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Eltern

Hallo Salome64,

schau mal hier: Eltern. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Um die Pflege ansich geht es hier doch gar nicht.
Da wurde doch eine Lösung gefunden.
Menschen,die schon immer schwierig waren,sind im Alter meist noch schwieriger.
Da braucht es Geduld.
Man muss versuchen,den anderen so zu nehmen,wie er ist und es möglichst nicht persönlich nehmen.
 
Gespräche sind zwecklos, da nur er im Recht ist und alle anderen sind schuld. Er lügt sich die eigene Wahrheit zu Recht und glaubt auch daran.

Dein Vater ist schon immer so, Gespräche brachten da auch früher nichts.
Jetzt, im Alter, bringen die erst recht nichts.

Es ist ihr Zuhause. Und warum soll sie ihr Haus wegen dem Tyrann verlassen? Zudem ist es psychologisch schwer für meine Mutter. Immer wenn sie im Krankenhaus ist, geht sie zu Grunde. Ähnlich wäre es im Altersheim. Sie hat jetzt eine Pflegekraft bei sich wohnen, was eine viel intensivere Betreuung ermöglicht
Sie lebt in ihrem Haus und will da keinesfalls raus. Sie hatte letztes Jahr einen Oberschenkelbruch und seit dem kann sie nix mehr alleine im Haus machen. Sie hat eine Hilfe aus Osteuropa, welche auch im Haus lebt

Dann steht die Entscheidung doch.

Könnte das Haus in zwei Bereiche aufgeteilt werden? Würde sie das wollen?

Wieso kuscht du noch immer?
Was sollte passieren, wenn du ihm ehrlich gegenübertrittst?
 
Hat jmd ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Ratschläge geben?
Da wirst du wohl den Vertrag der im Haus lebenden Pflegekraft ändern müssen. Sie betreut zukünftig nur noch deine Mutter. Externe Pflegekräfte kommen ja nicht mehr, und Besuch sowieso nicht.

Ins Pflegeheim verfrachten ist aber schwierig- die Ehefrau muss ihr Vermögen, also das Haus für den Kostenbeitrag einsetzen. Da sie selbst plus Pflegekraft dort lebt, bliebe sie vielleicht davon verschont.

Falls dein Vater dement wird kann man überhaupt nichts tun. Da hilft nur räumliche Trennung.
 
Liebe Leute. Pflegeheim, Pflegeheim...ich lese immer nur abschieben ins Pflegeheim.

Seid ihr so wütend auf eure Eltern, daß ihr anderen Menschen auch so mit Pflegeheim raten wollt? Lasst die Menschen, wenn sie Demenz haben so wie sie sind.

Es gibt Tagespflegeeinrichtungen. Die gehen mit den Menschen human um. Es wird gespielt, getanzt und gesungen und von früher erzählt.

Denkt bitte mal nach, wie es wäre, wenn man Euch gegen den Willen aus dem gewohnten Umfeld reißen würde.

Ich finde diese Methode gewalttätig und das sollte man nicht.

Egal ob euch früher die Eltern mal bisschen zu hart angepackt hatte oder sonetwas. Man muss sich durch sowas nicht rächen.

Kann es sein, das hier einigen das Thema Demenz bei Eltern (extrem) triggert?

Man sollte bei diesem Thema nüchtern bleiben und keine Höhenflüge Rachegedanken pflegen.

Und nur weil man viel über die Suchmaschinen rausfindet, weil man vielleicht selbst total Ahnungslos dem Thema Demenz und Menschen gegenübersteht, braucht man nicht irgendwas von Abschiebung ins Altersheim schreiben.

Das klingt zu hart. Ich möchte das hier nicht lesen. Mit Euch darf man auch nicht so umgehen.
Manchmal geht es aber nicht anders. Es ist dann die beste Lösung für alle. Gerade bei Demenz.
 
Und nur weil man viel über die Suchmaschinen rausfindet, weil man vielleicht selbst total Ahnungslos dem Thema Demenz und Menschen gegenübersteht, braucht man nicht irgendwas von Abschiebung ins Altersheim schreiben.
Wer redet von " Abschieben" ins " Altersheim"??
Es gibt auch sehr gute Pflegeheime und manchmal gibt es auch keine andere Lösung.
Ich kenne Menschen mit und ohne Demenz,die im Pflegeheim rundum zufrieden waren und gern dort waren.
 
@Gaertnerin_Jutta:
Wie sieht denn Deine Lösung für das Problem des TEs aus?
- deutsche Pflegekräfte wollen nicht mehr ins Haus kommen, weil sich der Vater des TE derart unmöglich benimmt.
- eine osteuropäische Pflegekraft, die im Haus lebt, darf es Deiner Ansicht nach auch nicht sein. Das sind Fremde und man kann ihnen nicht trauen.
- Ein Pflegeheim ist ein finsterer Ort, an den man alte, hilflose Menschen abschiebt, um sich zu rächen.

Wie genau soll der TE denn dann sicherstellen, dass seine pflegebedürftige Mutter trotz eines Haustyrannen einen zufriedenstellenden Lebensabend verbringen darf?
Oder zählen die Bedürfnisse des Herren im Hause mehr als die der Mutter?
 

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