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Anythingbutme
Gast
Damit machst du es dir zu einfach. Das ist einfach nur ein Allgemeinplatz, der hier gar nicht hilfreich ist. Sicher werden sie irgendwelche Gründe haben, aber ob es triftige und nicht einfach nur spinnerte, egozentrische, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare sind, das kann hier niemand beurteilen. Dazu müsste man schon persönlich Einblick in die Familie haben.
Für diesen Teil ein "Danke" von mir.
Deshalb ist der beste Weg für die/den TE, den Fall einem Fachanwalt für Familienrecht zu schildern, der eher beurteilen kann, ob hier Chancen auf Erzwingung eines Umgangsrechts bestehen.
Dazu muss man allerdings gute Nerven und einen langen Atem besitzen. Wir sich gleich reif für die Psychiatrie fühlt, nur weil ihm die Enkelkinder entzogen werden, wirkt hysterisch und hat von vornherein keine Chance. Natürlich ist das sehr traurig. Aber man muss so manches schwere Schicksal im Leben ertragen bzw. sinnvolle, wohlüberlegte Schritte zu dessen Bewältigung unternehmen - und es gibt noch schwerere Schicksale! -, ohne gleich am Rad zu drehen. Das sage ich aus eigener, trauriger Erfahrung.
Also, ich kann schon nachvollziehen, dass es eine große psychische Belastung ist, die Enkelkinder nicht sehen zu können. Natürlich denken manche anders, aber für mich hat ein Aufenthalt in der Psychiatrie aus familiären Gründen nicht gleich etwas mit "hysterisch" zu tun. Es gibt wahrscheinlich immer schwerere Schicksale als das eigene, aber demnach dürfte sich eigentlich niemand beschweren und in die Psychiatrie gehen.