K
Kekara
Gast
Ich habe vor zu einer Therapeutin zu gehen, weil ich im Alter von 9 Jahren mal was sexuell gegen meinen Willen mit mir gemacht wurde, und mich das noch beschäftigt, bzw. mein Verhältnis zu Jungs und Männern nach wie vor gestört ist. (habe vor allem starke Ekelgefühle)
Allerdings ist es so, das ich bereits vor diesen Vorfall schon diese Ekelgefühle wahrgenommen habe, und zwar immer dann, wenn ich Jungs oder Männer beim Pinkeln sah.
Einerseits ist mir das sehr peinlich, der Therapeutin zu sagen, das ich diese Ekelgefühle schon ab meinen 4 Lebensjahr wahrgenommen habe , nämlich immer dann, wenn ich mein Vater oder den gleichaltrigen Nachbarsjungen beim wildpinkeln unfreiwillig erblickte.
Nachdem ich aber auch sah, das meine Mutter, oder gleichaltrige Mädchen das hingegen eher lustig fanden, wenn sie einen Jungen dabei sahen, habe ich da schon gemerkt das meine Reaktion unnormal und total überzogen ist.
Ich könnte natürlich der Therapeutin sagen, das ich seit dem sexuellen Vorfall ein abnormales Verhältnis zu Männern habe, aber andererseits denke ich, es wäre gelogen zu sagen, das ich vorher ein normales Verhältnis zu Männern hatte, weil nachdem ich allein wegen dem Wildpinkeln schon nur negative Gefühle (Ekel, Angst, Hass, Wut, Aggression) in den Momenten wahrgenommen habe, während andere Frauen das wohl lustig finden oder sie das zumindest nicht stört und aufregt, war doch mein Verhältnis zu Männern ab da doch schon total gestört, oder wie seht ihr das?
Es kommt mir daher echt so vor, als wäre ich schon mit einem „Ekel vor Männern“ auf die Welt gekommen, wobei ich mich auch da frag, ob sowas überhaupt möglich ist. Das der sexuelle Vorfall das Verhältnis natürlich nicht verbessert hat, sondern mein Ekel vor Männern dadurch natürlich nur verstärkt wurde, dürfte klar sein.
Neben dem sexuellen Vorfall, den ich wohl aufarbeiten muss, beschäftigt mich auch die Tatsache das mein Vater mich von heute auf morgen nicht mehr mochte, und immer die Flucht ergriff, wenn er mich sah.
Und leider muss ich auch sagen, dadurch das unabsichtlich vor allem oftmals Zeuge der Wildpinklerei bei meinen Vater und dem Nachbarsjungen wurde, überkommen mich vor allem bei den Gedanken an meinen Vater und an diesen Nachbarsjungen jedesmal sehr sehr tiefe Ekelgefühle.
Ich frage mich daher auch, hat mein Vater mich darum von heute auf morgen wie Luft behandelt, mich nur noch ignoriert, weil evtl. auch er in diesen Momenten meinen angeekelten Gesichtsausdruck sah, und er deshalb beschlossen hat, das er mich ab jetzt hasst und ich nicht mehr seine Tochter bin. Während ich sehr darunter litt, weil ich ja trotzdem noch seine Aufmerksamkeit suchte und ihn trotzdem noch liebte.
Was die aktuelle Situation betrifft, ich kriege leider auch heute noch starke Aggressionen und Ekelgefühle wenn ich einen Mann dabei sehe, daher meide ich auch alle Veranstaltungen, wo viel Wildpinklerei ist, weil ich weiss das ich dann den ganzen Tag nur noch Aggressionen verspüren würde.
Und da ich eben allgemein gegenüber Männern so meine Probleme habe, ist es wahrscheinlich auch nicht verwunderlich, dass ich lesbisch bin.
Und jetzt im Nachhinein frage ich mich, ob es sein kann, das man meinen Ekel gegenüber Männern evtl. mir als Kind schon so stark angesehen hat, dass mir da schon auf der Stirn stand das ich lesbisch bin, wo ich das selber noch nicht wusste. Mein Vater hasste homosexuelle Leute, hat er das an meinen ganzen Verhalten schon mir als 8 Jährige angesehen, das ich lesbisch bin, und war das evtl. das ausschlaggebende weshalb er mich ab da nur noch ignoriert und gehasst hat?
Weil mir das ganze Thema über die Wildpinklerei so peinlich ist, würde ich es einerseits gerne der Therapeutin verschweigen, weil ich Angst habe das sie mich auslacht oder genervt reagiert, wenn ich sage, das ich auf so was harmloses so Krass reagiere.
Andererseits glaube ich beschäftigt mich das Thema zu sehr, und das es daher eher ungut ist, das unter den Tisch fallen zu lassen, bzw. mir wohl sehr gut tun würde von einer Therapeutin mal diesbezüglich eine Rückmeldung einzuholen.
