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einfach mal alles von der seele schreiben

ich will euch hier einfach mal meine geschichte erzählen:

es begann im september 2010 als ich vom gericht einen brief bekam indem stand dass mein exmann das alleinige aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt hat, bis dahin hatte ich teilbereiche des sorgerechtes und das aufenthaltsbestimmungsrecht allein und den rest des sorgerechtes hatten wir zusammen. ich muß auch dazu sagen dass mein exmann und das kind sich regelmäßig und häufig gesehen hatten.

als ich also diesen brief hatte, rief ich gleich meinen anwalt an und vereinbarten einen termin. im november war dann zwecks sorgerecht ein anhörung vor gericht wobei unser sohn schon ein paar tage davor zur richterin mußte.

ich merkte schon bei dieser anhörung dass mich die richterin nicht mochte nur dass ihr damals noch das rechtliche fehlte um mir das sorgerecht zu entziehen.
also sagte die richterin dass sie eine verfahrenspflegerin für das kind bestellen würde, was sie auch machte.

2,5 monate später kam also diese verfahrenspflegerin zu einem hausbesuch zu mir wo auhc mein inzwischen 9 jähriger sohn anwesend sein sollte , was er auch .

da mir seine lehrerin derweil empfohlen hatte , das der junge zum kinderpsychologe sollte, um rausfinden zu lassen warum er in der schule immer wieder so aggressionsschübe hatte. hatte das jugendamt um die adresse eines kinderpsychologen gebeten und zu diesem bin ich dann auch hin ( muß dazu sagen hatte das jugendamt schon früher mal um hilfe gebeten da wir nur mit dem hausaufgaben solche probleme hatten, bekam allerdings keine hilfe , da dass jugendamt der meinung kam ich würde alleine zurecht kommen).
der kinderpsychologe kam zu dem entschluß dass mein sohn in eine therapeutsiche wohngruppe müsse, da er sonst laut aussagen des kinderpsychologen später kein normales leben haben könnte. der kinderpsychologe meinte ich solle deswegen sofort mit dem jugendamt verbindung aufnehmen und die heimeinweisung beantragen. ich wollte mein kind aber nicht in ein heim einweisen lassen.

das jugendamt war direkt an der rückseite seiner schule und daich totale angst hatte , dass sie mir mein kind einfach aus der schule weg holen würde, gab ich ihn erst mal zu seinem vater. allerdings war auch ausgemacht , dass er mit dem kind ein paar tage später wieder kommen sollte , da der kleine da erstkommunion haben sollte wofür auch schon alles vorbereitet war.
aber er kam nicht mit dem kind sondern war einfach verschwunden, ich konnte meinen exmann nicht telefonisch erreichen und auch zu hause war er nicht. ein paar tage später meldete er sich übers internet aber ich durfte nicht mit meinem sohn sprechen da er angst hatte dass er mir erzählt wo er mit seinem vater wäre. .

einige zeit später habe ich erfahren , daß sich mein exmann mit der verfahrenspflegerin in verbindet gesetzt hatte und dort behauptet ich würde ihn terrorisieren nur weil ich versuchte ihn zu erreichen.

während der kleine bei seinem vater wohnte , hat mich sein vater öffentlich über ein soziales netzwerk schlecht gemacht .

nachdem ich erfahren habe dass auch meine exschwiegermutter mit der verfahrenspflegerin telefoniert hatte, rief ich meine mama an da ich nicht mehr weiter wußte , meine mama hat dann auch versucht die verfahrenspflegerin zu erreichen , hatte allerdings nur deren sekretärin am telefon, welche meiner mama dann versehentlich verraten hatte , dass die verfahrenspflegerin mir und auch meinem exmann dass kind entziehen lassen möchte.

da kam meine mama auf die idee dass wir meine schwester als offizielle pflegemutter einsetzen könnte. ich hatte einen nervenzusammenbruch als ich das alles erfahren hatte, aber gott sei dank war ich zu dieser zeit bei meinen besten freunde so wurde ich von meinem besten freund aufgefangen. mit ihm habe ich dann auch über die ganze sache geredet, er hat es ja auch von anfang an mitgekriegt. notgedrungen war ich dann einverstanden dass mein kleiner zu meiner schwester als pflegekind kommt.

also habe ich mich dann mit meiner schwester, meiner mutter und meinem schwager zusammen gesetzt und ahben da alles besprochen. zum beispiel dass ich den kleinen alle drei wochen übers wochenende haben würde und dass ich nicht aus seinem leben ausgeschlossen würde, usw.

