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Ein paradoxes Problem mit der Stimmung und schönem Wetter

Vielleicht siehst du draußen bei gutem Wetter viele Leute, die fröhlich sind und Spaß haben, und deshalb empfindest du deine eigene Bedrücktheit umso mehr. Und dann legst du dir das unbewußt als deinen eigenen Fehler aus, dass du mit dem schönen Wetter nichts anzufangen und es nicht zu nutzen weißt.
Mir geht es auch oft so.
 
Ozymandias,

ich denke, das liegt einfach an der Kontrastwirkung. Bei schönenem Wetter geht es den meisten besser. Die Möglichkeiten sind größer. Überall laufen draußen Liebespaare herum. Alle machen OutdoorSportarten, alles ist auf Fun ausgerichtet etc. Wenn man dann "nicht mithalten" kann, spürt man den Unterschied umso schmerzlicher.

Schon vor Jahrzehnten hat man mal festgestellt, dass bei Schönwetter mehr Suizide ausgeführt werden. Ist vielleicht ein wenig so wie bei Weihnachten (alle Welt freut sich und man ist z. B. alleine und einsam ...).

Vielleicht kann man sagen, dass schönes Wetter eine Art sozialen Druck zur Fröhlichkeit verursacht.
 
Vielleicht siehst du draußen bei gutem Wetter viele Leute, die fröhlich sind und Spaß haben, und deshalb empfindest du deine eigene Bedrücktheit umso mehr.

Bei mir war es frühe so, dass ich Menschen überhaupt nicht ertragen habe wenn ich depressiv war. Egal ob sie fröhlich, griesgrämig, nett oder auch traurig waren.

Bei Regenwetter sind viel weniger Leute unterwegs, man ist mehr für sich und niemand spricht einen an.
 
Vielleicht siehst du draußen bei gutem Wetter viele Leute, die fröhlich sind und Spaß haben, und deshalb empfindest du deine eigene Bedrücktheit umso mehr. Und dann legst du dir das unbewußt als deinen eigenen Fehler aus, dass du mit dem schönen Wetter nichts anzufangen und es nicht zu nutzen weißt.
Mir geht es auch oft so.

In den letzten Tagen war es zum Glück nicht so schlimm, aber es gab schon Zeiten in denen ich das so empfunden habe. Da war es eine zusätzliche Belastung die Fröhlichkeit der anderen zu auszuhalten.
Die Menschen um mich herum störten mich in den letzten Tagen nicht sondern es war halt schlicht die Helligkeit und Atmosphäre das Wetters.

Ozymandias,

ich denke, das liegt einfach an der Kontrastwirkung. Bei schönenem Wetter geht es den meisten besser. Die Möglichkeiten sind größer. Überall laufen draußen Liebespaare herum. Alle machen OutdoorSportarten, alles ist auf Fun ausgerichtet etc. Wenn man dann "nicht mithalten" kann, spürt man den Unterschied umso schmerzlicher.

Schon vor Jahrzehnten hat man mal festgestellt, dass bei Schönwetter mehr Suizide ausgeführt werden. Ist vielleicht ein wenig so wie bei Weihnachten (alle Welt freut sich und man ist z. B. alleine und einsam ...).

Vielleicht kann man sagen, dass schönes Wetter eine Art sozialen Druck zur Fröhlichkeit verursacht.

Ja, der Kontrast zwischen der Umgebung und den inneren Gefühlen ist schon enorm. Gestern morgen war es hier für ein paar Stunden etwas bewölkt. Keine düstere Wolkendecke, aber leicht behangen und als ich aufwachte und dies sah, fühlte ich mich wohler als am morgen davor, als mir die Sonne voll ins Gesicht strahlte. Für viele hört sich das halt sehr befremdlich an, aber so fühle ich mich eben.
Durch diese Reaktionen empfinde ich es in der Tat manchmal als Druck fröhlich zu sein. Ist es kühl und düster beklagt sich jeder wie bedrückend das Wetter sei und alle Welt stimmt zu. Bei "schönem" Wetter hingegen ist man geradezu verpflichtet gut gelaunt zu sein und das Verständnis für eine bedrückte Stimmung ist viel geringer als bei düsterem Wetter.
 
Ich mochte immer generell dunklere Tage lieber als grellen Sonnenschein.
Ich mag das gedämpftere Licht und die ruhigere Atmosphäre.
Was diese erzwungene Dauerfröhlichkeit angeht, bin ich auch eher genervt. War auch schon immer so bei mir und ich würde auch nicht ausschließen, dass es mit einer eher pessimistischen Weltsicht zusammenhängt.
 
Vielleicht ist es ja bei dir so, dass du bei schönem Wetter dir denkst dass alles was unternehmen und das Wetter genießen und nur du sitzt alleine, bei schlechten Wetter sind die Menschen eher drinnen und machen weniger
 
Oh mann, der Thread ersteller spricht mir sowas von aus dem Herzen. Erst gestern und heute war wieder einer dieser Tage..Ich hab dann getrotzt und bin extra zuhaus geblieben und habe extra TV geschaut und das von Nachmittags bis Abends..Ich hatte echt furchtbar schlechte Laune und bin wegen jeder Kleinigkeit halb ausgeflippt..Und bei uns war über 30 Grad und Stahlblauer Himmel..Das pack ich überhaupt nicht bei Frust. Sonst wenn ich gute Laune hab fahre ich an den See oder so dann past das aber wenn ich mies drauf bin verstärkt das Wetter sozusagen alles um das hundert Fache. Mag evtl. auch daran liegen das ich keine Freundin habe und mich das immer sehr runterzieht wenn ich überall diese Leichtbekleideten Mädels sehe, das kommt halt noch verstärkend hinzu und ich asoziiere das automatisch immer mit Sommer, blauer Himmel und Hitze. Ätzend ich weiß.Aber das macht wohl das Dauer Single sein wars.

Grüße
 
Ich mag auch kein schönes Wetter! Furchtbar! Algemein mag ich lieber ungemütliches Unwetter, Gewitter, Sturm und Regen. Auch den Winter finde ich viel schöner als die warmen Jahreszeiten. Bei Sonne und wärme habe ich schlechte Laune. Hehe J …Ich finde allgemein all diese Nostalgischen und dunklen Dinge viel schöner und Romantischer als das Umgekehrte. Bei den meisten ist es ja umgekehrt. Aber hey, sieh es positiv, wir können uns wenigstens darauf freuen, wenn endlich mal wieder unser lieblingswetter ist. Alle anderen haben fast jeden Tag ihr gewünschtes Wetter. Da wird einem doch irgendwann langweilig, oder etwa nicht?
 
Hi,

also, mir geht es genauso, wie Ozymandias das beschreibt. Geht es mir gut, dann stört mich das schöne Wetter eigentlich nicht. Geht es mir aber emotional schlecht und draußen scheint die Sonne, dann fühle ich mich gleich noch viel schlechter...

Regenwetter finde ich eigentlich richtig schön. Es wirkt sich auch nicht negativ auf meine Stimmung aus.

Hitze aber erdrückt mich geradezu, wenn ich mich nicht gut fühle.
 

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