M
Matthias
Gast
Hallo
bin seit diesem Jahr arbeitslos gemeldet und suche einen neuen Job. Entsprechend bei der ARGE gemeldet, beziehe aber kein ALG1/2 und nehme nur Beratungsleistungen in Anspruch.
Entsprechend erhalte ich Vermittlungsvorschläge und stehe dort auch in einer Datenbank. Leider waren die Vermittlungsvorschläge bisher nicht passend und nun habe ich einen Vorschlag mit Aufforderung zur Bewerbung erhalten, allerdings hat mich diese Zeitarbeitsfirma auch direkt auf dem Postweg angeschrieben und zu einem Termin für nächste Woche eingeladen.
Meine Situation wird derzeit insbesondere wegen der Corona nicht besser, aber ich habe noch Rücklagen und auf den Anspruch auf ALG1 könnte ich zur Not auch noch zurück greifen. Jedenfalls lehne ich es aus Prinzip bisher ab überhaupt an eine Anstellung über eine Zeitarbeitsfirma zu denken. Es mag hochnäsig klingen, aber ich verachte diese Art von "Arbeitgeber" und mit meinen Ausbildungen und Chancen in nicht Corona-Zeiten fände ich es extrem bedenklich auf solche "Arbeitgeber" ausweichen zu müssen.
Jedenfalls empfinde ich die Einladung ähnlich und sehe sie auch teilweise in dieser Form geschrieben. Dreißt, fordernd und plump.
Ich ärger mich darüber, jetzt überhaupt mich damit beschäftigen zu müssen und sei es nur durch das dreißte Auftreten und ich fühle mich in Zugzwang. Ich werde aufgefordert mich zeitnah zum Termin zu äußern etc etc.
Welchen Umgang damit haltet ihr für aktzeptabel und welche Folgen seht ihr?
Ich sehe durchaus den "Hebel" durch die ausgeschriebene Stelle (kaufmännische Position) meine nicht passende Qualifikation (Techniker) zu begründen und somit abzusagen. Ebenfalls ist die direkte Anschrift durch das Unternehmen an meine Postadresse ergänzend zum Weg über das Arbeitsamt schon eine bisher ungewöhnliche Sache für mich und sehe es schon in ähnlicher Weise, wie ich Zeitarbeitsfirmen allgemein subjektiv betrachte.
Entsprechend kann ich es wenig für mich verstehn dort auf Forderungen oder Spielregeln der Zeitarbeitsfirma einzugehen. Eine Absage per Telefon oder sogar ein Besuch sehe ich nicht und tendire zu einer höflichen Absage per E-Mail und fertig.
Wie schätzt Ihr die Folgen durch die ARGE ein? Was nicht passt, passt nicht und nicht umsonst habe ich meinen Job gekündigt um mich genau in diesem Punkt zu verbessern.
bin seit diesem Jahr arbeitslos gemeldet und suche einen neuen Job. Entsprechend bei der ARGE gemeldet, beziehe aber kein ALG1/2 und nehme nur Beratungsleistungen in Anspruch.
Entsprechend erhalte ich Vermittlungsvorschläge und stehe dort auch in einer Datenbank. Leider waren die Vermittlungsvorschläge bisher nicht passend und nun habe ich einen Vorschlag mit Aufforderung zur Bewerbung erhalten, allerdings hat mich diese Zeitarbeitsfirma auch direkt auf dem Postweg angeschrieben und zu einem Termin für nächste Woche eingeladen.
Meine Situation wird derzeit insbesondere wegen der Corona nicht besser, aber ich habe noch Rücklagen und auf den Anspruch auf ALG1 könnte ich zur Not auch noch zurück greifen. Jedenfalls lehne ich es aus Prinzip bisher ab überhaupt an eine Anstellung über eine Zeitarbeitsfirma zu denken. Es mag hochnäsig klingen, aber ich verachte diese Art von "Arbeitgeber" und mit meinen Ausbildungen und Chancen in nicht Corona-Zeiten fände ich es extrem bedenklich auf solche "Arbeitgeber" ausweichen zu müssen.
Jedenfalls empfinde ich die Einladung ähnlich und sehe sie auch teilweise in dieser Form geschrieben. Dreißt, fordernd und plump.
Ich ärger mich darüber, jetzt überhaupt mich damit beschäftigen zu müssen und sei es nur durch das dreißte Auftreten und ich fühle mich in Zugzwang. Ich werde aufgefordert mich zeitnah zum Termin zu äußern etc etc.
Welchen Umgang damit haltet ihr für aktzeptabel und welche Folgen seht ihr?
Ich sehe durchaus den "Hebel" durch die ausgeschriebene Stelle (kaufmännische Position) meine nicht passende Qualifikation (Techniker) zu begründen und somit abzusagen. Ebenfalls ist die direkte Anschrift durch das Unternehmen an meine Postadresse ergänzend zum Weg über das Arbeitsamt schon eine bisher ungewöhnliche Sache für mich und sehe es schon in ähnlicher Weise, wie ich Zeitarbeitsfirmen allgemein subjektiv betrachte.
Entsprechend kann ich es wenig für mich verstehn dort auf Forderungen oder Spielregeln der Zeitarbeitsfirma einzugehen. Eine Absage per Telefon oder sogar ein Besuch sehe ich nicht und tendire zu einer höflichen Absage per E-Mail und fertig.
Wie schätzt Ihr die Folgen durch die ARGE ein? Was nicht passt, passt nicht und nicht umsonst habe ich meinen Job gekündigt um mich genau in diesem Punkt zu verbessern.