ei nige tage später bin ich dann zusammen mit meiner schwester und meiner mutter zum jugendamt, um auch da alles in die wege zu leiten , allerdings wurde es beim jugendamt so hin gestellt dass ich meinen sohn freiwillig hergeben würde, was ich aber niemals getan hätte , aber was blieb mir anderes übrig

mitte juni war dann die zweite anhörung allerdings stand überall es würde nur eine einstweillige verfügung sein würde , aber dann auf einmal hat die verfahrenspflegerin beantragt uns dass sorgerecht zu entziehen zu lassen, was die richterin auch getan hat, nur hat die richterin statt einer einstweilligen verfügung ein endurteil draus gemacht. selbst das jugendamt hatte nicht mit so einem harten urteil gerechnet.

seit juli letzten jahres lebt mein sohn nun bei meiner schwester. allerdings wird sich an keine abmachung gehalten sondern erstmal wurde gemeckert , dass sie soviel geld für ihn ausgeben mußten um ihn möbel für sein zimmer zu kaufen, obwohl sie seinen sachen hätten haben können .

drei wochen nachdem er bei ihnen war durfte ich ihn in anwesendheit meiner mutter, meiner schwester besuchen,

als ich dann anfang august mit meiner schwester streit hatte, bekam ich zu hören entweder ich mach alles so wie sie will oder ich darf den kleinen nicht mehr sehen. dann wollte sie mit mir sprechen aber nur in anwesendheit ihres mannes , da habe ih dann mit meiner mama gesprochen weil ich nicht mit beiden sprechen wollte sondern nur mit meiner schwester allein , da ich die ganze zeit allein gegen mehrere stand , und da habe ich mich immer so in die ecke gedrängt gefühlt.

irgendwann hat sich dann meine schwester doch mit mir alleine in der öffentlichkeit getroffen.

als ich sie dann auch auf die besuchswochenenden angesprochen meinte sie dass ginge zur zeit nicht , da der kinderpsychologe erst mal dagegen sei, weil sich der kleine erst mal in ruhe bei ihnen eingewöhnen sollte , was ich ja auch einsah.

im september durfte er dann mal bei mir schlafen.

im oktober war dann das 1. hilfeplangespräch , wo ich zu allem das sagte was die hören wollte, nur dmait es keinen streit gab

anfang dezember erfuhr ich dann, dass meine schwester meine mutter gefragt ob der kleine bei ihr schlafen könnte , wo ich dann angeboten hatte, dass er auch bei mir schlafen könne, was sie dann auch erlaubte.

an weihnachten hat dann meine schwester auf wunsch meines sohnes die ganze familie eingeladen , was für mich sehr schwer war , da auch mein exmann und meine exschwiegereltern eingeladen war, die für mich schuld sind dass ich mein kind verloren habe. auch das auf heile familie machen , war zuviel für , aber wenigstens war mein freund dabei, denn ohne ihn hätte ich es gar nicht durchgehalten. aber als mein freund und ich wieder zu hause waren hatte ich einen nervenzusammenbruch weil mir der ganze tag zuviel war. zwei tage später sind dann mein freund und ich mit ihm in ein freizeitbad gegangen und er war völlig verängstig. zu mir hat er an diesem tag gar kein vertrauen mehr aufgebaut und zu meinem freund hat er nach einer stunde ein bisschen vertrauen aufgebaut.

im januar feierte mein sohn seinen 10. geburtstag , wo mich meine schwester dann abgeholt hat und auch der kleine war schon ihm auto, auf einmal höre ich wie er zu ihr mama statt tante sagt, darauf hätte sie mich doch wenigstens am telefon vorbereiten können, dann wäre ich nicht komplett geschockt gewesen, aber ich hab an dem tag mal wieder gute miene zum bösen spiel gemacht da ich keinen streit wollte. hätte doch eh nix gebracht ,

jetzt ist es so dass ich bei meinem mittlerweile verlobten in einer 50 km entfernten stadt wohne, allerdings bin ich ziemlich wütend auf meine schwetsre , denn von den regelmäßigen übernachtungen ist jetzt gar keine rede mehr , sondern ich darf ihn ja nicht einmal mehr alleine sehn , weil sie meint er wäre dann überdreht wobei ich denke er weiß einfach in dem moment nicht auf welche seiner beiden mamas er hören soll.

vor ein paar wochen war das 2. hilfeplangespräch wo meine schwester wieder schlecht über mich geredet hatte, aber ich war still da ich keinen streit provozieren wollte. danach habe ich noch den nachmittag mit meiner schwester und meinem sohn verbracht und bin aber abend zu hause wieder zusammen gebrochen.

