Danke für den Tipp Ballooon! Klebt man diese Sicherungen auf und die Türen sind dann wirklich zu, oder kann man die auch theoretisch abbeißen?
Ich bin jetzt mit der Dame vom Tierschutzverein, die ich am Telefon hatte, so verblieben, dass sie mit ihrer zuständigen Kollegin spricht (mit dieser hatte ich auch ursprünglich telefoniert) und dann mal überlegt, wie man das am schnellsten lösen könnte.
Sie sagt, dass sie nochmal mit der vorherigen Stelle sprechen werden. Und entweder, die nehmen die Katzen zurück, oder man versucht dann eine Pflegestelle zu finden, die sich ihrer annimmt und mit ihrem Verhalten umgehen kann - auch wenn das laut ihr schwer wird, weil alles voller Katzen ist, aber sie sagt, dass es bestimmt jemanden gibt, der noch zwei weitere Tiere aufnimmt.
Tausch geht nicht. Denn eigentlich vermitteln sie nur komplett in Freihaltung. Das hier war ja eine Vermittlung, die nicht ihre eigenen Katzen betraf, sondern von jemand anderem.
Sie haben also nur Katzen, die Freigang brauchen. Weil ich auch schon gefragt habe, ob sie Tiere für mich hätten und mich beraten könnten, oder zumindest andere Vereine empfehlen könnten, mit denen sie zusammenarbeiten oder wo sie wissen, die haben auch Wohnungskatzen. Aber da meinten sie, da muss ich für mich selbst suchen, weil jeder Verein total verschiedene Fälle hat und nie klar ist, ob die Wohnungskatzen haben. Was laut denen sowieso sehr selten vorkommt und 95% angeblich Freigänger sind, die die Vereine haben.
Ich werde auch gerade etwas irre hier: wenn die Katzen bei mir im Zimmer sind (da wollen sie ständig rein), dann schmeißen sie alles um, klettern dorthin, wo sie nicht sollen, maunzen und schreien ständig rum und versuchen alles anzufressen. Wenn ich sie vor die Tür setze, schreien sie erst recht richtig herum und das viel lauter.
Auf Spielen reagieren sie nicht. Sie maunzen und nerven dann trotzdem weiter rum. Zum Kuscheln kommen sie sehr wenig, das ist es ja. Das wollen sie dann auch wieder nicht, zumindest nicht länger, aber maunzen ständig herum und machen Ärger.
@weidebirke
Ja, ich habe direkt nach Auffälligkeiten gefragt, wie viel man zu ihrer Vorgeschichte weiß, ob sie besondere Vorlieben und Eigenarten haben etc. Ich habe auch ganz ehrlich gesagt, dass es meine ersten eigenen Katzen wären. Dass ich in einer WG lebe und zwar von zuhause aus arbeite, aber auch für Termine weg muss oder weil ich eben auch ein Sozialleben habe. Und dass immer wieder Freunde hier zu Besuch sind und ob die Katzen damit klarkommen, oder ob es eher Tiere sind, die das stresst und die sich nicht wohl fühlen, wenn immer wieder andere hier sind.
Mir wurde da versichert, dass die Tiere problemlos seien. Ganz brav. Würden nichts kaputt machen, nirgendwo drangehen, wo sie nicht dran sollen, wären komplett stubenrein und würden alles fressen (okay, DAS stimmt. Katzenklo macht null Probleme und sie nehmen alles zum Fressen an). Und dass sie von der alten Dame sehr gut erzogen worden wären und gesellige Tiere sind, die Abwechslung mögen. Was auch stimmt - mit Besuch haben sie keine Probleme. Aber machen trotzdem die Tasche vom Besuch kaputt und hacken nach ihm, wenn er was isst oder nach Essen riecht. Oder betteln ihn aus Prinzip aufdringlich an, auch wenn der Besuch nichts zum Essen dabei hat.
Die Vorbesitzer haben also betont, dass es unkomplizierte Katzen wären, die auf jeden Fall für Anfänger geeignet sind, weil sie sich auch sehr gut anpassen und gut erzogen wurden. Laut ihnen hätten sie auch sehr gerne die beiden behalten, weil sie so lieb sind - aber es geht absolut nicht, da sie beruflich oft tage- oder wochenlang unterwegs sind und die anderen Hunde haben, Allergien, keine Katzen mögen oder schon mehrere Katzen besitzen.