Gedanken und Taten. Wenn ich einen Gedanken habe, zerfleische ich ihn selbst mit 100 Argumenten und Ansichten. Ich denke mich in verschiedenste Personen und Persönlichkeitstypen hinein und führe eine Debatte.
Ich habe Mühe, anderen Menschen zu vertrauen, weil es wohl schwer ist, meinen hohen moralischen Wertvorstellungen zu genügen. Ich reagiere sehr sensibel auf kleinste Abweisungen. Manchmal denke ich auch, dass es zu anstrengend für andere ist, wenn ich mich ihnen zeige. Andere wirkenj dauern fröhlich während ich über mich das Gefühl habe, meine Welt eher schwer und melancholisch ist.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich in meinem Gegenüber pausenlos jemanden suche, der mich versteht und wahrnimmt, so wie ich wirklich bin. Und jedesmal, wenn dem nicht so ist, bin ich enttäuscht. Ich wünsche mir jemanden, der genau gleich ist wie ich. Sehnt ihr euch auch danach oder braucht ihr das gar nicht?
Manchmal kommt mir die ganze Welt sehr komisch vor. Ich kann dan alles von aussen, quasi als Beobachterin wahrnehmen. Dann kann ich nicht ernst nehmen, was wir jeden Tag so treiben. Ich suche ununterbrochen nach einem grösseren Sinn und Zusammenhang. Wenn ich irgendeinen Rythmus oder Wiederkehrendes in meinem Leben erkenne, hinterfrage ich den Sinn meines ganzen Lebens und frage mich, wieso ich das eigendlich überhaupt mache.
Ich (w/22) werde versuchen, mein Inneres mit euch zu teilen, um herauszufinden, ob es irgendjemanden gibt, der ähnlich empfindet.
Seit ich mich erinnern kann, fühle ich mich anders als die andern. Ich denke, dass ich tiefgründiger denke und sich meine Persönlichkeit nach innen gerichtet ist. Ich sehne mich nach tiefen Gesprächen und nach 1 zu 1 Beziehungen. In Gruppen fühle ich mich weniger wohl. In dieser Tiefe / in meiner Innenwelt fühle ich mich sehr einsam. Manchmal habe ich das Gefühl, die ganze Welt findet einige Etagen oberflächlicher statt. So habe ich das Gefühl, andauern nur einen Teil von mir gebrauchen zu können. Für den anderen Teil habe ich noch nicht jemanden gefunden, der in diese Tiefen herabsteigen konnte.Ich kann diesen Teil von mir überspielen und auch menschenorientiert sein, habe jedoch auch das Gefühl, dass ich dabei schauspielere.
Ich analysiere mich andauernd. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ein kleiner Psychologe in mir sitzt, der sich rund um die Uhr selbst hinterfragt und analysiert. Ich beobachte mich ununterbrochen selber, hinterfrage meine Absichten, meine Einstellungen und den Grund für meine Gedanken und Taten. Wenn ich einen Gedanken habe, zerfleische ich ihn selbst mit 100 Argumenten und Ansichten. Ich denke mich in verschiedenste Personen und Persönlichkeitstypen hinein und führe eine Debatte.
Ich habe Mühe, anderen Menschen zu vertrauen, weil es wohl schwer ist, meinen hohen moralischen Wertvorstellungen zu genügen. Ich reagiere sehr sensibel auf kleinste Abweisungen. Manchmal denke ich auch, dass es zu anstrengend für andere ist, wenn ich mich ihnen zeige. Andere wirkenj dauern fröhlich während ich über mich das Gefühl habe, meine Welt eher schwer und melancholisch ist.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich in meinem Gegenüber pausenlos jemanden suche, der mich versteht und wahrnimmt, so wie ich wirklich bin. Und jedesmal, wenn dem nicht so ist, bin ich enttäuscht. Ich wünsche mir jemanden, der genau gleich ist wie ich. Sehnt ihr euch auch danach oder braucht ihr das gar nicht?
Manchmal kommt mir die ganze Welt sehr komisch vor. Ich kann dan alles von aussen, quasi als Beobachterin wahrnehmen. Dann kann ich nicht ernst nehmen, was wir jeden Tag so treiben. Ich suche ununterbrochen nach einem grösseren Sinn und Zusammenhang. Wenn ich irgendeinen Rythmus oder Wiederkehrendes in meinem Leben erkenne, hinterfrage ich den Sinn meines ganzen Lebens und frage mich, wieso ich das eigendlich überhaupt mache.