allerdings fühle ich mich von meiner schwester belogen und betrogen da der kleine mich nicht besuchen darf, auch hat sie vor meinem umzug gesagt dass sie mich hier nie besuchen würden . ich ärger mich auch darüber dass sie meint der weg zu mir wäre ihr zu weit zum fahren aber zu meiner exschwiegermutter kann sie fahren , die wohnt auch etwa 50 km von ihr weg.

ich verstehe das urteil immer noch nicht , da ich meinen sohn nie vernachläßigt noch mißhandelt oder sonstiges habe.

vor drei tagen hatte mein kleiner erstkommunion und es war für mich ein grauenvoller tag, ich fühlte mich so an den rand gedrückt, und auch hätte ich meinen sohn kaum noch erkannt , so eine häßlich frisur hatt er und auch sein lachen hatte er verloren, auch hat er mich kaum registriert. ich war froh als wir gegangen waren. der lebensgefährte meiner mama hat uns dann zur u-bahn gefahren und kaum waren wir aus dem auto draussen hatte ich wieder einen nervenzusammenbruch.

auf der einen seite würde ich gerne die rückführung beantragen aber andererseits möchte ich meiner schwester nicht den selben schmerz antun welchen ich durch den verlust des kleinen erlitten habe und unter welchen ich immer noch leide. außerdem mußte ich ein neues gerichtsverfahren anstrebene und das würde sehr teuer und das geld habe ich nicht

wißt ihr jeder erwartet dass ich immer auf allen und jeden rücksicht nehmen soll aber irgend wie hat keiner für mich verständnis. aber ich kann was das betrifft nicht mehr.

ICH BIN JA NUR FROH DAS ICH MEINEN VERLOBTEN UND EINIGE WENIGE GUTE FREUNDE HABE ; DIE MICH IN SCHLECHTEN MOMENTEN IMMER WIEDER AUFFANGEN

heute um 16 uhr bekam ich von meiner schwester nen anruf dass mein sohn um 18 uhr in ne fremde pflegefamilie kommt wenn auch nur für ein paar wochen . aber an diese wochen glaub ich net. auf meine nachfrage hieß jedesmal es sei alles in ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
R

Real

Gast
Es ist eine tragische Geschichte, weil du selbst in den letzten Absätzen eher an deine Schwester als an deinen Sohn denkst. An dich schon mal gar nicht.

Vieles verstehe ich an der Geschichte nicht - nur, dass du zu allem Ja und Amen gesagt hast und dich nun wunderst, wie alles gelaufen ist.

Du bist wütend aber du lässt alles geschehen und was mich dabei so stört, ist, dass dein Kind in diesem Bericht sehr wenig vorkommt - wie geht es ihm denn nun? Haben sich seine Probleme bei der Tante geändert? Wieso lässt du des zu, dass er Mama zu ihr sagt, er hat eine Mama, wieso lässt du dich von deiner Schwester in Bezug auf dein Kind so beeinflussen?

ich hätte noch weigere Fragen, aber mich macht auch deine Geschichte wütend, dass du so vieles hast geschehen lassen - aus Angst vor Ärger hast du dein Kind geopfert. Sorry, aber jetzt an eine Rückführung denken, zeigt doch auch wieder, dass dein Sohn dabei nur bedingt eine Rolle spielt. Du wirst an der Situation nicht viel ändern können, ohne Sorgerecht. Du kannst nur die Situation verbessern, aber dafür müsstest du aus deiner Lethargie heraus und lernen, dass man nicht des lieben Friedenswillen sein Kind "opfert".

Sicherlich ist vieles schief gelaufen - der Kinderpsychologe - war das eine Diagnostik - stationär oder ambulant? Wie kommt er zu dem Ergebnis einer th. Wohngruppe? Was passierte mit dem Vater aufgrund von Kindesentzug und was hast du mit dem Verfahrenspfleger gesprochen, was hat dein Sohn wegen dem Aufenthaltsbestimmungsrecht gesagt?

Aber so viele Umwege waren doch gar nicht nötig - die Idee mit deiner Schwester?
 
meinem sohn geht es bei meiner schwester gut und wenn ich gesagt hätte ich will nicht das er mama zu meiner schwester sagt , hätte sie es ihm trotzdem machen lassen und das ich zu allem ja und amen gesagt hab , kam daher das die sekretärin der verfahrenspflegerin ihn mir sowieso weg genommen hätte also blieb mir doch nur noch übrig das ich für ihn die möglichst beste und friedlichste lösung finde
 

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