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Eltern zwingen mich zum studieren , familiärer Druck und Drohung

D

Die Queen

Gast
das ist mir ja bewusst mit dem finanzieren, aber deshalb muss ich doch nicht derart runtergemacht und beleidigt werden. Wenn ich irgendwas studieren würde, und nach 2 Jahren merk ich das taugt mir nicht, ich komme nicht damit klar, dann sind doch die zwei Jahre auch umsonst weggeschmissenes Geld oder nicht? Meine Eltern allerdings finden nicht, und das ist absolut unlogisch für mich
Deine Eltern sind vermutlich noch dem Mythos auferlegen, dass ein Studium automatisch Arbeitslosigkeit und schlecht bezahlte Jobs verhindert.

Obwohl schon zigfach das Gegenteil bewiesen wurde (siehe Dauerstudenten und Arbeitslose Akademiker), fallen die Leute (gerade wenn sie selbst mit ihrer Karrierelaufbahn unzufrieden sind) immer wieder drauf rein.
 

cucaracha

Urgestein
Ich kann die Eltern nicht verstehen.
Es ist wichtig verschiedene Bereiche auszuprobieren.
Man muss sein Kind nicht deshalb beleidigen und abwerten.
Nach dem Abi machte ich auch erstmal 1 Jahr Pause..
Ich verstehe es aber, dass man sein Kind nicht allzu lange finanzieren möchte.

Du könntest in verschiedenen Bereichen mal für kurze Zeit ein Praktikum machen, um dich besser zu orientieren.
Ich würde zum Arbeitsamt gehen, dort einen Eignungs- und Interessenstest machen und zur Studienberatung.
Versuche herauszufinden in welche Richtung du gehen möchtest.
Und ob ein Studium oder eine Ausbildung für dich sinnvoller ist.
Mit einer Ausbildung bist du schneller von den Eltern finanziell unabhängig.
Ich hatte während meiner Studienzeit nebenbei gearbeitet und konnte mich dadurch komplett selber finanzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 69940

Gast
will ich ein Jahr Pause machen und bei meinem Minijob bleiben um mich etwas zu finanzieren (um meinen Eltern eine kleine Last zu nehmen) und nebenbei in allen Themenbereichen die mich interessieren Praktikas machen.
Wieso machst du kein Work and Travel, oder ähnliches? Damit sind deine Eltern aus der Finanzierung komplett raus und je nachdem für was du dich entscheidest, ist da das reinschnuppern in viele Berufe möglich.
 

marota

Aktives Mitglied
Schwierig, wie ich dann bitte von einem Studiengang Psychologie auf den Studiengang International Business wechseln soll..Meine Interessen sind so breit gefächert dass das eine nicht mit dem anderen zusammen hängt, in keinster Weise.
Nicht falsch verstehen, ich möchte dich nicht in irgendein Studium reinreden.
Warum soll so ein Wechsel unmöglich sein? Ich könnte mir z.B. einen Personaler, Vertriebler oder Marketingmitarbeiter vorstellen, der nach einem (wenn gut begründet auch abgebrochenen) Psychologiestudium im Anschluss International Business studiert hat. Ein Jahr im Minijob könnte man natürlich schnell als verlorenes Jahr ansehen. Als Alternative könntest du dich natürlich auch noch nach einem Praktikum in von dir interessanten Bereichen umschauen. Auch da kann man mitunter schon sehr gut erkennen, ob man das später einmal machen möchte.

Manche Hochschulen haben auch Infotage angeboten, bei denen man mit Studierenden und Alumnis in Kontakt treten kann. Eventuell gibt es das aktuell noch und könnte dir helfen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Wo nehmen sich die Eltern das Recht her ihrer Tochter ihren Willen aufzuzwingen? Es ihre Zukunft und ihr Leben! Sie hat doch konkrete Pläne und will sich mit Minijob ihren Unterhalt zum Teil selbst finanzieren.
naja, ...
1. die Eltern verlieren Geld. Kindergeld fällt weg, die Krankenkasse ändert sich, Steuer, Freibeträge etc...
die Tochter will, dass sie das auffangen, was ja in Ordnung ist, aber die Tochter will nur 450.- im Monat verdienen, das wird die Kosten nicht decken.
Die Tochter verursacht also Kosten, die die Eltern nicht tragen wollen (oder können).
2. Sie haben Angst, dass sie den Berufseinstieg verpasst. Sie machen sich und ihr wohl Vorwürfe. dass sie es in 12 Jahren Schule nicht geschafft hat, sich ein Berufsfeld zu erschließen, da ist der Gedanke nciht so abwegig, dass die Tochter in einem Jahr auch nicht so weit ist.
3. Sie haben wirklich Angst!


Du wirst als nicht-Student oder nicht-Schüler keine Praktika bekommen. Das ist sonst schon schwer, aber im Moment fast unmöglich.
Wenn Du ein Jahr überbrücken willst, such´ Dir einen richtigen Job, z.B.
bei einer Verleihfirma, die Dich überall mal hinschickt, da siehst Du dann genug.

Evtl. Kompromiss?
Schreib´ Dich in einen zulassungsfreien Studiengang ein, damit Du und Deine Eltern den Studentenstatus nutzen könnt - am besten natürlich in einen, den Du Dir vorstellen könntest.

Ansonsten sucht man sich eigentlich nicht ein Studium,
sondern den dazu gehörenden Beruf aus. Und dann überlegt man, welcher Master einen dorthin fürht und für diesen sucht man sich den leichtesten Bachelor als Vorlauf.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Obwohl schon zigfach das Gegenteil bewiesen wurde (siehe Dauerstudenten und Arbeitslose Akademiker), fallen die Leute (gerade wenn sie selbst mit ihrer Karrierelaufbahn unzufrieden sind) immer wieder drauf rein.
also statistisch gesehen, über die Lebensarbeitszeit hinweg,
verdient ein Akademiker im Schnitt knapp 400.000.- mehr, wenn Studierter bzw. Unstudierter später in ihrem Job arbeiten.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Meine Interessen sind so breit gefächert dass das eine nicht mit dem anderen zusammen hängt, in keinster Weise.

dann such Dir das, was Dich am sichersten in Lohn und Brot bringt und mach´ den Rest als Hobby.
Und in 15 Jahren oder so drehst du das halt dann um. kenne eigentlihc niemanden mehr, der noch in den Job arbeitet, den er mal nach der Schule gelernt/studiert hat.
 

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