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endlose depressionen!!!

D

"die kleine"

Gast
brauche hier dringend rat.hab seit 15.monaten eine feste beziehung.was mich unendlich traurig und verzweifelt macht,ist,das er 22j. unter starken depressionen leidet.er sagt selbst auch das er depressionen hat.das muss eigentlich schon viel länger sein als ich mit ihm zusammen bin.wenn er nicht gerade arbeitet liegt er meisstens im bett und schläft,oder liesst.reden möchte er mit niemandem darüber.eine therapie lehnt er auch ab weil er meint es bringt ihm nichts.ich habe hier im forum von einer therapeutin gelesen das man da nichts tun kann.das macht mich wahnsinnig weil er irgendwann daran kaputt geht.was soll ich nur machen ausser bei ihm sein.das tue ich auch.ich habe angst das er sich deswegen das leben nimmt.

liebe grüsse

die kleine
 
M

Miss Maple

Gast
Hallo Kleine,
jetzt antworte ich dir mal, wie ich deine Situation sehe. Eigentlich ist
es alles viel zu schwer führ dich.
Du solltest erst mal herausfinden,ob deinen Freund seine Arbeit nicht gefällt.Meist bekommen Männer von daher Depressionen und viele gehen
erst gar nicht arbeiten.Vielleicht wurde er in der Schule gehänselt, da
er nicht gut lernen konnte, weil zu Hause niemand hinter ihm stand.
Vielleicht hat er AdS, was nicht erkannt und behandelt wurde.

Und dann zu deiner Geschichte zu Hause.Was machst du beruflich?
Könntest du nicht von deinen kleinen Bruder dass Sorgerecht bekommen
und und eine seperate Wohnung ?? Im Heim, das finde ich auch nicht so
gut, die Kinder werden einfach entfremdet. Dann wäre deine Mutter auch etwas entlastet.Und für das Geld, was der Staat für Heimplätze bekommt,
könntest du auch als Pflegeperson einspringen.

So weit erst mal. Ich warte, bis du dich meldest und zu den Fragen ge-
antwortet hast.

LG Miss Maple
 
D

"die kleine"

Gast
danke erstmal für deine antwort.in der schule war er immer sehr gut und auch von allen akzeptiert.es war eher so das er zu schulzeiten andere gehänselt hat.seine arbeit macht ihm definitiv keinen spass,das ist mir auf jeden fall klar.(wechselschichten)er arbeitet als chemikant.deshalb geht er jetzt noch 4 jahre auf die schule.dann hat er seinen meisterbrief und bessere arbeitszeiten.meiner meinung nach liegen die probleme viel tiefer begraben,also in der kindheit.aber er möchte ja nichts sagen.und da ist mein grosses problem:(

liebe grüsse

"die kleine"
 
M

Miss Maple

Gast
Das glaube ich auch, dass es da noch andere Dinge gibt, die er nicht preis
gibt. Aber das ist ja der Knackpunkt, dass sie gut in der Schule sind, aber
dies nicht anbringen können und deswegen andere ärgern, weil sie mitbe-
kommen, dass andere die Geduld und Ausdauer haben.Es liegt nicht an der
Intelligenz, sondern an der Geduld und Ausdauer. Von daher musste er dieses ADHS haben und ich aber irritiert war,weil du geschrieben hast, dass er entweder arbeitet oder im Bett liegt, was ein hyperaktiv veran-
lagter Mensch eigentlich nicht machen.Die greifen eher zur Flasche oder
Drogen um sich zu beruhigen.
Du machst dir Hoffnungen, das dieser Zustand sich von selbst bessert,
wenn er seine Weiterbildung abgeschlossen hat, aber da will ich dir keine
große Hoffnungen machen, denn Depressionen auch chronisch werden
können und chronisch wird etwas, wenn man es zu lange schleifen lässt.

