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Eingezwickt zwischen miesen Nachbarn

@tonytomate
ich verstehe dich gut. Wir haben gar kein Auto. Markensachen gehen uns sonst wo vorbei. Unser Haus ist ein Chaos (gibt halt immer was zum Werkeln), das Haus der Nachbarin - kein Staubkorn. Meine Tochter meinte, sie hätte dort nicht die Wand anfassen dürfen, wenn sie die Treppe runtergeht, damit sie nicht dreckig wird.

Zum Geburtstag meiner Tochter muss ich noch sagen, dass es Bombe war. Ich bin Spieledesigner und hatte einen riesen Fetz alles durchzuplanen und alle 19! (nächstes mal muss ich meine Tochter beim Einladen stoppen) Kinder hatten Spass und sind bis auf die Tochter der Nachbarin bis zum Schluss geblieben.
Es ist der Plan den ich so übel finde. Der Gedanke dass da jemand ist der uns so hasst, warum auch immer, dass er sich freuen würde wenn sowas schlecht läuft. Also jemand der uns direkt Böses wünscht.
Die Party ging von 14:00 - 17:00 Uhr und um 16:00 Uhr steht die Nachbarin plötzlich im Dirndl mitten in unserem Partyraum und meint "Ist das hier noch nicht vorbei!". Also sowas habe ich noch nicht erlebt. Kurz nach 17:00 Uhr ist sie dann mit ihrer Tochter gekommen und hat alle Kinder der Nachbarschaft eingesammelt.

Ich bin echt traurig, ich hatte mich anfangs auch um das Nachbarmädchen bemüht. Sie war viel da, wir haben gebastelt, Burgen gebaut, Zaubertränke im Pappe-Hexenladen gemischt, etc...

Mein Problem ist das ungute Gefühl was als nächstes passiert. Das meine Tochter in ihrer Freude und Unbeschwertheit leidet. Dass ich keine Lust mehr habe vor die Tür zu gehen, da die davor sitzen. Dass ich mich nicht mehr traue mit den Kindern unbefangen umzugehen, obwohl ich so viel Freude daran habe. 🙁 Das Gefühl ausgeschlosse zu sein, wenn die ganze Strasse draussen feiert... Naja immerhin sind unsere Möbel willkommen, die hat unsere Nachbarin für die eine Party versucht mitzunehmen. Wir kamen zufällig dazu wie sie gerade unseren Gartentisch wegtragen will.
 
Ich würde da kein Feuer entfachen und es erstmal ignorieren.
Kinder sind normalerweise nicht schnell zu manipulieren.
Es sagt doch eigentlich nur etwas über ihren Charakter aus.
Haben sie den so viel Einfluss?
Sei zu den anderen weiter freundlich,es gibt leider Menschen,die sollte es besser nicht geben.
Lasse dir durch solche Menschen deine Nerven nicht töten.
Ignoriere diese Menschen und Versuche zu den anderen Müttern den Kontakt aufzubauen und die zum Kaffee einzuladen.
Viel Glück 🍀
 
Ignorieren und Feierlichkeiten mehr außerhalb stattfinden lassen.
Zudem wundert es mich, dass einfach ein Bierzelt aufgestellt wurde. Das bedarf einer Sondernutzungderlaubnis. Das auf der Straße sitzen ist auch nicht erlaubt.
Orientiert euch außerhalb der nachbarschaftlichen Gemeinschaft.
 
@moña* ich versuche es. Im Moment ist mein Panikmeter echt hoch. Mein Kopfkino überlegt was als nächstes kommt.
@weidebirke & @Ysaia zu jedem Haus gehört eine Garage, sie ist das unterste Stockwerk und davor ist jeweils ein Vorplatz vor jedem Haus., was wie einen gemeinsamen langen nicht befahrenen Platz vor allen Häusern ergibt. Das Bierzelt war besagter Pavillion und stand eben vor deren Garage.
Der Stuhlkreis wird nach der Arbeit eröffnet. Mal sehen wie sie es im Winter durchhalten.
 
