G
Guest
Gast
Hallo,
ich möchte hier um eure Meinung und evtl. Erfahrungen zu folgendem Sachverhalt bitten:
Ich bin mit meiner Freundin ( sie 31 Jahre, ich 29 Jahre ) seit 1,5 Jahren zusammen. Rein zwischenmenschlich läuft alles super. Ich bin ihr dritter richtiger Freund und wir verstehen und ergänzen uns super, so das ich seit einem halben Jahr bei ihr eingezogen bin. Leider gibt es ein großes Problem in unserer Beziehung : Sex ! In den ersten 8 Wochen war alles ganz normal, dann wurde es weniger ( alle 2-4 Wochen ) und seit einem Jahr haben wir gar keinen Sex miteinander. Angesprochen auf das Problem sagte sie, es täte ihr weh ( das tat es ihr aber immer schon seit dem ersten Mal ). Wir zum Frauenarzt, Problem geschildert, kein Befund. Bei der gemeinsamen Ursachenforschung wurden meine Fragen nach Mißbrauch, schlechten Erfahrungen mit Männer, Homosexualität etc. verneint. Sie könne sich nur vorstellen das es vielleicht an ihrem Job liegt ( Sachbearbeiterin 35 Std/Woche ) , an ihrem Chef ( der mal hüh mal hott sagt ) oder vielleicht an der Doppelbelastung durch den Nebenjob ( 8Std/ Woche ) oder vielleicht an ihrer Erziehung, da dort nie über Sex gesprochen wurde und sie ihre Eltern nie zärtlich miteinander erlebt hat, oder an ihrer Figur, mit der sie sich nicht wohl fühlt, oder, oder, oder............ Es läge jedenfalls nicht an mir.
Das ganze Thema wurde nach mehrmaliger Unterhaltung zu einem Tabuthema, da sie darauf angesprochen nur zickig reagierte und wohlmögliche Gründe ständig wiederholte.
Fazit: Sie konnte, da sie Sex ja immer mit Schmerzen verbunden und noch nie einen Orgasmus erlebt hat, sich einfach nicht vorstellen das so etwas auch schön sein kann.
Nach einem verzweifeltem halben Jahr in Abstinenz sprach ich dann das Tabuthema erneut an mit dem Ziel sie ein wenig unter Druck zu setzen, da sich von allein nichts geändert hat und ich mir so eine Zukunft nicht vorstellen kann. Da sie, wie erwartet, wieder die möglichen Ursachen aufzählte bat ich sie, professionelle Hilfe zu suchen, in Form einer Psychologin. Das Gezeter war groß. Ich bin doch nicht ballaballa, die lacht mich aus, was sollen die Leute von mir denken, waren nur einige ihrer Ablehnungsversuche. Mit der notwendigen "Erpressung" , das ich sonst gehe, lenkte sie mit den Worten:"Das tue ich nur für dich", ein und ist dort immer noch in Behandlung. Auf die Frage wie es bei ihrer Psychologin sei reagiert sie meist genervt mit den Worten sie wolle darüber jetzt nicht reden und erzählt mir Tage später, wenn überhaupt, nur Bruchstücke des Gesprächs. Darin werden ihre Thesen
( Figur, Eltern,etc.) wohl nur bestärkt. Eine Lösung gibt es jedoch bisher nicht.
( Ich weiss sicher das sie dort auch wirklich hingeht! ( Für alles Zweifler)) Überraschenderweise antwortete sie letzte Woche auf die Frage ob sie immernoch meinetwegen dorthin geht mit nein, ihr tut es gut dort Denkanstöße zu bekommen und hält es auch für sinnvoll. Geändert hat sich in unserer Sexualität bis heute leider nichts.
Soll ich weiterhin hoffen oder ist es Zeitverschwendung?
Würde mir wünschen das ich von euch Erfahrungsberichte bekomme, von Frauen, die ähnliches erleben oder hinter sich haben oder von Männern die dasselbe erleben und man sich austauschen kann.
Vielen Dank.