Weißt du, du stehst erst am Anfang und ich möchte dir aufzeigen, was
auf dich zu kommen kann.
Wichtig ist auch die Frage, wie er mit seine Mutter umgeht, so geht er
später mit seiner frau um.
Ich hatte einen Mann, der mit 50 noch ständig seiner Mutter Vorwürfe
machte, weil er in der Schule nicht mitkam, aber dies machte er nur, wenn
sie ausser Reichweite war,sie konnte sich also nie rechtfertigen, weshalb
das so war.Ich dachte immer, er war zu faul zum lernen, staatdessen war
es die Ungeduld.
Heute arbeite ich dies auf, was bei uns in der Ehe zu Konflikten geführt hat
und er war auch zu feige, um darüber zu reden.
Diese Menschen werden oft sogar eifersüchtig auf den anderen Ehepartner
wenn dieser mehr Geduld in der Kindererziehung hat und fordern einen autoritären Erziehungsstil.
Manchmal ist keine Hilfe mehr auch eine Hilfe, wenn er merkt, dass du nahe dran bist, aufzugeben.Es ist immer so in einer Beziehung,dass jeder
seinen Teil dazu beiträgt.Man nennt das "Geben und Nehmen" und wenn
dies nicht gleichmäßig verteilt ist in der Partnerschaft, dann wirst auch du
mit der Zeit krank.
Das musst du ihm wissen lassen. Du hast Verständnis,das er krank ist bis zu einem gewissen Punkt und gibst im Ratschläge, was er dagegen tun kann und er muss sich halt aufraffen.
Macht er das nicht, dann ist es emotionale Verwahrlosung, weil es ihm offensichtlich egal ist, wie es dich belastet.
Ich schreibe dir dies,weil ich das alles mitgemacht habe und verdrängt.

Auch ich bin einer Schichtarbeit nachgegangen, deshalb weiß ich, von was
ich rede.Man darf müde sein, wenn man nach Hause kommt, aber man muß
auseinander halten, von was bin ich müde:von der Arbeit oder von den Depressionen, die mich in Gedanken ja auch bei der Arbeit ständig be -gleiten.

Bei mir war es so, das ich zwar erkannte, dass ich mit meiner Berufstätig-
keit nicht zufrieden war, weil ich mich dadurch nicht genügend um meine
Töchter kümmern konnte und von Depressionen keine Ahnung hatte.

Ich möchte nur nicht, dass du unnötig Zeit in diesen Menschen investierst
und in 10 Jahren erkennst, das er sich nicht geändert hat.Deswegen müsste er sich jetzt "öffnen", dann hätte er auch die psychische Kraft,
die er braucht für die Doppelbelastung.
Wie gesagt, fordere ihn raus, sonst gehts du unter. Vielleicht wäre es
gut, wenn er von der Ernährung etwas machen würde, denn depressive
Menschen haben oft auch keinen Appetit und essen einfach zu wenig.
Es gibt einen Spruch: Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen.

Oder es gibt im bereich Wellness Mittel, die ihm oder euch beiden die
Lebensqualität verbessern kann.Gönnt euch zu Hause ab und an so was.


LG Mary
 
hallo kleine,

es ist gut und richtig einem andern menschen zu helfen. aber vergiss dich dabei selbst nicht. du hast auch bedürfnisse und wünsche. du kümmerst dich um ihn, bist bei ihm. aber wer kümmert sich um dich? dieses forum ist eine unterstützung, aber man braucht als mensch jemand, der einen in den arm nimmt und sagt: alles nicht so schlimm!

du kannst nichts für seine vergangenheit, für seine depressionen. und er scheint sich von dir nicht wirklich helfen lassen zu wollen. du brauchst einen freund, der auch dich auffangen kann, wenn es dir schlecht geht. aber das kann er in so einem zustand nicht. was er braucht ist eine therapie mit einem professionellen therapeuten! du bist das nicht! lass dich nicht darauf ein, dass du in seinen phasen für ihn da bist. er wird das gerne annehmen, aber dich damit (unwissentlich) kaputt machen. du opferst dich auf, er nimmt fürsorglichkeit von dir und gibt nichts zurück. das wird ein kreislauf, aus dem ihr beide nicht rauskommt.

