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Ein Leben ohne Liebe ?

Tztz... meinte:
So weit ist das schon richtig, aber eine enorme Diskrepanz zur Realität.

Dort musst du heutzutage erst mal den Netzstecker ziehen, bevor sich etwas in der Richtung überhaupt entwickeln könnte. 😛

So sieht`s aus.

Und es ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste, wovon ich rede.
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Der Mensch schafft die Realität und ist verantwortlich, nicht ein Netzstecker!
 
Rhenus meinte:
Der Mensch schafft die Realität und ist verantwortlich, nicht ein Netzstecker!
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Oder die Realitäten sind erdrückend.

Ich will dich nicht anmachen, habe viele gute Beiträge von dir gelesen, aber mir zu unterstellen, ich hätte nie Liebe erlebt, ist vollkommen falsch (der Gast).

Aber ich kann mich auch noch erinnern, wie man die Liebe erobert hat: mit Sicherheit nicht mit "Ich liebe dich so wie du bist und all deine Anhängsel..."
 
Tztz... meinte:
Oder die Realitäten sind erdrückend.

Ich will dich nicht anmachen, habe viele gute Beiträge von dir gelesen, aber mir zu unterstellen, ich hätte nie Liebe erlebt, ist vollkommen falsch (der Gast).

Aber ich kann mich auch noch erinnern, wie man die Liebe erobert hat: mit Sicherheit nicht mit "Ich liebe dich so wie du bist und all deine Anhängsel..."
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Stehe jetzt auf dem Schlauch...
Schreibst auch als Gast?
Warum?

Zudem interpretierst du mich jetzt falsch, es war meine Aussage in der Erwiderung auf das, was ich unter Liebe verstehe. Was du also infrage stelltest.
Bin ja nicht der Liebespapst, dass ich sagen könnte was du erlebt hast.
Ich spreche das an, was für mich gilt, was ich erlebe.

Aber ich kann mich auch noch erinnern, wie man die Liebe erobert hat: mit Sicherheit nicht mit "Ich liebe dich so wie du bist und all deine Anhängsel...
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Wenn du erobern sagst, dann meinst du Besitz?
Und wenn du nicht bereit bist, jemanden zu lieben, mit seinen Fehlern und Macken, ist eine Beziehung problematisch bis unmöglich.
Denn dann denkst du, man könne einen Menschen ändern, erziehen und unterordnen.
Dazu fehlt aber, wenn man die Würde des anderen respektiert und achtet, jegliche Legitimation.

Spätestens dann, wenn der erste Liebesrausch vorbei ist, wie Lena schrieb, dann wird man sich anwidern und sogar hassen. Darum ist es wichtig einen Alltag zu kennen, mit dem Gegenüber.
Vorher von Liebe zu sprechen, wäre meiner Meinung nach nur dann möglich, wenn man fähig ist, die Person so zu lieben, dass diese Eigenschaften auf Dauer unwichtig sind. Gibt es häufig!
Doch dass ist unwahrscheinlich.

Man sollte also nicht Verliebtheit mit tatsächlicher Liebe vergleichen.
 
Rhenus meinte:
Wenn du erobern sagst, dann meinst du Besitz?
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"Liebe ist eine Art Vorurteil. Ich hab schon genug andere Vorurteile."
Wenn du mir mit Brecht kommst, komme ich dir mit Bukowski, und wer hatte Recht, wer war "größer"?

Da kann man sicher drüber streiten, genauso wie darüber, ob Liebe etwas mit Besitzdenken zu tun hat. Wenn man nur annähernd unromantisch denkt und ehrlich ist, ist mit Sicherheit was dran, nur wird es nicht jeder zugeben.

Nimm mal als Bsp. eine wirklich attraktive allein stehende Frau im besten Alter: was denkst du, wie viele Möchtegern-Liebhaber die am A... hat? Da muss man halt entsorgen, is mir sch... egal...🙂 Oder Brecht...😎
 
schnatti meinte:
So viel Verallgemeinerung. Da wird mir richtig übel!

Manche wirklich attraktive alleinstehende Frau in bestem Alter hat keinen Möchtegern-Liebhaber am A....

Man man man.
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Du hast Recht: die nennt man dann "Freunde". 😉

Außerdem war es nur ein Bsp...

