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Ein Weg aus der Einsamkeit

BenjaminS

Neues Mitglied
Hallo!

Ich bin Benjamin und neu in diesem Forum.
Ich schreibe diesen Beitrag weil ich mich schon wieder so einsam gefühlt habe.
Ich weiß keiner hört einen gerne jammern, aber ich würde trotzdem gerne von mir erzählen.. einfach so !

Ich hab manchmal das Gefühl ich bin der einsamste Mensch auf der Welt... Keiner will etwas von mir hören, ich fühle mich manchmal so als hätte ich eine Krankheit in mir, und alle Menschen wollen sich von mir fernhalten weil sie Angst haben sie zu bekommen! Das ist so schrecklich...

Ich hatte bis vor einem Jahr eine liebe Freundin die ich mir auf Tinder gesucht habe, mit der war es viel besser. Obwohl ich sie auch x-mal überzeugen musste mit mir zusammen zu bleiben! Ich mein, ich bin nicht eklig, ich bin nicht hässlich, ich hab sie immer lieb behandelt, ihr so viel Liebe gegeben wie ich konnte, aber... am Ende hat sie wieder nur Schluss gemacht und nach einer Woche als ich sie wieder getroffen hab hat sie gesagt "Ich hab dich überhaupt nicht vermisst".

"Dachtest du wirklich es wäre diesmal anders? Dachtest du echt diesmal müsstest du nicht alleine bleiben? Dachtest du ernsthaft du hättest jemanden gefunden der dich mag..?" denk ich mir dann...

Ich bin denke ich intelligent, kreativ, hab einen guten schwarzen Humor, aber ich gebe jeden Tag ein bisschen mehr von mir auf, weil ich einfach nur gerne dazu gehören würde. Aber damit bin ich ja noch weniger die Person die ich eigentlich bin! Und die Leute haben wieder allen Grund sich von mir fern zu halten..

Kennt ihr dieses Gefühl, als würde einem die Welt ein Messer in die Hand drücken ohne etwas zu sagen, und du weißt was du tun musst, weil es immer dasselbe ist und es nur einen Ausweg gibt? Und du weißt dass es irgendwie keinen Sinn hat? Egal was ich mache, ob ich Abstand halte zu Leuten, ob ich auf sie zu gehe (das probier ich auch), am Ende ist es immer dasselbe. Ich bin einsam, keiner ruft mich an. Und wenn doch, und ich dann die Leute treffe, erzähle ich ihnen nicht wirklich von meinen Problemen, weil ich Angst habe dass ich sie damit noch mehr von mir wegstoße. Wer will schon mit einem depressiven Typen abhängen...?

Und bevor ihr etwas sagt, ja ich gehe seit einem Jahr (seit dieser Trennung) zu einem Psychotherapeuten. Es ist nett mit ihm zu reden, irgendwie ist er mein einziger Freund.

Vielleicht interessiert es ja jemanden wer ich bin und mag ein bisschen mehr mit mir schreiben!

Wäre sehr nett :)

Liebe Grüße,
Benjamin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mast3r

Mitglied
AW: A way out of loneliness

Guten Abend.
oder Tag wie auch immer :D


Ich kann das zu 100% nachvollziehen, denn mir geht es oft auch so.
Vorallem das Gefühl des "rückschlags" wenn man dann doch mal Leute kennengelernt hat,
mit denen man sich halbwegs gut versteht und man am Ende trotzdem wieder allein da steht.
Es heißt zwar zu jedem Topf gibt es einen Deckel, aber was wenn man eher der Wok ist...

Mädels gibts wie Sand am Meer, mach dir nix drauß früher oder später läuft dir die richtige schon über den Weg.
(das ist zumindest das was ich mir immer einrede lol)
Man kan halt niemanden seine Freundschaft aufzwingen.

Das wichtigste ist jedenfalls, dass du nicht aufgibst.
Glaub an dich und akzeptiere dich so wie du bist, auch wenn andere das vielleicht nicht tun.
Es spricht nichts dagegen wenn man an seinen Sozialkompetenzen pfeilt, aber das schlimmste was
man tun kann ist sich für andere zu verstellen, denn wie sollen andere einen akzeptieren wenn man das
selbst nichtmal kann.

