Herzens-Tanz
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Mein Opa fehlt mir so...
Mein Opa (Vater meines Vaters) hat sich letztes Jahr bei einem Sturz das Genick gebrochen. Nach mehreren Monaten, die durch künstliche Komas, mehreren OPs und wöchentlichen Krankenhausbesuchen begleitet wurden, lag er am Ende querschnittsgelähmt in einem Pflegeheim.
Das Bild wird mir nie aus dem Kopf gehen... So hilflos. So traurig.
Dort ist er Anfang dieses Jahr an einem Organversagen gestorben. Vom Tod habe ich übrigens per Mail von der Freundin meines Vaters erfahren.
Am Anfang habe ich den Verlust noch gar nicht begriffen, dann habe ich es mit Parties und zu viel Alkohol verdrängt, bis mein Körper diesen August total gestreikt hat, ich mehrere Zusammenbrüche erlitten habe und danach mein Körper mich zu einer Zwangs pause gezwungen hat. Seitdem leide ich unter Depressionen.
Mein Opa war vorallem in meiner Kindheit sehr wichtig für mich. Ich war schon als Baby viel bei meinen Großeltern, dann später jeden Tag nach dem Kindergarten, nach der Schule,..und auch als meine Eltern sich getrennt haben (da war ich 8)und mein Vater sich dazu entschlossen hat sein Leben woanders und ohne mich weiter zu führen, waren meine Großeltern noch da. Mit 14/15 hat sich die Zahl der besuche auf 2-3 mal die Woche reduziert (Pubertät und so) und ab da wurde es mit der Zeit weniger. Aber ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Großeltern und ich habe so unglaublich viel mit meinem Opa erlebt. Dass er nicht mehr da ist, ist für mich nahezu unerträglich. Obwohl er jetzt schon seit fast neun Monaten tot ist, weine ich immer noch sehr viel und habe nicht das Gefühl, dass es besser wird. Ich weiß nicht wie ich mit dem ganzen Schmerz umgehen soll.
Er fehlt...
Mein Opa (Vater meines Vaters) hat sich letztes Jahr bei einem Sturz das Genick gebrochen. Nach mehreren Monaten, die durch künstliche Komas, mehreren OPs und wöchentlichen Krankenhausbesuchen begleitet wurden, lag er am Ende querschnittsgelähmt in einem Pflegeheim.
Das Bild wird mir nie aus dem Kopf gehen... So hilflos. So traurig.
Dort ist er Anfang dieses Jahr an einem Organversagen gestorben. Vom Tod habe ich übrigens per Mail von der Freundin meines Vaters erfahren.
Am Anfang habe ich den Verlust noch gar nicht begriffen, dann habe ich es mit Parties und zu viel Alkohol verdrängt, bis mein Körper diesen August total gestreikt hat, ich mehrere Zusammenbrüche erlitten habe und danach mein Körper mich zu einer Zwangs pause gezwungen hat. Seitdem leide ich unter Depressionen.
Mein Opa war vorallem in meiner Kindheit sehr wichtig für mich. Ich war schon als Baby viel bei meinen Großeltern, dann später jeden Tag nach dem Kindergarten, nach der Schule,..und auch als meine Eltern sich getrennt haben (da war ich 8)und mein Vater sich dazu entschlossen hat sein Leben woanders und ohne mich weiter zu führen, waren meine Großeltern noch da. Mit 14/15 hat sich die Zahl der besuche auf 2-3 mal die Woche reduziert (Pubertät und so) und ab da wurde es mit der Zeit weniger. Aber ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Großeltern und ich habe so unglaublich viel mit meinem Opa erlebt. Dass er nicht mehr da ist, ist für mich nahezu unerträglich. Obwohl er jetzt schon seit fast neun Monaten tot ist, weine ich immer noch sehr viel und habe nicht das Gefühl, dass es besser wird. Ich weiß nicht wie ich mit dem ganzen Schmerz umgehen soll.
Er fehlt...