Und Leute, die so dicke miteinander sind und ständig klüngeln ... da habe ich immer erlebt, dass es dann ein krachendes Ende gab.
Das kenne ich auch so. Unsere ehemalige Nachbarschaft war auch so ein Haufen; es gab "den Tisch", ein Stehtisch, von dem alle wussten, wenn der auf die Straße gestellt wird, dann ist wieder Klüngelei angesagt. Und er stand oft und lange draußen. Und alle dabei, außer uns.

Glücklicherweise war uns das damals recht egal; es fand kein explizites Mobbing oder dergleichen statt, aber dennoch waren am "Tisch" immer alle erwünscht und dabei, nur uns sagte keiner Bescheid.

Das lief ca zwei Jahre so, bis dann eine Nachbarin mal "versehentlich" abends die falsche Haustür genommen hat, das war der Anfang vom Ende.

Es folgten Schlammschlachten und Grabenbildung, irgendwann zogen die ersten weg.

Inzwischen wohnt von den "Ehemaligen" nur noch ein einziger Mann hier (der mit besagter Frau), alles andere hat gewechselt, und zwar zum Guten. Wir haben jetzt sehr nette Nachbarn, verstehen uns gut, ohne uns ständig auf dem Schoß sitzen zu müssen dabei.

Ich wünsche euch sehr, dass der Umbruch (ich glaube nicht daran, dass sowas dauerhaft weiterläuft) bald kommt. Das Nachbarsmädchen würde ich an eurer Stelle nicht mehr aktiv einladen, wozu auch? Meldet eure Tochter in einem Verein an oder bei den Pfadfindern oder sonstwo, jedenfalls irgendwo, wo sie in eine andere Gemeinschaft eingebunden wird. Sie ist doch nicht auf das Nachbarsmädchen angewiesen.
 
Mobbing muss man öffentlich machen damit es sich nicht ausbreitet.
Vielleicht kannst du die Schulbehörde darüber unterrichten , normalerweise müssen sie etwas unternehmen.

Man kann eine Initiative Gründen ,, gegen Mobbing,,
Da gibt's schon einiges was man machen kann.
Nur nicht zuschauen,deine Tochter muss mitbekommen,dass etwas getan wird.
 
Vielen lieben Dank euch allen.
Das drüber reden und zu hören, dass es nicht cool ist was sie machen tut echt gut.

@Northern Light ja das Nachbarmädchen wird jetzt nicht mehr bespasst. Ich habe diese Sommer bereits Zähne geknirscht als ich mit den Kindern draussen was gemacht habe. Ich hatte teilweise, oft stundenlang bis zu acht Kinder vor dem Haus, zum Beispiel in der Hexenküche meiner Tochter. Immer viel Spass aber auch jede Menge Arbeit.
Das Nachbarsmädchen war da auch immer dabei, ihre Mutter sass währenddessen im Stuhlkreis oder hat mit Freunden auf ihrer Terrasse getrunken. Natürlich kein Kommentar ihrerseits dazu.
Das gibt es jetzt nicht mehr.

Ich bin leider in solchen Situationen so ungeschickt. Mich belastet sowas immer so sehr, dass ich mich am liebsten einigeln würde. Dass macht einen dann natürlich noch einsamer und gibt den beiden Frauen mehr Luft. 🙁
Als meine Nachbarin mich mal wieder wegen einer Sache, meine Tochter hatte angeblich was gesagt was ihr nicht passt, so angegangen ist, dass sie am Schluss fast geschrien hat, war ich so in Schockstarre, dass ich einige Tage nur ein simples Hallo herausbekommen habe. Das war natürlich der Anlass zu behaupten, dass ich das Problem sei und man so unter Nachbarn nicht miteinander umgehe. Wir wurden daraufhin sogar als asozial bezeichnet.
 

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