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Einstellungsuntersuchung - Weiß jemand mehr?

daniela92_NRW

Neues Mitglied
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und hoffe das ich in der richtigen Rubrik bin.

Mein Name ist Daniela, bin 33 Jahre alt und zur Zeit leider arbeitssuchend, habe aber eine Jobzusage im öffentlichen Dienst erhalten. Und freue mich riesig darüber.
Es geht um eine reine Bürostelle bei einem Kreis. (Angestellt/keine Beamtenstelle in NRW)
Mitte November habe ich eine Einstellungsuntersuchung und hab jetzt leider ziemlich Angst das da was schief geht.
Bei der Terminvergabe habe ich kurz nachgefragt was genau untersucht wird. Unter anderem wird eine Blut- und Urinuntersuchung durchgeführt.
Die letzte Blut bzw. Urinuntersuchung bei mir erfolgte aber vor einigen Jahren.

Weiß jemand verbindlich was genau im Blut bzw. im Urin untersucht wird?

Nein, ich habe im Prinzip nichts zu verbergen. Ich trinke kaum Alkohol, rauche nicht, nehme selbstverständlich keine Drogen... Ich fühle mich prima.
Ich "leide" aber seit einiger Zeit an einer Fissur. Habe aber damit keine Probleme.
Muss ich dieses "Problem" angeben unter einer chronischen Erkrankung oder darf ich das verheimlichen?
Wird die Fissur vielleicht durch das Blut erkannt (vielleicht höhere Entzündungswerte?)

Ich freue mich riesig über die Jobzusage, da ich sehr viel Pech in letzter Zeit gehabt habe. Dementsprechend habe ich mega Angst das der Arzt mich für nicht tauglich einschätzt, weil ich irgendwas im Blut oder Urin habe, was ihm nicht gefallen könnte.

Kann der Arbeitgeber auch zwei Augen zudrücken, sollte das Ergebnis negativ sein? Oder ist ein negatives Ergebnis definitiv eine Aufhebung des Arbeitsvertrages?

Wie ihr merkt bin ich sehr angespannt und ich würde mich sehr freuen wenn es Menschen hier im Forum gibt, die mir meine Angst ein bisschen nehmen könnten.

Liebe Grüße
Daniela
 

Marisol

Aktives Mitglied
In diesem Kontext bedeutet "negativ" positiv! :)
Negativ heißt, dass nichts Alarmierendes vorliegt.
Eine Fissur ist keine chronische Erkrankung.
Und sie wird auch nicht über das Blutbild erkannt.
Blut und Urin werden meines Wissens nach hauptsächlich untersucht, um Drogenkonsum auszuschließen.
Mach dir nicht solche Sorgen.
Ich habe das durch und es war aufregend, aber harmlos.
Beim Fragebogen darauf achten, aus Mücken keine Elephanten zu machen.
 

Drache Grisu

Sehr aktives Mitglied
Moin, der Amtsarzt hat meinen erhöhten Leberwert (den ich halt einfach habe, seit Jahren) abgeleitet aus dem Bluttest bemängelt und wollte nicht verstehen, dass meinem Arzt das bekannt ist, der aber dort keinen Handlungsbedarf sieht.

Ich denke nicht, dass du Probleme haben wirst. Du könntest aber mit deinem Problem im voraus zu deinem Hausarzt und das abklären, dann können der Amtsarzt und er sich ggf. besprechen.
 
D

Daniela

Gast
Vielen Dank für eure Hilfe. :)
Ich denke das ich vorab tatsächlich mal zu meiner Ärztin gehen und das (nervliche) Problem ansprechen werde.
Sie kennt mich schließlich seit vielen Jahren, weiß auch das ich nicht die Nervenstärkste bin.
Möchte halt nicht das mir der Job durch einen "blöden" Amtsarzt durch die Lappen geht.

LG Daniela
 

Phönix

Mitglied
Ich musste sowas auch schon machen. Reine Formsache. Hauptfrage der Untersuchung ist: "Bist du gesundheitlich für diesen Job geeignet?" Was sollte bei dir gesundheitlich gegen einen Bürojob sprechen?
Selbst mit chronischer Krankheit und Grad der Beginderung wirst du im öffentlichen Dienst für einen Bürojob eingestellt.
Also mach dir keinen Kopf. Ich hatte sogar die Bescheinigung über meine gesundheitliche Eignung in der Hand bevor die Blutprobe überhaupt ausgewertet war.
 
D

Daniela

Gast
Ich musste sowas auch schon machen. Reine Formsache. Hauptfrage der Untersuchung ist: "Bist du gesundheitlich für diesen Job geeignet?" Was sollte bei dir gesundheitlich gegen einen Bürojob sprechen?
Selbst mit chronischer Krankheit und Grad der Beginderung wirst du im öffentlichen Dienst für einen Bürojob eingestellt.
Also mach dir keinen Kopf. Ich hatte sogar die Bescheinigung über meine gesundheitliche Eignung in der Hand bevor die Blutprobe überhaupt ausgewertet war.
Super.. herzlichen Dank an dich und an alle anderen die mich bisher etwas beruhigen konnten. Es ist einfach nur sehr schade... Denn man sollte sich ja eigentlich auf diesen Job freuen, aber durch diese Angst wird diese leider deutlich getrübt. Aber ich hab zu viel Pech gehabt in den letzten Jahren und dementsprechend tue ich mich einfach sehr schwer positiv zu denken.
LG Daniela
 

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