ein prof. therapeut kann mit ihm die vergangenheit aufarbeiten, sieht seine wahren probleme, die er in seinen erzählungen verstecken wird, kann ihn zur aktivität und ins leben zurückkriegen.

wenn er das aber ablehnt, dann entscheidet er sich für den einfachen weg: er kann bleiben wie er ist, und du musst dich weiter kümmern. das wird ein super leben für ihn, alles bleibt so wie es ist. und für dich wird nichts besser.

mach ihm druck: er soll zur therapie gehen, oder du kommst nicht mehr. ohne sowas hartes, wird er seinen hintern nicht hochkriegen, und du wirst nie was von ihm haben. nur immer geben.

viel kraft dafür!
salome
 
T

Tyra

Gast
Hallo,

an sich kann man sehr wohl was gegen Depressionen machen. Mein Arbeitskollege ist, bzw. war schwerstdepressiv, hat sich aber langjährig therapieren lassen und sein Leben in einigen Bereichen z.t. grundlegend umgestellt, macht viel Sport etc. und hat seine Erkrankung mittlerweile gut in den Griff bekommen. Nur die aller-allerwenigsten Fälle von Depression sind nicht behandelbar. Und so eine Erkrankung muss erstmal von mehreren Fachärzten diagnostiziert werden und es müssen einige (mehrere Jahre, mehrere Therapieformen!) erfolglose Therapien erfolgt sein bevor man überhaupt von Nichtbehandelbarkeit reden kann.

Wichtig für dich ist es dich genügend abzugrenzen, kein Helfersyndrom aufzubauen, dass dich nur auslaugen und ggf. selber krank machen wird. Du solltest den Erkrankten auf seine Eigenverantwortung hinweisen..wenn er eine Beziehung möchte und auch die Vorteile einer Beziehung auskosten will, so sollte es selbstverständlich sein, dass er von einer Freundin oder Partnerin nicht nur immer nimmt und nimmt (Aufmerksamkeit, Hilfe etc.) sondern auch gibt und das heißt in dem Falle von Erkrankung zumindest aktive Eigenarbeit in Sachen Gesundheitspflege, Therapien etc. Ansonsten wird die Krankheit funktionalisiert, d.h. der Erkrankte nutzt die Vorteile der Krankheit oft zu stark auf Kosten anderer (dir z.B) aus. Und das ist weder gut für dich noch für ihn, denn dadurch wird er krank bleiben.
Ihm ohne Forderungen auf Gegenleistung immer nur zu helfen wäre also in meinen Augen unklug und ggf. kontraproduktiv, verlängert und verstärkt die Krankheit ggf. noch.
Du solltest dir über deine Schlüsselposition klar sein und hier keine Fehler machen, manche Menschen machen den Fehler hier kranke Menschen von ihrer Hilfe abhängig zu machen, einen Partner an sich zu binden etc., was Gesundung und auch Eigeninitiative des Erkrankten blockieren kann. Hilfe sollte immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein und sehr überlegt angelegt sein.
Lass dich dahingehend vielleicht mal in einem Fachforum oder einem Psychologen beraten, damit du da einige Fehler vermeiden kannst.
Die Erkrankung ist und bleibt Hauptding und Hauptverantwortungsbereich deines Freundes/Mannes und das sollte auch so bleiben. Schonhaltung wäre falsch ihm da Verantwortung abzunehmen und zu sagen: ich finde es o.k. wenn du dich nicht behandeln läßt etc. An sich hat dein Freund sich selber und auch dir ggü die Verantwortung etwas für seine Gesundheit zu tun.