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich kann dir empfehlen mal über eine art Gruppentherapie nachzudenken.
Das hab ich auch ein paar Jahre lang gemacht und es ist schon eine angenehme abwechslung zum Öden Alltag gewesen und es war ganz nett mal mit ein paar Leuten dinge zu unternehmen die man nicht kennt.
Wir waren damals so um die 6-8 Leute das war recht angenehm.

Ansonsten bleibt mir nur noch meine Freundschaft anzubieten :) du scheinst ein Intelligenter und recht symphatischer Mensch zu sein, dass ist mir 100x lieber als diese ganzen aufgedrehten Möchtegerne mit denen ich es sonst so im Alltag zu tun hab.

Liebe Grüße
chris
 

Gurken-Gustav

Mitglied
AW: A way out of loneliness

Vielleicht interessiert es ja jemanden wer ich bin und mag ein bisschen mehr mit mir schreiben!
Benjamin

Hallo BenjaminS, um ein wenig mehr schreiben zu können und auch zu wollen sollte das Interesse evt. weiter geweckt werden. Wie alt bist Du ? Was machst Du so ? Du schreibst vom guten schwarzen Humor ? Woher kommt dieser Humor ? Warum gibst Du immer mehr von Dir auf ? Also Fragen über Fragen....:confused:;)
 

77er

Mitglied
AW: A way out of loneliness

eine art Gruppentherapie nachzudenken.
Das hab ich auch ein paar Jahre lang gemacht und es ist schon eine angenehme abwechslung zum Öden Alltag gewesen und es war ganz nett mal mit ein paar Leuten dinge zu unternehmen die man nicht kennt.
Wir waren damals so um die 6-8 Leute das war recht angenehm.
Von was redest du hier genau?
Bei einer Psychotherapie in Gruppe ist die Gruppe kein Ersatz für einen Freundeskreis, so jedenfalls meine Erfahrung.
 

Mast3r

Mitglied
AW: A way out of loneliness

Von was redest du hier genau?
Bei einer Psychotherapie in Gruppe ist die Gruppe kein Ersatz für einen Freundeskreis, so jedenfalls meine Erfahrung.
Es geht auch nicht um irgend einen Ersatz. Ich weiß nicht genau wie das hieß, irgendwas mit aktivitätsgruppe oder so... wir sind öfter mal wandern gegangen oder in die Stadt und solche geschichten, haben Tagesausflüge gemacht usw.
es ging mir mehr darum dass es eine gute Möglichkeit ist aus dem alltagstrott rauszukommen.
und ein paar neue Leute aus der Umgebung kennenzu lernen.
Man kann freundschaften nicht erzwingen die müssen entstehen und gepflegt werden.
und dass passiert nicht wenn man nicht mit Leuten in Kontakt kommt.
 

77er

Mitglied
AW: A way out of loneliness

Ok, jedenfalls keine GruppenTHERAPIE, darauf wollte ich hinaus.

Bei Menschen wie mir und vielleicht auch Benjamin entstehen Freundschaften aber halt nicht einfach so, und wie man diese richtig pflegt wissen wir auch nicht, zumindest ist das bei mir so.
Ich strahle wohl unbewusst eine Bedürftigkeit aus und da distanzieren sih die meisten eher weil kaum jemand einen Menschen will der von ihm abhängig ist und für einen selbst ist das auch alles andere als gut.

Solche Bedürftigkeit meine ich bei Benjamin auch herauszulesen.
Was man dagegen tun kann weiss ich aber nicht.
 

Mast3r

Mitglied
AW: A way out of loneliness

Das tun sie bei keinem
ich bin seit Jahren in therapie, und die Leute die ich als Freunde
bezeichnen würde, kann ich an einer Hand abzählen.
wobei das eh nicht lange hält...
ich hab es einfach irgendwann akzeptiert nicht so wie andere zu sein.

Ich denke mal viel mehr als das unde es immer wieder zu Probieren und zu hoffen das man irgednwann jemanden
auf seiner Wellenlänge findet, kann man nicht tun.
 

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