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Erfolgsstory

Doratio

Aktives Mitglied
Erfreu dich an deiner Gesundheit.
Der Plan mit 50 aktiv zu werden klingt gut, wird aber sehr schwer umsetzbar sein.
Bei den meisten lässt die Aktivität im Alter eher nach. Schmerzen und körperliche Beeinträchtigungen sorgen meist für mehr Ruhe und Schonverhalten. Wer sich jahrzehntelang einen passiven Lebensstil angewöhnt hat, wird diesen oft aus Bequemlichkeit meist nicht mehr los.
Also vielleicht doch lieber ein bisschen früher mit den Aktivitäten beginnen, damit sie zum normalen Alltag gehören. Dann muss man auch nicht die überflüssigen Kilos auf den Hüften bekämpfen, die sich fast unbemerkt dort breitgemacht haben.
Ich wünsche dir natürlich weiterhin viele gesunde Jahre.
 

Yara

Aktives Mitglied
Warum? Ich rauche und saufe, ernähre mich nicht besonders und tu auch sonst nix für mein Immunsystem.
Dieses müßte schon längst über den Jordan gegangen sein.
Was nicht ist, kann ja noch werden!
Habe auch noch nie gehört, dass starkes Rauchen und Saufen vor irgendwelchen Krankheiten schützt.
Für deine Gesundheit bist du selbst verantwortlich, da wird und will dir niemand Vorschriften machen.
Bis jetzt hast du nur Glück gehabt.
Ich kennen keinen Raucher der nicht durch die Qualmerei krank geworden ist, irgendwann erwischt es dich auch. ;)
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
50 Jahre ist für mich als "Schmerzgrenze" eingeplant.
Ab da will ich sehr viel für meine Fitness tun.

Bis dahin kannst du längst Spätfolgen verursacht haben, die dir dann das Leben versauen.

Rauchen ist z. B. Risikofaktor 1 für Blasenkrebs.


Es gibt noch ein paar weitere Krebsarten, bei welchen zwischen Entstehung und Rauchen eine deutliche Verbindung gesehen wird, Niere, Leber Lunge, Bauchspeicheldrüse, Mund-Rachen-Nasenraum, Kehlkopfkrebs.

Manche metastasieren u.a. gerne ins Gehirn.

Die Folgen von Alkoholismus sind nicht weniger unlustiger.

Mit 50 reißt du bestimmt kein Ruder mehr herum.
 
G

Gelöscht 129288

Gast
Will mal was Positives schreiben.
Ich kann mir das null erklären, ich war in den letzten ca. 8 Jahren nur einmal dolle erkältet und das auch nicht mit Bettlägerigkeit oder Fieber.
Warum? Ich rauche und saufe, ernähre mich nicht besonders und tu auch sonst nix für mein Immunsystem.
Dieses müßte schon längst über den Jordan gegangen sein.
Corona hatte ich: Zwei Tage Schnief-Nase und gut war es.
Ich kann bei meiner dauererkälteten Tochter sein ohne daß mir nur die Wimper zuckt.
Ich weiß nicht, was es ist, bin ich schon so kaputt, daß selbst Viren "denken": Nee, laß den mal in Ruhe.
Ich freue mich, bedaure nur immer die Dauerkranken und finde es schade, daß ich nicht mal eine Scheibe von mir abgeben kann.

Geht es jemand ähnlich?
Mir geht es ähnlich.
Gutes Immunsystem.
Erworben durch berufliche Tätigkeit.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Gesundheit hängt zu mindestens 50% von der Konstitution ab. Der Einfluss des Lebensstils ist geringer als wohl die meisten Menschen wahr haben wollen.

Alles hat seinen Preis. Man kann es nicht gegeneinander aufwiegen, aber wenn ich erst 60 Jahre gar nichts darf und der Gesundheitsdiktatur unterliege: welchen Wert haben dann 20 weitere Jahre, in denen ich dann mal was ungesundes tue?
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Mein Vater war auch nie krank, hat weder geraucht noch gesoffen und war Marathonläufer. Er sah 10 Jahre jünger aus, als er war und war jeden Tag sportlich aktiv und ernährungsmäßig hat er sehr gesund gelebt.
Eines Tages mit Bauchschmerzen zum Arzt, dann Krankenhaus und 2 Wochen später war er tot. Er wurde eine Woche vor seinem Tod 50 Jahre alt.

Wie du siehs, hat das gar nichts zu sagen. Und sich zu feiern, weil man ungesund lebt und 8 Jahre keinen Schnupfen hatte, ist jetzt nicht so die Leistung, die man hervorheben muss.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Gesundheit hängt zu mindestens 50% von der Konstitution ab. Der Einfluss des Lebensstils ist geringer als wohl die meisten Menschen wahr haben wollen.
Ich gehe davon aus, dass einige das - wie ich - selbst zu spüren bekommen.

Nicht von der Hand zu weisen sind aber auch Erkenntnisse wie diese:


ZITAT
"Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass sich die Lebenserwartung durch gesunde Gewohnheiten um mehr als zwanzig Jahre erhöhen lässt."

Alles hat seinen Preis. Man kann es nicht gegeneinander aufwiegen, aber wenn ich erst 60 Jahre gar nichts darf und der Gesundheitsdiktatur unterliege: welchen Wert haben dann 20 weitere Jahre, in denen ich dann mal was ungesundes tue?
Asketisch leben wohl die wenigsten, "ich rauche und saufe" klingt für mich aber nach dem anderen Extrem.
Es gibt ja noch ziemlich viel dazwischen.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Gesundheit hängt zu mindestens 50% von der Konstitution ab. Der Einfluss des Lebensstils ist geringer als wohl die meisten Menschen wahr haben wollen.

Alles hat seinen Preis. Man kann es nicht gegeneinander aufwiegen, aber wenn ich erst 60 Jahre gar nichts darf und der Gesundheitsdiktatur unterliege: welchen Wert haben dann 20 weitere Jahre, in denen ich dann mal was ungesundes tue?
Da liegt meiner Meinung nach der Denkfehler der meisten Menschen.
Wer Sport als Quälerei ansieht, und gesundes und ausgewogenes Essen als Strafe einstuft, der wird mit diesem Lebensstil nicht glücklich.
Viele machen sich einfach keine Gedanken darüber, welche Auswirkungen Gewohnheiten auf den Körper haben können.
Ich werde in wenigen Jahren 60, und wenn ich Kollegen und Freunde im gleichen Alter sehe, dann bemerke ich einige Unterschiede.
Da wird mittlerweile regelmäßig über Rückenschmerzen und anderen Problemen erzählt, nach 3 Etagen eine Treppe hochgehen ist da nur noch ein wildes Keuchen.
Es geht doch gar nicht darum, dass nur bestimmte Dinge gegessen werden dürfen, oder man täglich Sport machen soll.
Ich gönne mir auch öfter ein üppiges Essen mit Sahnesoße und Eis als Nachtisch. Ist doch auch nichts dabei, wenn man zum Ausgleich die Kalorien an anderer Stelle wieder verbrennt.
Es ist auch nicht erstrebenswert möglichst alt zu werden. Zumindest dann nicht, wenn man irgendwann auf Pflege und Betreuung angewiesen ist, und sein gewohntes Leben hinter sich lassen muss.
Während der eine 80 jährige im Altenheim gefüttert wird, läuft der andere gerade einen Marathon.
Das hat übrigens nicht viel mit den Genen zu tun.
Den größten Einfluss hat unsere Lebensweise.
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