Jonny
ich möchte hier um eure Meinung und evtl. Erfahrungen zu folgendem Sachverhalt bitten:
Ich bin mit meiner Freundin ( sie 31 Jahre, ich 29 Jahre ) seit 1,5 Jahren zusammen. Rein zwischenmenschlich läuft alles super. Ich bin ihr dritter richtiger Freund und wir verstehen und ergänzen uns super, so das ich seit einem halben Jahr bei ihr eingezogen bin. Leider gibt es ein großes Problem in unserer Beziehung : Sex ! In den ersten 8 Wochen war alles ganz normal, dann wurde es weniger ( alle 2-4 Wochen ) und seit einem Jahr haben wir gar keinen Sex miteinander. Angesprochen auf das Problem sagte sie, es täte ihr weh ( das tat es ihr aber immer schon seit dem ersten Mal ). Wir zum Frauenarzt, Problem geschildert, kein Befund. Bei der gemeinsamen Ursachenforschung wurden meine Fragen nach Mißbrauch, schlechten Erfahrungen mit Männer, Homosexualität etc. verneint. Sie könne sich nur vorstellen das es vielleicht an ihrem Job liegt ( Sachbearbeiterin 35 Std/Woche ) , an ihrem Chef ( der mal hüh mal hott sagt ) oder vielleicht an der Doppelbelastung durch den Nebenjob ( 8Std/ Woche ) oder vielleicht an ihrer Erziehung, da dort nie über Sex gesprochen wurde und sie ihre Eltern nie zärtlich miteinander erlebt hat, oder an ihrer Figur, mit der sie sich nicht wohl fühlt, oder, oder, oder............ Es läge jedenfalls nicht an mir.
Das ganze Thema wurde nach mehrmaliger Unterhaltung zu einem Tabuthema, da sie darauf angesprochen nur zickig reagierte und wohlmögliche Gründe ständig wiederholte.
Fazit: Sie konnte, da sie Sex ja immer mit Schmerzen verbunden und noch nie einen Orgasmus erlebt hat, sich einfach nicht vorstellen das so etwas auch schön sein kann.
Nach einem verzweifeltem halben Jahr in Abstinenz sprach ich dann das Tabuthema erneut an mit dem Ziel sie ein wenig unter Druck zu setzen, da sich von allein nichts geändert hat und ich mir so eine Zukunft nicht vorstellen kann. Da sie, wie erwartet, wieder die möglichen Ursachen aufzählte bat ich sie, professionelle Hilfe zu suchen, in Form einer Psychologin. Das Gezeter war groß. Ich bin doch nicht ballaballa, die lacht mich aus, was sollen die Leute von mir denken, waren nur einige ihrer Ablehnungsversuche. Mit der notwendigen "Erpressung" , das ich sonst gehe, lenkte sie mit den Worten:"Das tue ich nur für dich", ein und ist dort immer noch in Behandlung. Auf die Frage wie es bei ihrer Psychologin sei reagiert sie meist genervt mit den Worten sie wolle darüber jetzt nicht reden und erzählt mir Tage später, wenn überhaupt, nur Bruchstücke des Gesprächs. Darin werden ihre Thesen
( Figur, Eltern,etc.) wohl nur bestärkt. Eine Lösung gibt es jedoch bisher nicht.
( Ich weiss sicher das sie dort auch wirklich hingeht! ( Für alles Zweifler)) Überraschenderweise antwortete sie letzte Woche auf die Frage ob sie immernoch meinetwegen dorthin geht mit nein, ihr tut es gut dort Denkanstöße zu bekommen und hält es auch für sinnvoll. Geändert hat sich in unserer Sexualität bis heute leider nichts.
Soll ich weiterhin hoffen oder ist es Zeitverschwendung?
Würde mir wünschen das ich von euch Erfahrungsberichte bekomme, von Frauen, die ähnliches erleben oder hinter sich haben oder von Männern die dasselbe erleben und man sich austauschen kann.
Vielen Dank.
Jonny