Gut gegen Depression ist ne Kombitherapie: psychiatrisch-medikamentös + psychologisch um auf Dauer von den Medis runterzukommen. Wichtig ist, dass er Einsicht in Hinsicht auf Behandlungsnotwendigkeit sieht und er was TUT um fachkundige Hilfe anzunehmen, also auch "anzudocen". Ich würde an sich Partnerschaft ggü einem sich selber verantwortungslos handelndem Partner verweigern!
Meine mittlere Schwester ist vor einigen Jahren psychisch erkrankt und hatte mich um Hilfe gebeten...klar hat sie die bekommen...aber nur unter der Grundbedingung, dass sie ebenfalls mitwirkt und fachärztlich behandeln lässt. Denn ich bin schliesslich kein Therapeut und Fachfrau für psyschische Erkrankungen...meine Hilfe hätte nicht gereicht (so wie deine Hilfe bei einer Depression nicht und niemals reichen wird, es sei denn du bist ausbildete Psychiaterin und Psychologin) und auch mir hat es sehr geholfen, dass die behandelnden Fachärzte mir wertvolle Tipps in Hinsicht auf RICHTIGE HILFE gegeben haben. In engem Schulterschluss mit den Fachärzten, ihren Freunden und mir und meiner anderen, jüngeren Schwester, die im Bereich Betreuung psychisch Kranker arbeitet haben wir es gut hingekriegt, dass meine Schwester ihre Erkrankung überwunden hat.

Hauptproblem ist oft mangelnde Einsicht seitens des Erkrankten, dass er fachkundige Hilfe und Therapien braucht...oft Verweigerung aus Faulheit, Angst, Voreingenommenheit, Scham und sonem Pööt, den man sich als ERkrankter jedoch nicht leisten kann. Sowas sollte man halt nicht dulden, sondern die Grenzen klar machen und den Erkrankten klar zur Mitarbeit bewegen...liebevoll aber auch konsequent und eisenhart. Anders geht es erfahrungsgemäß nicht. Und wer tatsächlich liebt, der schiebt auch schonmal....einen Kranken in Richtung Klinik z.B.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
D

"die kleine"

Gast
danke für eure antworten.ich habe gestern mit ihm über alles gesprochen und ihm gesagt das in einer beziehung beide daran arbeiten müssen das es gut läuft.er hat dann nur sehr traurig geschaut,aber dazu nichts gesagt.er ist ein sehr verschlossener mensch was persönliche probleme angeht.auch ist es selten das er mich mal von sich aus in den arm nimmt,oder allgemein starke gefühle zulassen.ich habe ihm gesagt das er das auch nur tut wenn es die situation erfordert,sprich wenn ich weine deswegen oder aus anderen gründen.dann kann er das ja auch!nach meinem gespräch mit ihm gestern hat er mich in den arm genommen und gedrückt.das macht er manchmal phasenweise und ich hab dann das gefühl er will mir gern was sagen,aber er kann nicht über seinen schatten springen.so ist er immer für mich da wenn ich ihn brauche,ich kann immer auf ihn bauen,wenn ich irgendwo hilfe brauche.ich sage immer wieder zu ihm das ich ihn versuche zu verstehn,auch weiss ich (was er mir mal gesagt hat),das er denkt er hätte sowas wie mich nicht verdient.ich habe nur eine wahnsinnige angst,das wenn ich ihn vor die wahl stelle,(worüber ich schon sehr oft nachgedacht habe,er mich lieber verlassen wird,oder mich gehen lässt.
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Hallöchen Kleine!

ich bin selber depressiv und war vor einigen Jahren sogar schwerst depressiv (also Krankenhausaufenthalte, Therapien, an Arbeit nicht zu denken).

Ich kann also ansatzweise nachvollziehen, was in Deinem Freund vorgeht und Dir sagen, was mir neben Therapien geholfen hat.

Zu allererst: Lass Dich in seine Sache nicht mit reinziehen, sonst liegst Du irgendwann genauso traurig im Bett rum!

Versuche ihm klar zu machen, dass Du weisst, was mit ihm los ist und Du ihm helfen möchtest. Belese Dich dazu vielleicht zu dem Thema. So merkt er, dass Du wirklich ein bißchen verstehst.

