Würde mich mal interessieren welche Erfolgsquote haben Psychater und Psychologen, wenn man mal einen Zeitraum von 2 Jahren nach dem ersten Arztkontakt zugrunde legt.
Kommt drauf an welchen Bezugsrahmen du nimmst.
- Bei jungen Menschen bis 18-20 Jahre kann man anscheinend am besten etwas machen. Da wird die Erfolgsquote relativ hoch sein.
- Bei rein kurzfristigen Erschöpfungsdepressionen oder konkreten Problemen (Beziehung, die einen fertig macht; Arbeit, die kaputt macht) auch.
- Bei langfristigen Persönlichkeitsproblemen oder Ängsten/Zwängen, die jahrelang evtl. jahrzehntelang, vielleicht seit der Kindheit, die ganze Persönlichkeit durchdrungen haben (sprich Alter so etwa 30+, Probleme kommen aber schon aus Kindheit) dürfte die "Erfolgsquote" sehr niedrig sein, wenn es sich nicht um eine konkrete Angst handelt.
Das wird aber keiner genau wissen, die meisten Statistiken in der Richtung werden "positiv gefärbt", weil jeder gerne Erfolge vorweist. Und Psychologen können rhetorisch "Erfolge" sehr gut verkaufen
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