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Eine gute Tat am Tag... :)

Ich finde diese kleinen Dinge nicht lächerlich, aber eine Sache der Erziehung oder des Anstandes. Und das sollten in meinen Augen schon Selbstverständlichkeiten sein.

Wenn sie alltäglich geworden wären, dann wäre das doch wunderbar. Es ist nichts worüber man redet, aber wahrgenommen wird es meistens schon.
Wenn man ein Kaufhaus verlässt und hinter einem jemand geht, dann wird üblicherweise die Tür aufgehalten. Wenn vor der Bahn eine Frau mit Kinderwagen steht, dann hilft jemand beim "Einladen".
Das sind schöne Dinge und das Lächeln, das man unter Umständen dafür bekommt, ist "Lohn" genug.

Ich denke und hoffe nicht, dass Du hier im Forum erst mit diesem Thema Leute zum Nachdenken anregen musst. Wenn Du Dich in Kreisen bewegst, in denen diese Kleinigkeiten keine Selbstverständlichkeit mehr sind, dann sei denen doch ein Vorbild. Jeder, der hilfsbereit und freundlich gegenüber seinen Mitmenschen ist, kann anderen ein Vorbild sein. Aber nicht durch Reden, sondern durch Taten.

Ich glaube, dass viele Leute sich nach mehr Menschlichkeit und einem freundlicheren Umgang sehnen und wenn man sich selbst bemüht, freundlich und hilfsbereit zu sein, dann spürt man sicher auch ab und an ein warmes Echo.

Ich glaube, dass sehr viele, gerade hier im Forum, besonders die kleinen Dinge schätzen, weil sie vielleicht momentan nicht mehr haben, an dem sie sich erfreuen können.
Diese Dinge sind nichts Besonderes, aber für denjenigen in dem Moment vielleicht viel wertvoller, als man selbst zugeben würde. Für mich ist das aber schon wieder vertraulich.

Nebenbei:

Ein bisschen erinnert mich das hier an den Film Das Glücksprinzip.
 
Hallo NoNick!

Eine gute Tat pro Tag ist mir zu schematisch. Gut handeln wollen versuche ich ständig. Nur eine gute Tat pro Tag? Das ist man ja schnell aus dem Schneider 🙂! Meint man jedenfalls. Steuer bezahlt und dann braucht man nichts mehr zu machen. So eine Art von Mechanismus befürchte ich dahinter.

Die Grundidee ist mir aber schon symphatisch. Die Idee kommt glaubich von dem Gründer der Pfadfinder. Stand mal in meinem EnglischBuch 🙂.

Das Gute an diesem System ist vielleicht, dass man auf den Geschmack kommt. Wenn man einmal sieht, wie sehr sich andere freuen können, wenn man ihnen etwas gutes tut. Und wie gut man sich selbst nach einer guten Tat fühlt. Insofern begrüße ich diese "Faustregel".

Ich möchte sie dennoch modifizieren: Soviel gute Taten täglich wie möglich!

Klar, dass ich jetzt wieder mit MoralapostelVorwürfen beworfen werde 🙂.
 
Kann man Steuern bezahlen als gute Tat bezeichnen 😕😕😕
mh, ich finde schon. gibt ja genug leute die sich davor drücken, besonders unternehmen, prominente vielverdiener. gibt aber auch welche die sich bewußt für den hiesigen standort entscheiden.
immerhin wird (auch) der sozialstaat (schulen, kindergärten, etc.) davon bezahlt.
solidargemeinschaft eben😉
 
@Visitor
Wenn Du Dich in Kreisen bewegst, in denen diese Kleinigkeiten keine Selbstverständlichkeit mehr sind, dann sei denen doch ein Vorbild. Jeder, der hilfsbereit und freundlich gegenüber seinen Mitmenschen ist, kann anderen ein Vorbild sein. Aber nicht durch Reden, sondern durch Taten.

Ich denke das tu ich, ja und ja 🙂

@EUFrank
Ich möchte sie dennoch modifizieren: Soviel gute Taten täglich wie möglich!

Hm...also ich Lebe quasi nach der Einstellung:
"Was du nicht willst was man dir tut, das füge keinem andrem zu"
Daher versuch ich immer irgendwie fair und "gut" zu bleiben.
Klappt zwar nich immer, aber ich denke ich gebe mein "möglichstes"
😀 Ich geb dir vollkommen recht 🙂
 
Eine sehr gute Idee!
Eigentlich sollte man jeden Abend sich fragen:
Habe ich Heute mit irgendeiner Tat einen Menschen Freude bereitet?
Man sollte aber seinen engsten Kreis öfters mit guten Taten bescheren!
 
Eigentlich sollte man jeden Abend sich fragen:
Habe ich Heute mit irgendeiner Tat einen Menschen Freude bereitet?
Man sollte aber seinen engsten Kreis öfters mit guten Taten bescheren!


Da stimme ich dir absolut zu, besonders auch, weil ich für mich festgestellt habe, wie sehr ich mich von der Unfreundlichkeit der Leute mitreissen lasse. Bekomme ich öfters die Tür vor der Nase zugeschlagen, habe ich das beim Nächsten dann auch gemacht!😱

Schlimm, den so setzte ich kein Zeichen. Das Beste ist wirklich danach zu leben: " was ich nicht will, das man mir tu, das füge ich keinem anderen zu"! Wie NoNick schon geschrieben hat!

Daran will ich versuchen, mich zu halten! Und wenn mir nochmals jemand die Tür vor der Nase zuhaut, dann setzte ich mich mit diesem Menschen auseinander! So denke ich, kann ich meinen Ärger rauslassen ohne andere Leute vor den Kopf zu stossen.
 

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