Denkst ihr, dass ich das der Therapeutin anvertrauen kann, oder denkst ihr, das es besser wäre das zu verschweigen, weil sie mich nach dieser Story eh nicht mehr für ernst nehmen könnte?
Wäre dankbar für eure Ansichten diesbezüglich
Allerdings ist es so, das ich bereits vor diesen Vorfall schon diese Ekelgefühle wahrgenommen habe, und zwar immer dann, wenn ich Jungs oder Männer beim Pinkeln sah.
Einerseits ist mir das sehr peinlich, der Therapeutin zu sagen, das ich diese Ekelgefühle schon ab meinen 4 Lebensjahr wahrgenommen habe , nämlich immer dann, wenn ich mein Vater oder den gleichaltrigen Nachbarsjungen beim wildpinkeln unfreiwillig erblickte.
Nachdem ich aber auch sah, das meine Mutter, oder gleichaltrige Mädchen das hingegen eher lustig fanden, wenn sie einen Jungen dabei sahen, habe ich da schon gemerkt das meine Reaktion unnormal und total überzogen ist.
Ich könnte natürlich der Therapeutin sagen, das ich seit dem sexuellen Vorfall ein abnormales Verhältnis zu Männern habe, aber andererseits denke ich, es wäre gelogen zu sagen, das ich vorher ein normales Verhältnis zu Männern hatte, weil nachdem ich allein wegen dem Wildpinkeln schon nur negative Gefühle (Ekel, Angst, Hass, Wut, Aggression) in den Momenten wahrgenommen habe, während andere Frauen das wohl lustig finden oder sie das zumindest nicht stört und aufregt, war doch mein Verhältnis zu Männern ab da doch schon total gestört, oder wie seht ihr das?
Es kommt mir daher echt so vor, als wäre ich schon mit einem „Ekel vor Männern“ auf die Welt gekommen, wobei ich mich auch da frag, ob sowas überhaupt möglich ist. Das der sexuelle Vorfall das Verhältnis natürlich nicht verbessert hat, sondern mein Ekel vor Männern dadurch natürlich nur verstärkt wurde, dürfte klar sein.
Neben dem sexuellen Vorfall, den ich wohl aufarbeiten muss, beschäftigt mich auch die Tatsache das mein Vater mich von heute auf morgen nicht mehr mochte, und immer die Flucht ergriff, wenn er mich sah.
Und leider muss ich auch sagen, dadurch das unabsichtlich vor allem oftmals Zeuge der Wildpinklerei bei meinen Vater und dem Nachbarsjungen wurde, überkommen mich vor allem bei den Gedanken an meinen Vater und an diesen Nachbarsjungen jedesmal sehr sehr tiefe Ekelgefühle.
Ich frage mich daher auch, hat mein Vater mich darum von heute auf morgen wie Luft behandelt, mich nur noch ignoriert, weil evtl. auch er in diesen Momenten meinen angeekelten Gesichtsausdruck sah, und er deshalb beschlossen hat, das er mich ab jetzt hasst und ich nicht mehr seine Tochter bin. Während ich sehr darunter litt, weil ich ja trotzdem noch seine Aufmerksamkeit suchte und ihn trotzdem noch liebte.
Was die aktuelle Situation betrifft, ich kriege leider auch heute noch starke Aggressionen und Ekelgefühle wenn ich einen Mann dabei sehe, daher meide ich auch alle Veranstaltungen, wo viel Wildpinklerei ist, weil ich weiss das ich dann den ganzen Tag nur noch Aggressionen verspüren würde.
Und da ich eben allgemein gegenüber Männern so meine Probleme habe, ist es wahrscheinlich auch nicht verwunderlich, dass ich lesbisch bin.
Und jetzt im Nachhinein frage ich mich, ob es sein kann, das man meinen Ekel gegenüber Männern evtl. mir als Kind schon so stark angesehen hat, dass mir da schon auf der Stirn stand das ich lesbisch bin, wo ich das selber noch nicht wusste. Mein Vater hasste homosexuelle Leute, hat er das an meinen ganzen Verhalten schon mir als 8 Jährige angesehen, das ich lesbisch bin, und war das evtl. das ausschlaggebende weshalb er mich ab da nur noch ignoriert und gehasst hat?
Weil mir das ganze Thema über die Wildpinklerei so peinlich ist, würde ich es einerseits gerne der Therapeutin verschweigen, weil ich Angst habe das sie mich auslacht oder genervt reagiert, wenn ich sage, das ich auf so was harmloses so Krass reagiere.
Andererseits glaube ich beschäftigt mich das Thema zu sehr, und das es daher eher ungut ist, das unter den Tisch fallen zu lassen, bzw. mir wohl sehr gut tun würde von einer Therapeutin mal diesbezüglich eine Rückmeldung einzuholen.
Denkst ihr, dass ich das der Therapeutin anvertrauen kann, oder denkst ihr, das es besser wäre das zu verschweigen, weil sie mich nach dieser Story eh nicht mehr für ernst nehmen könnte?
Wäre dankbar für eure Ansichten diesbezüglich