So, jetzt zu dem, was man für mich getan hat:

Ich wohne nicht mehr in meiner Geburtsheimat sondern hunderte Kilometer entfernt davon. Als ich so richtig depressiv war, bin ich für ein paar Monate zurück zu meiner Familie. Meine damals beste Freundin lebte auch noch dort. Sie kam jeden Tag zu mir, um mit mir Fahrrad zu fahren. Ich hatte dazu überhaupt keine Lust (weil ich eh zu überhaupt gar nix Lust hatte). Sie hat mich solange bequatscht bis ich widerwillig mitgefahren bin. das radfahren war 3 wochen lang total langweilig und gefühlslos. ich hab das nur gemacht, dass sie mich endlich "in Ruhe damit lässt". aber nach 3 Wochen habe ich zum 1. Mal wieder das Singen der Vögel mitbekommen.....ich fühle ganz leicht wieder was. Über 4 Monate lang hat sich das von Tag zu Tag gebessert und meine Freundin ich machten viele verrückte Sache. Ich empfand endlich wieder etwas Spass am Leben. Ich bin ihr bis heute hammer dankbar dafür!

Versuche es einfach auch mal. Wenn er jedoch überhaupt nicht darauf eingeht, dann empfehle ich Dir, Dich zu trennen. Denn ansonsten wirst Du daran mit kaputt gehen und das soll nicht Ziel der Sache sein.

So traurig wie es ist, manche Leute müssen erst ganz ganz tief fallen, um zu merken, das was so richtig schief läuft.

LG
 
K

Kullerkeks

Gast
endlos

leider ist es so das du nicht wirklich helfen kannst. es ist ähnlich wie bei einem alkoholiker. dieser muss auch verdammt ehrlich mit sich ins gericht gehen um zu erkennen das er was ändern und sich helfen lassen muss.
depressionen (med. diagnostiziert ? und bitte nicht per internetdiagnose *lächel) enthalten leider oft einen so subjektiven blickwinkel das der betroffene gar nicht erkennt das er immer tiefer ins loch rutscht. oder auch nicht erkennen WILL, aus angst das bischen kartenhaus an dem er sich festhält eben auch noch zu verliehren.

wenn es dich so fertig macht und deine eigene lebensqualität auf dauer dermaßen beeinträchtigt, ist es sinnvoll das du abstand nimmst. da nützt leider nicht "viel liebe macht alles gut" ist zwar sehr hart und der geneigte leser möge jetzt voll protestieren, so leider doch die einzige möglichkeit.
wenn du erst anfängst mit zu leiden , ist der weg auf längere sicht nicht so weit emotional in die selben probleme reinzugeraten in denen er jetzt steckt.

allerdings gebe ich zu bedenken das sein verhalten noch ganz andere ursachen haben und warne vor laiendiagnosen. in jedem falle wäre eine ärztliche konsultation sinnvoll um die ursachen mal aufzuklären bzw. dessen warheitsgehalt zu prüfen. doch wenn er nicht will kannst du ihm nicht helfen. du kannst nicht für ihn sein leben leben. er hat dich nicht zu benutzen. hilfe ist voll ok und wünschenswert, solange dies nicht zu einem dauerzustand wird der dich fertig macht. zumal er ja nicht bereit ist einiges aufzuklären und sich ggf. auch anderweitig helfen zu lassen.
bedenke das er dir viel erzählen kann und so eine diagnose "ich habe depression" klingt ja auch voll wichtig *lächel...das muss der andere ja bitteschön ohne zu hinterfragen auch akseptieren. solange der kühlschrank voll ist, kanns doch im bett auch recht gemütlich sein. solange kein handlungsbedarf besteht und immer einer da ist der einen umhätschelt...warum denn auch handeln........ nur eine idee soo, muss ja nicht passen....
doch denk mal drüber nach, ob da ein bischen was drann sein könne.
 
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