Muss man auch mal praktisch sehen, "die Liebe..."🙄
 
schneggle meinte:
Es gibt Menschen, die behaupten, Sie brauchen keine Beziehung, keinen Partner, keine Liebe. Sie kommen mit sich alleine zurecht, brauchen niemanden, der ihnen Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und ein Gefühl von Sicherheit gibt. Solche Menschen verachte ich nicht, nein, ich habe Mitleid mit ihnen. Denn diese Menschen, kennen nicht das Gefühl, wenn Schmetterlinge im Bauch den Stürzflug üben, wenn tausend Hummeln im Bauch den Honig suchen, Sie kennen nicht das Gefühl frei zu sein und glücklich zu sein. Diesen Menschen fehlt der Lebensinhalt, fehlt die Lebensfreude ! Ich habe dieses Gefühl kennengelernt, ein Gefühl, wie ich es beschrieben habe, die Hummeln & Schmetterlinge in meinem Bauch, frei zu sein und Geborgenheit, Sehnsucht, alles zusammen zu spüren, zu fühlen und zu erleben ! Ich wünsche diesen Menschen, die dieses Gefühl nicht kennen, es kennenzulernen, offen auf die Menschen zugehen und einfach denken, als sei es wirklich der letzte Tag, den sie hier auf Erden, leben und genießen dürfen, und ich bitte die anderen Menschen solche Menschen nicht zu verurteilen oder zu verachten. Sie hatten bisher nicht das Glück, Liebe zu erleben ! Helft ihnen, wie auch mir geholfen wurde !
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Ich habe das zwar erst jetzt gelesen 😀, aber ich orientiere mich weitestgehend am Ausgangspost, den man doch stark anzweifeln darf, jedenfalls die Botschaft.
 
Es gibt Menschen, die kein Einfühlungsvermögen haben, die eine innere Leere spüren. Und das weil ihnen etwas fehlt. Das Zwischenmenschliche.

Das Verliebtsein, eine Beziehung, gehört zum Menschlichen Leben dazu. Denn der Mensch ist ein soziales Lebewesen.

Wenn jemand sagt, dass er keine Liebe braucht, dann zieht er sich wahrscheinlich zurück, weil er richtig schlimm von einem anderen getroffen worden ist. Oder weil derjenige keine elterliche Fürsorge erfahren hat.
Auch das ist okay.

Aber wenn man lange ohne das geliebtwerden und geliebtsein lebt, kann einem schon etwas fehlen.
 
Tztz... meinte:
"Liebe ist eine Art Vorurteil. Ich hab schon genug andere Vorurteile."
Wenn du mir mit Brecht kommst, komme ich dir mit Bukowski, und wer hatte Recht, wer war "größer"?

Da kann man sicher drüber streiten, genauso wie darüber, ob Liebe etwas mit Besitzdenken zu tun hat. Wenn man nur annähernd unromantisch denkt und ehrlich ist, ist mit Sicherheit was dran, nur wird es nicht jeder zugeben.

Nimm mal als Bsp. eine wirklich attraktive allein stehende Frau im besten Alter: was denkst du, wie viele Möchtegern-Liebhaber die am A... hat? Da muss man halt entsorgen, is mir sch... egal...🙂 Oder Brecht...😎
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Sorry, ich kann da nicht folgen.

Es spielt doch keine Rolle wie viele Verehrer/innen ein Mann eine Frau hat...
Wichtig ist doch, wem man sein Herz schenkt.
Wenn du jemanden liebst, dann doch nur seiner selbst Willen und nicht anhand der Mitbewerber.
Das ist es doch, was ich sage.
Wenn du nicht selbstlos lieben kannst, dann hat es keinen Zweck mit der angebeten.
Man muss geben, um zu bekommen und selbst das bedeutet keinerlei Garantie auf Gegenliebe.

Bukowsky?
Ja ein Vorurteil, richtig!
Weil wir meinen, dass uns Gegenliebe zustände, wenn wir uns selbst einem Gefühl hingeben.
Das ist jedoch ein Trugschluss.
Er hatte also damit abgeschlossen.
 
Rhenus meinte:
Sorry, ich kann da nicht folgen.

Es spielt doch keine Rolle wie viele Verehrer/innen ein Mann eine Frau hat...
Wichtig ist doch, wem man sein Herz schenkt.
Wenn du jemanden liebst, dann doch nur seiner selbst Willen und nicht anhand der Mitbewerber.
Das ist es doch, was ich sage.
Wenn du nicht selbstlos lieben kannst, dann hat es keinen Zweck mit der angebeten.
Man muss geben, um zu bekommen und selbst das bedeutet keinerlei Garantie auf Gegenliebe.
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So weit ist mir das klar, aber was ich eigentlich meinte: wenn der Gegenüber tatsächlich so was wie Liebe empfindet, entsorgt derjenige, und lässt nicht "entsorgen".

Wenn es so rüberkommt, dann ist da was, sonst nicht.

Und Bukowski schreibt ja ganz andere Dinge über die Liebe - kann man euch aber nicht zumuten. 🙄🙂

"Bukowskis Sauf- und Liebesgeschichten enthalten mehr Zärtlichkeit als alle glanzpolierten Liebesfilme zusammen."
 

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