Er macht mich kaputt, aber ich kann mich nicht trennen :(

Hallo, ich kann sehr gut nachfühlen, wie es in Dir aussieht. Ich bin seit achtzehn Jahren mit einem Alkoholiker verheiratet und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, daß sich nichts ändern wird. In nüchternem Zustand ist mein Mann der liebste Mensch auf Erden aber sobald ein gewisser Alkoholpegel überschritten wird habe ich manchmal das Gefühl, einen Fremden vor mir zu haben, dem nichts wichtiger ist, als mich zu beleidigen und zu demütigen. Hinterher tut es ihm wahnsinnig leid und er reisst sich zusammen, leider nur bis zum nächsten Mal. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt an dem ich merke, daß ich seelisch und körperlich zugrunde gehe und denke ernsthaft über eine Scheidung nach. Du bist noch jung, Du hast ein kleines Kind und ich würde Dir wünschen, daß Dir meine Erfahrungen erspart bleiben. Es ist schwer, ich weiß, aber trenn Dich von ihm bevor Dein Kind und Du größeren Schaden erleiden. Wenn Du niemanden hast, der Dir helfen und Dich aufnehmen kann, wende Dich an ein Frauenhaus oder eine Frauenberatungsstelle. In letzterer habe ich sehr viel positive Zuwendung und guten Rat erhalten, man wird Dich in allen Dingen beraten und Dir weiterhelfen. Ich wünsche Dir viel Kraft für Deinen Weg und hoffe, daß Du es schaffst. Alles Gute!!!

Gast meinte:

Hallo, ich kann sehr gut nachfühlen, wie es in Dir aussieht. Ich bin seit achtzehn Jahren mit einem Alkoholiker verheiratet und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, daß sich nichts ändern wird. In nüchternem Zustand ist mein Mann der liebste Mensch auf Erden aber sobald ein gewisser Alkoholpegel überschritten wird habe ich manchmal das Gefühl, einen Fremden vor mir zu haben, dem nichts wichtiger ist, als mich zu beleidigen und zu demütigen. Hinterher tut es ihm wahnsinnig leid und er reisst sich zusammen, leider nur bis zum nächsten Mal. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt an dem ich merke, daß ich seelisch und körperlich zugrunde gehe und denke ernsthaft über eine Scheidung nach. Du bist noch jung, Du hast ein kleines Kind und ich würde Dir wünschen, daß Dir meine Erfahrungen erspart bleiben. Es ist schwer, ich weiß, aber trenn Dich von ihm bevor Dein Kind und Du größeren Schaden erleiden. Wenn Du niemanden hast, der Dir helfen und Dich aufnehmen kann, wende Dich an ein Frauenhaus oder eine Frauenberatungsstelle. In letzterer habe ich sehr viel positive Zuwendung und guten Rat erhalten, man wird Dich in allen Dingen beraten und Dir weiterhelfen. Ich wünsche Dir viel Kraft für Deinen Weg und hoffe, daß Du es schaffst. Alles Gute!!!

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Für die TE: Das wäre also voraussichtlich Deine Zukunft.

Und @Gast: Tja, ist natürlich zweischneidig, der TE etwas anzuraten, das Du selbst ganz anders handhabst.
Letztlich "wartest" Du ja auch, wie die TE, nur wesentlich länger
schon,
darauf, dass Dein Partner sich ändert.
Wie ich weiter vorn sinngemäß bereits schrieb: Das Bleiben beim Partner kann ihm evtl. sogar den Schritt erschweren, bezüglich des Saufens einen Schnitt zu machen...